Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
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Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Wie der Betreff schon sagt, frage ich mich, wer hier alles im selben Boot mit mir ist. Oft lese ich hier von Geschichten von Frauen, die echt nicht super von ihren Exen behandelt wurden und dennoch die Beziehung retten wollen bzw. "ihn" zurückgewinnen wollen. Vielleicht kann sich hier jemand mit meiner Geschichte identifizieren und dadurch ein Stück loslassen oder mir auch einfach so Feedback geben, das würde mir sehr helfen.
Ich stelle das Thema dennoch bei "einen Mann zurückgewinnen" und nicht bei "Ex loslassen" rein, denn ich habe selber Angst vor mir deswegen, aber es gibt einen Teil in mir, der ihn immer noch zurückwill.
Mir geht es mit meinem Ex so, dass ich mir eigentlich schon immer im Klaren darüber war, dass er mich weniger liebt als ich ihn.
Diesbezüglich hat mir ein Freund gesagt: "Na ja, jeder drückt Liebe anders aus."
Trotzdem habe ich aber viel mehr in die Beziehung investiert als er. Das soll man nicht tun, aber auch dazu gehören zwei. Er hat diese Dynamik vorangetrieben, weil er nicht gerne Verantwortung übernimmt, ich habe sie vorangetrieben, weil ich ihn nicht verlieren wollte. Weil mir die (wenigen?) guten Momente sehr wichtig waren.
Ganz zu Beginn war ich mir darüber klar, dass er nicht gut für mich ist und ich Abstand von ihm nehmen sollte, bin dann aber immer wieder zu ihm zurück. Zum Teil - aber viel weniger - ist auch er mir "hinterhergelaufen", nachdem ich eigentlich schon mit ihm abgeschlossen hatte. Das hat dann wiederum bewirkt, dass ich mich wieder in ihn verliebt habe.
Und so ging das hin und her, allerdings hat er von Streit zu Streit immer weniger investiert. Ich allerdings habe mich immer mehr in ihn verliebt (und in ihm verloren). Ob ich das Leid und den Kampf um ein bisschen Liebe mit Verliebtheit verwechselt habe, weiß ich nicht, es kann gut sein. Aber ein Teil von mir will ihn eben immer noch.
Vor diesem Teil habe ich immer mehr Angst.
Er hat ein Problem mit Ärger und Negativität und kann alles andere als liebevoll sein. Eigentlich ist ein richtiger Stinkstiefel (nicht immer, aber oft) und viele Bekannte und Freunde nennen ihn "Giftzwerg".
Ich muss auch gar klar sagen, dass er mich oft emotional verletzt hat. Nicht körperlich, aber die Szenen und Worte und Anschuldigungen, die er gegenüber mir gebracht hat... ich möchte alles am liebsten nur vergessen. Das wäre einfacher, wenn er mich nicht auch noch tätowiert hätte.
Seine Freunde können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie genau das ablief (sein bester Kumpel hat mir geraten, ich soll das nicht persönlich nehmen, wenn er rumschreit, er muss halt seinem Ärger Luft machen), aber er hat zum Beispiel dumme, sexistische Sprüche nach dem Sex abgelassen oder sich an irgendwelche Prostituierte erinnert, bei denen er vor 20 Jahren war -- nach dem Sex. Das kann er ja ruhig machen, aber muss man seine Partnerin mit sowas quälen? (Das hab ich natürlich alles zu persönlich genommen.)
Wannimmer ich bestürzt oder verletzt über etwas war - das äußert sich bei mir darin, dass ich ganz still werde, nichts mehr sage und wie versteinert bin, wenn man mich dann nicht in Ruhe lässt, breche ich irgendwann zusammen - dann hat er gesagt: "ooooch ich sag dir gar nichts mehr"... oder... "was ist denn jetzt schon wieder?"
Dazu muss man sagen, dass er mir wirklich SEHR schockierende Dinge aus seiner Vergangenheit erzählt oder eher erwähnt hat. Wenn ich dann genaueres wissen wollte, um die Sache zu verstehen und einzuordnen hat er abgeblockt: "es ist besser, wenn du nichts weißt."
Ich weiß also gar nicht mit wem ich zusammen war.
Über Verhütung konnte ich ebenfalls nie mit ihm reden. Er ist davon ausgegangen, dass ich das alles regele, dabei hatte ich davor in meinem Leben noch nie die Pille genommen. Für ihn war das alles gar keine Frage.
Anfangs war ich mir wie gesagt noch darüber klar, dass er schlecht für mich ist. Irgendwie hab ich mich aber so an ihn gewöhnt, dass ich die schlechten Eigenschaften und Vorkommnisse alle hingenommen habe und mich für die paar wenigen schönen Dinge total aufgeopfert habe.
Dazu ganz enorm beigetragen hat meiner Meinung auch die Art, wie wir über Konflikte geredet haben. Auch jetzt: ich habe alle meine Vorhaben über Bord geworfen ihn nicht zu kontaktieren und werde ihn jetzt einfach immer anrufen, wenn mir danach ist. Ich habe den Eindruck, dass mir das beim Entlieben und Ent-idealisieren der schönen Zeiten hilft, da er sehr distanziert ist und das meinen Blick auf die Realität und nicht auf die Wunschvorstellung, wie schön die Beziehung hätte sein können, wäre alles anders gewesen, geraderückt.
Er möchte nie über seine Fehler reden. Er sagt dann immer Dinge wie: "Das wird immer ein Problem (für dich) sein. Das wirst du mir immer zum Vorwurf machen."
Das Schema ist dann, dass ich ihm keine "Vorwürfe" bezüglich einer Sache mehr mache -- im nächsten Atemzug aber sagt er zum Beispiel: "Du nimmst immer alles persönlich." (So kleine Sachen sind ständig.)
Eine sehr schlimme Sache aber, als wir noch zusammen waren, war für mich, dass, als wir von seiner Tochter auf deren Kindergeburtstag eingeladen wurden, und hingingen. Da hing er die ganze Zeit mit den Vätern anderer Kinder ab - sie waren rauchen, ich saß allein in Nähe der anderen Mütter und Kinder rum. Kurze Zeit später kam er wieder und hat auf krank gemacht, sein Ohr täte ihm weh, er müsse nach Hause. Wir haben uns verabschiedet. Danach waren wir bei ihm, ich konnte nicht schlafen, hab den mp3 Player angemacht, auf die leiseste Stufe, da ist er bereits aufgewacht vom drücken auf die Taste des Players (die ein bisschen klickt, aber wirklich kaum der Rede wert). Er hat mich dann SOFORT angebrüllt und ein Streit ist ausgebrochen, in dem er mir an den Kopf geworfen hat: "Und WEGEN DIR bin ich früher vom Geburtstag meiner Tochter gegangen."
In solchen Momenten hätte ich ihn umbringen können. Und ich habe mich wirklich in unserer Beziehung missbraucht, kleingemacht und ausgenutzt gefühlt.
Dennoch vermiss ich ihn manchmal unbeschreiblich stark. Für die guten Momente, denke ich, aber auch, für all die Dinge, die ich nicht verstehe.
Ich vertraue mir eigentlich selber nicht mehr, weil ich mich emotional so von einem Mann abhängig gemacht habe, der mir nichts zu geben hat.
Ich glaube, der Teil von mir, der ihn zurückwill, ist eng verbunden mit dem, der für alles bei sich die schuld sucht und denkt, ich könnte alles richten, wenn ich mich nur noch mehr anstrengen würde.
Jetzt wird mir jeder vernüftige Mensch raten, in Therapie zu gehen. Ich bin aber im Moment - und seit September - einfach nur verwirrt. Seit September ist mir nach über einem Jahr Quälerei mit diesem Menschen wieder klar geworden, dass er mich eigentlich nur emotional verletzen kann, weil er mich angebrüllt hat und mit mir Schluss gemacht hat, nachdem ein paar Tamponhüllen von mir im Bad auf einem Tisch lagen und ich sie in der Nacht nicht weggeräumt hatte, weil ich so erschöpft war...
Das klingt alles ganz furchtbar, aber wir hatten eben auch gute Momente mit viel Verbundenheit. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich vor mir selber Angst habe, weil ich immer noch Gefühle für diesen Menschen habe, mir selber nicht mehr vertraue, weil ich mich dem allen über ein Jahr, knappe 1 1/2 Jahre ausgesetzt habe (die sich aufgrund der Intensivität wie 25 oder 50 anfühlen... einfach, als wäre dieser Mensch mein ganzes Leben gewesen und/oder als wäre ich furchtbar mit ihm gealtert) und einfach nur verwirrt bin. Ich weiß oft gar nicht, was ich mit mir anfangen soll, was ich als nächstes in meinem Leben tun soll.
Es ist alles leer ohne ihn. Dabei hatte ich einige körperliche Beschwerden, die ich nun nicht mehr habe. Meistens ist alles leer, manchmal fühle ich mich befreit, manchmal vermisse ich ihn so sehr, dass es mich zerreißt, manchmal bin ich über die Offensichtlichkeit dessen, wie sehr er mich körperlich, finanziell und emotional ausgenutzt hat, so schockiert und wütend, dass mir am besten niemand in den Weg laufen sollte, dann denke ich wieder, ich übertreibe, bin verwirrt...
Wenn man es zusammenfassen will: Ich bin verwirrt und völlig ausgebrannt und traue mir selber nicht mehr über den Weg, da ich eine Beziehung zu diesem Menschen haben wollte und ein Teil von mir das immer noch will. Dabei weiß ich, dass er weder als Partner noch als Kumpel taugt. Ich bin total erschöpft und leer.
Er hat psychische Probleme, das ist ganz klar und ich habe immer versucht für alles Verständnis zu haben... Jetzt im Nachhinein sagt er mir, ich habe zu wenig Verständnis für ihn (in der Beziehung gehabt und auch jetzt) UND ich wäre zu nett gewesen, ich hätte ihm zu viele Komplimente gemacht.
Bis vor kurzem war er arbeitslos. Da war ich gut genug für ihn. Ich bin selbstständig mit geringem Einkommen. Nun hat er einen Job bei dem er recht gut verdient, auf den konzentriert er sich jetzt und ich existiere überhaupt nicht mehr.
Ich brauche Feedback und am besten einen freundlichen Rat dazu, wo und wie ich damit anfange mich um mich so zu kümmern, dass ich diese toxische Beziehung bzw. diesen toxischen Menschen in keiner Weise mehr in meinem Leben haben will und tatsächlich loslasse.
Wie heilt man von so etwas ? Vor allem, wenn man den Menschen trotz allem geliebt hat und vielleicht immer noch Gefühle für ihn hat ?
Ich stelle das Thema dennoch bei "einen Mann zurückgewinnen" und nicht bei "Ex loslassen" rein, denn ich habe selber Angst vor mir deswegen, aber es gibt einen Teil in mir, der ihn immer noch zurückwill.
Mir geht es mit meinem Ex so, dass ich mir eigentlich schon immer im Klaren darüber war, dass er mich weniger liebt als ich ihn.
Diesbezüglich hat mir ein Freund gesagt: "Na ja, jeder drückt Liebe anders aus."
Trotzdem habe ich aber viel mehr in die Beziehung investiert als er. Das soll man nicht tun, aber auch dazu gehören zwei. Er hat diese Dynamik vorangetrieben, weil er nicht gerne Verantwortung übernimmt, ich habe sie vorangetrieben, weil ich ihn nicht verlieren wollte. Weil mir die (wenigen?) guten Momente sehr wichtig waren.
Ganz zu Beginn war ich mir darüber klar, dass er nicht gut für mich ist und ich Abstand von ihm nehmen sollte, bin dann aber immer wieder zu ihm zurück. Zum Teil - aber viel weniger - ist auch er mir "hinterhergelaufen", nachdem ich eigentlich schon mit ihm abgeschlossen hatte. Das hat dann wiederum bewirkt, dass ich mich wieder in ihn verliebt habe.
Und so ging das hin und her, allerdings hat er von Streit zu Streit immer weniger investiert. Ich allerdings habe mich immer mehr in ihn verliebt (und in ihm verloren). Ob ich das Leid und den Kampf um ein bisschen Liebe mit Verliebtheit verwechselt habe, weiß ich nicht, es kann gut sein. Aber ein Teil von mir will ihn eben immer noch.
Vor diesem Teil habe ich immer mehr Angst.
Er hat ein Problem mit Ärger und Negativität und kann alles andere als liebevoll sein. Eigentlich ist ein richtiger Stinkstiefel (nicht immer, aber oft) und viele Bekannte und Freunde nennen ihn "Giftzwerg".
Ich muss auch gar klar sagen, dass er mich oft emotional verletzt hat. Nicht körperlich, aber die Szenen und Worte und Anschuldigungen, die er gegenüber mir gebracht hat... ich möchte alles am liebsten nur vergessen. Das wäre einfacher, wenn er mich nicht auch noch tätowiert hätte.
Seine Freunde können sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie genau das ablief (sein bester Kumpel hat mir geraten, ich soll das nicht persönlich nehmen, wenn er rumschreit, er muss halt seinem Ärger Luft machen), aber er hat zum Beispiel dumme, sexistische Sprüche nach dem Sex abgelassen oder sich an irgendwelche Prostituierte erinnert, bei denen er vor 20 Jahren war -- nach dem Sex. Das kann er ja ruhig machen, aber muss man seine Partnerin mit sowas quälen? (Das hab ich natürlich alles zu persönlich genommen.)
Wannimmer ich bestürzt oder verletzt über etwas war - das äußert sich bei mir darin, dass ich ganz still werde, nichts mehr sage und wie versteinert bin, wenn man mich dann nicht in Ruhe lässt, breche ich irgendwann zusammen - dann hat er gesagt: "ooooch ich sag dir gar nichts mehr"... oder... "was ist denn jetzt schon wieder?"
Dazu muss man sagen, dass er mir wirklich SEHR schockierende Dinge aus seiner Vergangenheit erzählt oder eher erwähnt hat. Wenn ich dann genaueres wissen wollte, um die Sache zu verstehen und einzuordnen hat er abgeblockt: "es ist besser, wenn du nichts weißt."
Ich weiß also gar nicht mit wem ich zusammen war.
Über Verhütung konnte ich ebenfalls nie mit ihm reden. Er ist davon ausgegangen, dass ich das alles regele, dabei hatte ich davor in meinem Leben noch nie die Pille genommen. Für ihn war das alles gar keine Frage.
Anfangs war ich mir wie gesagt noch darüber klar, dass er schlecht für mich ist. Irgendwie hab ich mich aber so an ihn gewöhnt, dass ich die schlechten Eigenschaften und Vorkommnisse alle hingenommen habe und mich für die paar wenigen schönen Dinge total aufgeopfert habe.
Dazu ganz enorm beigetragen hat meiner Meinung auch die Art, wie wir über Konflikte geredet haben. Auch jetzt: ich habe alle meine Vorhaben über Bord geworfen ihn nicht zu kontaktieren und werde ihn jetzt einfach immer anrufen, wenn mir danach ist. Ich habe den Eindruck, dass mir das beim Entlieben und Ent-idealisieren der schönen Zeiten hilft, da er sehr distanziert ist und das meinen Blick auf die Realität und nicht auf die Wunschvorstellung, wie schön die Beziehung hätte sein können, wäre alles anders gewesen, geraderückt.
Er möchte nie über seine Fehler reden. Er sagt dann immer Dinge wie: "Das wird immer ein Problem (für dich) sein. Das wirst du mir immer zum Vorwurf machen."
Das Schema ist dann, dass ich ihm keine "Vorwürfe" bezüglich einer Sache mehr mache -- im nächsten Atemzug aber sagt er zum Beispiel: "Du nimmst immer alles persönlich." (So kleine Sachen sind ständig.)
Eine sehr schlimme Sache aber, als wir noch zusammen waren, war für mich, dass, als wir von seiner Tochter auf deren Kindergeburtstag eingeladen wurden, und hingingen. Da hing er die ganze Zeit mit den Vätern anderer Kinder ab - sie waren rauchen, ich saß allein in Nähe der anderen Mütter und Kinder rum. Kurze Zeit später kam er wieder und hat auf krank gemacht, sein Ohr täte ihm weh, er müsse nach Hause. Wir haben uns verabschiedet. Danach waren wir bei ihm, ich konnte nicht schlafen, hab den mp3 Player angemacht, auf die leiseste Stufe, da ist er bereits aufgewacht vom drücken auf die Taste des Players (die ein bisschen klickt, aber wirklich kaum der Rede wert). Er hat mich dann SOFORT angebrüllt und ein Streit ist ausgebrochen, in dem er mir an den Kopf geworfen hat: "Und WEGEN DIR bin ich früher vom Geburtstag meiner Tochter gegangen."
In solchen Momenten hätte ich ihn umbringen können. Und ich habe mich wirklich in unserer Beziehung missbraucht, kleingemacht und ausgenutzt gefühlt.
Dennoch vermiss ich ihn manchmal unbeschreiblich stark. Für die guten Momente, denke ich, aber auch, für all die Dinge, die ich nicht verstehe.
Ich vertraue mir eigentlich selber nicht mehr, weil ich mich emotional so von einem Mann abhängig gemacht habe, der mir nichts zu geben hat.
Ich glaube, der Teil von mir, der ihn zurückwill, ist eng verbunden mit dem, der für alles bei sich die schuld sucht und denkt, ich könnte alles richten, wenn ich mich nur noch mehr anstrengen würde.
Jetzt wird mir jeder vernüftige Mensch raten, in Therapie zu gehen. Ich bin aber im Moment - und seit September - einfach nur verwirrt. Seit September ist mir nach über einem Jahr Quälerei mit diesem Menschen wieder klar geworden, dass er mich eigentlich nur emotional verletzen kann, weil er mich angebrüllt hat und mit mir Schluss gemacht hat, nachdem ein paar Tamponhüllen von mir im Bad auf einem Tisch lagen und ich sie in der Nacht nicht weggeräumt hatte, weil ich so erschöpft war...
Das klingt alles ganz furchtbar, aber wir hatten eben auch gute Momente mit viel Verbundenheit. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich vor mir selber Angst habe, weil ich immer noch Gefühle für diesen Menschen habe, mir selber nicht mehr vertraue, weil ich mich dem allen über ein Jahr, knappe 1 1/2 Jahre ausgesetzt habe (die sich aufgrund der Intensivität wie 25 oder 50 anfühlen... einfach, als wäre dieser Mensch mein ganzes Leben gewesen und/oder als wäre ich furchtbar mit ihm gealtert) und einfach nur verwirrt bin. Ich weiß oft gar nicht, was ich mit mir anfangen soll, was ich als nächstes in meinem Leben tun soll.
Es ist alles leer ohne ihn. Dabei hatte ich einige körperliche Beschwerden, die ich nun nicht mehr habe. Meistens ist alles leer, manchmal fühle ich mich befreit, manchmal vermisse ich ihn so sehr, dass es mich zerreißt, manchmal bin ich über die Offensichtlichkeit dessen, wie sehr er mich körperlich, finanziell und emotional ausgenutzt hat, so schockiert und wütend, dass mir am besten niemand in den Weg laufen sollte, dann denke ich wieder, ich übertreibe, bin verwirrt...
Wenn man es zusammenfassen will: Ich bin verwirrt und völlig ausgebrannt und traue mir selber nicht mehr über den Weg, da ich eine Beziehung zu diesem Menschen haben wollte und ein Teil von mir das immer noch will. Dabei weiß ich, dass er weder als Partner noch als Kumpel taugt. Ich bin total erschöpft und leer.
Er hat psychische Probleme, das ist ganz klar und ich habe immer versucht für alles Verständnis zu haben... Jetzt im Nachhinein sagt er mir, ich habe zu wenig Verständnis für ihn (in der Beziehung gehabt und auch jetzt) UND ich wäre zu nett gewesen, ich hätte ihm zu viele Komplimente gemacht.
Bis vor kurzem war er arbeitslos. Da war ich gut genug für ihn. Ich bin selbstständig mit geringem Einkommen. Nun hat er einen Job bei dem er recht gut verdient, auf den konzentriert er sich jetzt und ich existiere überhaupt nicht mehr.
Ich brauche Feedback und am besten einen freundlichen Rat dazu, wo und wie ich damit anfange mich um mich so zu kümmern, dass ich diese toxische Beziehung bzw. diesen toxischen Menschen in keiner Weise mehr in meinem Leben haben will und tatsächlich loslasse.
Wie heilt man von so etwas ? Vor allem, wenn man den Menschen trotz allem geliebt hat und vielleicht immer noch Gefühle für ihn hat ?
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Deine Geschichte finde ich mehr als interessant und ich kann viel darüber berichten.
Meine Ex ist wie du. Sie kam aus so einer Beziehung wie du, trennte sich und berichtete als sie mit mir zusammen war immer von den Ernidrigungen, launen und respektlosen Verhalten ihres Ex-Freundes.
Er war als Beispiel der Grund, warum ihre Tochter aus einer Ehe, nicht mehr bei ihr wohnen wollte.
Auch ihre Tochter bekam die Launen und das schlechte verhalten mit.
Sie blieb aber mit ihm zusammen!!!!
Bis sie nicht mehr konnte und sich trennte. 5 Wochen später war sie mit mir zusammen und begeistert. Weil ich sie gut behandelt habe..
Ohne Kontakt zu ihm, lief unsere Beziehung gut.. Verliebtheit etc...
Ihr Ex lief ihr aber 8 Monate später durch Zufall über den Weg und sie merkte, dass sie für ihn auch noch was empfindet. Wollte mich nicht verarschen und trennte sich umgehend.
Ich glaube zwar nicht, dass die beiden wieder zusammen kommen, nur für mich ist das Verhalten absolut unverständlich. Es gibt Frauen die leiden offenbar an einer Art Borderlein Symdron und sind selbstzerstörerisch, können gar keine Ehrliche Beziehung führen, weil sie sich an Männer binden, die sie schlecht behandeln.
Bei der Trennung zu mir, erwähnte sie noch, dass die Beziehung zu ihm eigentlich gut war und sie hat sich für viele Sachen die Schuld gegeben, warum es damals mit Ihm und Ihr nich lief.
Ich gebe dir den Tipp, wach endlich auf!!!!
Möchtest du dein Leben so führen? Es ist bei solchen Frauen meiner Meinung auch ein Grund, dass er euch nicht wirklich liebt und ihr es aber unterbewußt so sehr wollt. Du investierst dadurch immer mehr und er behandelt dich immer schlechter. Suche dir einen vernünftigen Mann der dich gut behandelt. Das Proble ist aber dann, dass du diesen guten Mann nicht lieben kannst.
Daraus mußt du unbedingt ausbrechen!!!!
Meine Ex ist wie du. Sie kam aus so einer Beziehung wie du, trennte sich und berichtete als sie mit mir zusammen war immer von den Ernidrigungen, launen und respektlosen Verhalten ihres Ex-Freundes.
Er war als Beispiel der Grund, warum ihre Tochter aus einer Ehe, nicht mehr bei ihr wohnen wollte.
Auch ihre Tochter bekam die Launen und das schlechte verhalten mit.
Sie blieb aber mit ihm zusammen!!!!
Bis sie nicht mehr konnte und sich trennte. 5 Wochen später war sie mit mir zusammen und begeistert. Weil ich sie gut behandelt habe..
Ohne Kontakt zu ihm, lief unsere Beziehung gut.. Verliebtheit etc...
Ihr Ex lief ihr aber 8 Monate später durch Zufall über den Weg und sie merkte, dass sie für ihn auch noch was empfindet. Wollte mich nicht verarschen und trennte sich umgehend.
Ich glaube zwar nicht, dass die beiden wieder zusammen kommen, nur für mich ist das Verhalten absolut unverständlich. Es gibt Frauen die leiden offenbar an einer Art Borderlein Symdron und sind selbstzerstörerisch, können gar keine Ehrliche Beziehung führen, weil sie sich an Männer binden, die sie schlecht behandeln.
Bei der Trennung zu mir, erwähnte sie noch, dass die Beziehung zu ihm eigentlich gut war und sie hat sich für viele Sachen die Schuld gegeben, warum es damals mit Ihm und Ihr nich lief.
Ich gebe dir den Tipp, wach endlich auf!!!!
Möchtest du dein Leben so führen? Es ist bei solchen Frauen meiner Meinung auch ein Grund, dass er euch nicht wirklich liebt und ihr es aber unterbewußt so sehr wollt. Du investierst dadurch immer mehr und er behandelt dich immer schlechter. Suche dir einen vernünftigen Mann der dich gut behandelt. Das Proble ist aber dann, dass du diesen guten Mann nicht lieben kannst.
Daraus mußt du unbedingt ausbrechen!!!!
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Danke, Harlekin, für das Feedback. Ich sage erstmal nicht meine Meinung dazu, weil ich gern noch andere Meinungen lesen würde, aber ich danke dir schon mal.
Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Hallo kuschelsocke !!
Ich möchte eigentlich gar nicht so viel schreiben(obs gelingt?),aber ich kann Dich gut nachvollziehen.Mein Ex ist zwar ein "anders toxischer" Typ Mann als Dein Ex,aber auch ich kenne den "Kampf" zwischen Herz und Verstand....Man meint einen Mann zu lieben(oder liebt ihn),obwohl er einem nicht "gut tut"bzw.man nicht die gleiche Liebe,Aufmerksamkeit und Anerkennung/Unterstützung etc.erhält,die man selber gibt.
Man verliert sich wahrhaftig in diesem "Spiel"um Liebe und es wird eine "abhängige"Beziehung....Ich bin seit acht Wochen getrennt(nach 7 Jahren)und "wache"immer mehr auf,was ich da eigentlich gelebt habe mit diesem Mann. Das war zwar keine super destruktive "Liebesbeziehung",aber es war def.so,dass ich mir einen emotional "gebrochenen"Mann ins Leben gelassen habe,von dem emotional "gesündere"Frauen wahrscheinlich eher Abstand genommen hätten. Vom Kopf her verstehe ich sehr Vieles,aber mein emotionales Muster kommt eben nicht hinterher....
Ich lese gerade ein tolles,interessantes und sehr hilfreiches Buch zu diesem Thema,ich glaube,es könnte Dir auch weiterhelfen !!!!
Es heisst "Wenn Frauen zu sehr lieben" von Robin Norwood
Darin geht es um Frauen,die in Beziehung mit einem Mann sind,der ihnen offensichtlich nicht gut tut bzw.um Frauen,die Leid,Schmerz und Kampf um Liebe,Ablehnung etc. mit Liebe "verwechseln" .....Warum das so ist,wird auch sehr detailliert und schnörkellos beschrieben ...Plus Wege und Schritte raus aus diesem "Muster"......!
Es gibt ja sogar Frauen,die werden von ihrem Mann geschlagen,betrogen,belogen,gedemütigt etc.-und TROTZDEM(oder gersde DESWEGEN)lieben sie diesen Menschen.Sie meinen ihn zu lieben,da es ein "altbekanntes" Muster/Prägung in ihrem Leben ist(aus der Kindheit)
Hm. Ich empfehle Dir dieses Buch,auch,wenn Deine Beziehung nicht SO destruktiv und schlimm war;
Auch meine Beziehung war nicht SO schlimm,aber ich litt def.darunter,dass ich vereinfacht ausgedrückt "emotional verhungert"bin an seiner Seite.Da kann ER nichts für,er war/ist wie er ist.....Er hat ein eigenes Kindheitstrauma erlitten und war eben nicht fähig,auf emotionaler Ebene zu geben.....Und auch nicht fähig,meine Liebe,die ich ihm entgegenbrachte,anzunehmen.
Warum ich 7 Jahre mit ihm in einer Beziehung war und mich "wohlfühlte" OBWOHL ich auch darunter gelitten habe?!
Tja,altbekannte Gefühle aus der Kindheit,der gleiche "Kampf",die gleiche "Ablehnung",das ganz ähnliche Gefühl,um Liebe und Zuneigung kämpfen zu müssen......
DESHALB habe ich vor emotional "reifen"/stabilen und liebesfähigen Männern,die sich durchaus auch für mich interessierten,reissaus genommen....Zu unangenehm,ungewohnt,unbekannt,........,kein Kampf um Liebe in Sicht,kein Leid,keine Zurückweisung....
Kein "Gewinnen" und endlich "heilen" von altem Schmerz....in Sicht.
Wenn Du das Buch liest,dann willst Du ihn nicht mehr zurück....also emotional möchtest Du vielleicht immer noch diesen "Tanz" tanzen mit ihm,tief innen die Hoffnung unbewusst,seine Liebe DOCH NOCH zu erhalten bzw.Deinen "Kampf"zu gewinnen....
Aber Dein Verstand ist dann "gewappnet"und lässt sich nicht mehr auf ihn ein.....
Ist unangenehm,weil man nun mit sich selber konfrontiert wird und der Partner einem nicht mehr das Feld bietet,seine schmerzhaften Emotionen zu "betäuben"......aber es lohnt sich in Hinsicht auf eine (irgendwann,wenn man "heiler"ist!!) nächste Beziehung!
Ganz liebe Grüsse und viel Kraft.....und Liebe für DICH selbst!!!!
Livia
Ich möchte eigentlich gar nicht so viel schreiben(obs gelingt?),aber ich kann Dich gut nachvollziehen.Mein Ex ist zwar ein "anders toxischer" Typ Mann als Dein Ex,aber auch ich kenne den "Kampf" zwischen Herz und Verstand....Man meint einen Mann zu lieben(oder liebt ihn),obwohl er einem nicht "gut tut"bzw.man nicht die gleiche Liebe,Aufmerksamkeit und Anerkennung/Unterstützung etc.erhält,die man selber gibt.
Man verliert sich wahrhaftig in diesem "Spiel"um Liebe und es wird eine "abhängige"Beziehung....Ich bin seit acht Wochen getrennt(nach 7 Jahren)und "wache"immer mehr auf,was ich da eigentlich gelebt habe mit diesem Mann. Das war zwar keine super destruktive "Liebesbeziehung",aber es war def.so,dass ich mir einen emotional "gebrochenen"Mann ins Leben gelassen habe,von dem emotional "gesündere"Frauen wahrscheinlich eher Abstand genommen hätten. Vom Kopf her verstehe ich sehr Vieles,aber mein emotionales Muster kommt eben nicht hinterher....
Ich lese gerade ein tolles,interessantes und sehr hilfreiches Buch zu diesem Thema,ich glaube,es könnte Dir auch weiterhelfen !!!!
Es heisst "Wenn Frauen zu sehr lieben" von Robin Norwood
Darin geht es um Frauen,die in Beziehung mit einem Mann sind,der ihnen offensichtlich nicht gut tut bzw.um Frauen,die Leid,Schmerz und Kampf um Liebe,Ablehnung etc. mit Liebe "verwechseln" .....Warum das so ist,wird auch sehr detailliert und schnörkellos beschrieben ...Plus Wege und Schritte raus aus diesem "Muster"......!
Es gibt ja sogar Frauen,die werden von ihrem Mann geschlagen,betrogen,belogen,gedemütigt etc.-und TROTZDEM(oder gersde DESWEGEN)lieben sie diesen Menschen.Sie meinen ihn zu lieben,da es ein "altbekanntes" Muster/Prägung in ihrem Leben ist(aus der Kindheit)
Hm. Ich empfehle Dir dieses Buch,auch,wenn Deine Beziehung nicht SO destruktiv und schlimm war;
Auch meine Beziehung war nicht SO schlimm,aber ich litt def.darunter,dass ich vereinfacht ausgedrückt "emotional verhungert"bin an seiner Seite.Da kann ER nichts für,er war/ist wie er ist.....Er hat ein eigenes Kindheitstrauma erlitten und war eben nicht fähig,auf emotionaler Ebene zu geben.....Und auch nicht fähig,meine Liebe,die ich ihm entgegenbrachte,anzunehmen.
Warum ich 7 Jahre mit ihm in einer Beziehung war und mich "wohlfühlte" OBWOHL ich auch darunter gelitten habe?!
Tja,altbekannte Gefühle aus der Kindheit,der gleiche "Kampf",die gleiche "Ablehnung",das ganz ähnliche Gefühl,um Liebe und Zuneigung kämpfen zu müssen......
DESHALB habe ich vor emotional "reifen"/stabilen und liebesfähigen Männern,die sich durchaus auch für mich interessierten,reissaus genommen....Zu unangenehm,ungewohnt,unbekannt,........,kein Kampf um Liebe in Sicht,kein Leid,keine Zurückweisung....
Kein "Gewinnen" und endlich "heilen" von altem Schmerz....in Sicht.
Wenn Du das Buch liest,dann willst Du ihn nicht mehr zurück....also emotional möchtest Du vielleicht immer noch diesen "Tanz" tanzen mit ihm,tief innen die Hoffnung unbewusst,seine Liebe DOCH NOCH zu erhalten bzw.Deinen "Kampf"zu gewinnen....
Aber Dein Verstand ist dann "gewappnet"und lässt sich nicht mehr auf ihn ein.....
Ist unangenehm,weil man nun mit sich selber konfrontiert wird und der Partner einem nicht mehr das Feld bietet,seine schmerzhaften Emotionen zu "betäuben"......aber es lohnt sich in Hinsicht auf eine (irgendwann,wenn man "heiler"ist!!) nächste Beziehung!
Ganz liebe Grüsse und viel Kraft.....und Liebe für DICH selbst!!!!
Livia
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Aktuell hat eine Bekannte von mir, ich sage mal den selben Schaden. Sie hängt in einer Beziehung fest mit ihrem Freund. Sie ist 30 und er 25 glaube ich. Seid Jahren leben die beiden eher nebeneinander her. Sie will gerne mal einen gemeinsamen Urlaub machen, dafür habe er aber kein Geld. Anders herum hat er aber Geld um mit Freunden nach Mallorca zu fliegen. Er will nie zusammen auf Party mit ihr, sondern auch nur alleine mit den Freunden. Er hat wenig Zeit für sie, aber für alles andere.
Er hat sich alleine eine Eigentumswohnung geholt und will nicht mit ihr zusammen ziehen. Sie hat sich nun auch eine eigene Eigentumswohnung geholt.
Er gibt ihr keine nähe und ist meist abweisend. Will keine Zukunft planen und ist wenig liebevoll.
Sie quält sich seid nun 2 jahren und jeder Funken der mal gut ist bei denen, macht ihr erneut Hoffnungen, dass er sich ändert.
Nun hat sie zum ersten mal geschafft, mal den Kontakt etas abzubrechen. Ich befürchte sie wird es nicht schaffen...
So etwas hört man immer wieder.
Sie gibt sich selber komplett auf.. hat eigene Wünsche, möchte gerne auch mal Kinder und eine gesunde Beziehung und es ist ihr auch klar, dass es mit ihm niemals dazu kommen wird.
Ihr Herz kann aber nicht anders:/
Ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann. Vielleicht hast du einen Rat?
Er hat sich alleine eine Eigentumswohnung geholt und will nicht mit ihr zusammen ziehen. Sie hat sich nun auch eine eigene Eigentumswohnung geholt.
Er gibt ihr keine nähe und ist meist abweisend. Will keine Zukunft planen und ist wenig liebevoll.
Sie quält sich seid nun 2 jahren und jeder Funken der mal gut ist bei denen, macht ihr erneut Hoffnungen, dass er sich ändert.
Nun hat sie zum ersten mal geschafft, mal den Kontakt etas abzubrechen. Ich befürchte sie wird es nicht schaffen...
So etwas hört man immer wieder.
Sie gibt sich selber komplett auf.. hat eigene Wünsche, möchte gerne auch mal Kinder und eine gesunde Beziehung und es ist ihr auch klar, dass es mit ihm niemals dazu kommen wird.
Ihr Herz kann aber nicht anders:/
Ich weiß nicht wie ich ihr helfen kann. Vielleicht hast du einen Rat?
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Danke Livia,
ich habe das Buch bereits und habe es schon einigen Frauen, auch hier im Forum, weiterempfohlen
Es ist natürlich genau so, wie du sagst, egal, ob jetzt jemand gut zu einem ist oder nicht... wenn man mit jemandem nicht glücklich ist, dann muss man diesen Menschen loslassen. Aber man kommt, wenn man in diesem Muster ist, emotional nicht hinterher. Der Verstand hat längst abgeschlossen, aber das Herz ist verstrickt.
Ich denke, dass das alles sehr viel bei meiner Mutter mit mir zu tun hat, denn die habe ich lange geliebt, obwohl sie mir überhaupt nicht gut getan hat und heute kann ich sie nur noch meiden, es geht nicht anders. Aber was sie mir mit auf den Weg gegeben hat, das kann ich nicht aus mir rausschneiden.
Mich triggert "wenn Frauen zu sehr lieben" in Depression und Verzweiflung hinein, obwohl ich es sehr gut finde, denn ich komme mir dadurch unwiderruflich "auf Arschloch gepolt" vor und werde sehr unglücklich.
Ich fühle mich immer ein bisschen weniger allein, wenn ich höre, dass es anderen Frauen auch so geht, aber im Prinzip ist man ja dann doch wieder allein, weil man gerne die guten Momente und NUR die guten Momente mit dem Ex hätte. Ich bin da einfach nur verwirrt und fühle mich total allein damit, weil eigentlich keiner verstehen kann, was ich an ihm finde - er selber auch nicht
...
Ich hab noch meinen Humor, ich kann noch hier und da lachen, aber ich weiß nicht wie das weitergeht. Ich habe Energie dazu, vor mich hinzustarren, ich kann schreiben, aber alles andere ist mir zu viel. Über die Feiertage will ich eigentlich eine Freundin besuchen, mit der ich sehr viel gemeinsam habe und die mich eigentlich versteht, aber auch das ist mir zu viel. Mir ist gerade alles zu viel. Ich fühle mich wie im Koma.
Danke auch für deinen Wunsch, dass ich mich selber lieben soll... ich weiß das. Ich weiß das irgendwie alles - rational, aber ich fühle überhaupt nichts dabei.
Mit den lieben Männern ist es bei mir so, dass ich sie gerne kennengelernt habe, aber alles, was man an Männer, die mich schon mal schlecht behandelt haben, im entferntesten erinnert hat, hat mich sofort total in die emotionale Entfernung getrieben.
Bei diesem Ex von dem ich hier schreibe, ist das anders. Weil wir so viel gemeinsam haben und dann doch wieder überhaupt nicht... ich denke, wir sind nicht NUR Menschen, die einander in so einem Muster agieren, aber DA so wenig Engagement von ihm kommt, bin ich so oder so aufgeschmissen. Ich bin einerseits in der Rolle der "Unterlegenen, Betas, Verlassenen" und andererseits weiß ich, dass das bei uns auch nochmal diese besondere Konstellation ist... dann sind wir aber auch noch was anderes, weil die guten Momente wirklich gut waren. Ich kann ja nicht alle guten Momente einfach über Bord werfen und sagen: nee, das war alles scheiße. Vielleicht muss ich das.
Da ich das wahrscheinlich muss und wahrscheinlich auch mein Tattoo entfernen lassen werde (hatte schon einen ersten Termin, den ich dann abgesagt habe) ... vielleicht fühle ich mich deswegen wie in einem Koma. Ich kann auch anderen und zum Teil mir selbst ganz tolle Ratschläge geben, aber ich fühle mich überwiegend total allein.
ich habe das Buch bereits und habe es schon einigen Frauen, auch hier im Forum, weiterempfohlen

Es ist natürlich genau so, wie du sagst, egal, ob jetzt jemand gut zu einem ist oder nicht... wenn man mit jemandem nicht glücklich ist, dann muss man diesen Menschen loslassen. Aber man kommt, wenn man in diesem Muster ist, emotional nicht hinterher. Der Verstand hat längst abgeschlossen, aber das Herz ist verstrickt.
Ich denke, dass das alles sehr viel bei meiner Mutter mit mir zu tun hat, denn die habe ich lange geliebt, obwohl sie mir überhaupt nicht gut getan hat und heute kann ich sie nur noch meiden, es geht nicht anders. Aber was sie mir mit auf den Weg gegeben hat, das kann ich nicht aus mir rausschneiden.
Mich triggert "wenn Frauen zu sehr lieben" in Depression und Verzweiflung hinein, obwohl ich es sehr gut finde, denn ich komme mir dadurch unwiderruflich "auf Arschloch gepolt" vor und werde sehr unglücklich.
Ich fühle mich immer ein bisschen weniger allein, wenn ich höre, dass es anderen Frauen auch so geht, aber im Prinzip ist man ja dann doch wieder allein, weil man gerne die guten Momente und NUR die guten Momente mit dem Ex hätte. Ich bin da einfach nur verwirrt und fühle mich total allein damit, weil eigentlich keiner verstehen kann, was ich an ihm finde - er selber auch nicht

Ich hab noch meinen Humor, ich kann noch hier und da lachen, aber ich weiß nicht wie das weitergeht. Ich habe Energie dazu, vor mich hinzustarren, ich kann schreiben, aber alles andere ist mir zu viel. Über die Feiertage will ich eigentlich eine Freundin besuchen, mit der ich sehr viel gemeinsam habe und die mich eigentlich versteht, aber auch das ist mir zu viel. Mir ist gerade alles zu viel. Ich fühle mich wie im Koma.
Danke auch für deinen Wunsch, dass ich mich selber lieben soll... ich weiß das. Ich weiß das irgendwie alles - rational, aber ich fühle überhaupt nichts dabei.
Mit den lieben Männern ist es bei mir so, dass ich sie gerne kennengelernt habe, aber alles, was man an Männer, die mich schon mal schlecht behandelt haben, im entferntesten erinnert hat, hat mich sofort total in die emotionale Entfernung getrieben.
Bei diesem Ex von dem ich hier schreibe, ist das anders. Weil wir so viel gemeinsam haben und dann doch wieder überhaupt nicht... ich denke, wir sind nicht NUR Menschen, die einander in so einem Muster agieren, aber DA so wenig Engagement von ihm kommt, bin ich so oder so aufgeschmissen. Ich bin einerseits in der Rolle der "Unterlegenen, Betas, Verlassenen" und andererseits weiß ich, dass das bei uns auch nochmal diese besondere Konstellation ist... dann sind wir aber auch noch was anderes, weil die guten Momente wirklich gut waren. Ich kann ja nicht alle guten Momente einfach über Bord werfen und sagen: nee, das war alles scheiße. Vielleicht muss ich das.
Da ich das wahrscheinlich muss und wahrscheinlich auch mein Tattoo entfernen lassen werde (hatte schon einen ersten Termin, den ich dann abgesagt habe) ... vielleicht fühle ich mich deswegen wie in einem Koma. Ich kann auch anderen und zum Teil mir selbst ganz tolle Ratschläge geben, aber ich fühle mich überwiegend total allein.
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Harlekin,
ich nehm das nicht persönlich, aber wenn du deiner Freundin gut tun willst, sei einfach nicht genervt und hab Verständnis für sie. Sie macht das, obwohl sie leidet oder, wie man es sehen will, weil sie leidet, weil das ihre Prägung ist. Sie kann nicht anders. Und wenn man den Leuten sagt, "du hast doch nen Schaden", dann macht man die Sache nicht besser damit.
Klar hab ich nen Schaden, klar hat sie nen Schaden, aber jeder Mensch hat nen Schaden. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der alles im Leben super hingekriegt hätte, weil er in keinerlei Hinsicht irgendwie negativ geprägt worden sei und daher nicht irgendwie "behindert" wäre. Das reicht vom nicht-verfolgen von Träumen bis zu scheiß Beziehungen etc. pp. (ich lebe zum Beispiel meine Träume so gut ich kann, aber in Beziehungen war ich meistens unglücklich, diesmal besonders stark, weil ich ihn schlecht loslassen kann, weil ich ihn sehr geliebt habe, so sehr hab ich noch keinen geliebt) ... Das Kaputte im Menschen hat 1000 Gesichter. Und auch die kaputten Menschen haben gute Anteile, man kann niemanden verteufeln.
Ein Freund von mir war mal lange Zeit sehr verständnisvoll und hat sich Mühe gegeben, mich da rauszureißen und schöne Dinge mit mir zu unternehmen. Dann war er aber auch immer wieder genervt, wenn ich ihn von mir aus brauchte und seinen Kontakt gesucht habe oder ich nicht immer super drauf war. Das kann er auch sein, aber wenn man in so einer Situation keine Freunde hat, die immer für einen da sind, dann kann man sich an kein neues Muster gewöhnen. Irgendwo muss man ja anfangen mit Beziehungen, wo jemand immer für einen da ist.
Ich für meinen Teil erkenne das sehr gut, wenn jemand für mich da ist oder nicht. Aber wenn man sich in jemanden verliebt, aus welchem Grund auch immer, dann kann man da nicht sofort umschalten. Dann kann man nicht gleich sagen: ah ja, der ist für mich da, auf den konzentriere ich mich mal jetzt. Das geht Leuten ohne meinen "Schaden" ja auch so. Wen man liebt, den liebt man. Wen man will, denn will man.
Ich merke, dass das Entlieben seit den letzten Wochen bei mir einsetzt, ich bin aber immer noch hin- und hergerissen und ganz realistisch betrachtet glaube ich, dass ich 3 Jahre brauchen werde, um über diese 1 1/2 hinwegzukommen.
ich nehm das nicht persönlich, aber wenn du deiner Freundin gut tun willst, sei einfach nicht genervt und hab Verständnis für sie. Sie macht das, obwohl sie leidet oder, wie man es sehen will, weil sie leidet, weil das ihre Prägung ist. Sie kann nicht anders. Und wenn man den Leuten sagt, "du hast doch nen Schaden", dann macht man die Sache nicht besser damit.
Klar hab ich nen Schaden, klar hat sie nen Schaden, aber jeder Mensch hat nen Schaden. Ich habe noch keinen Menschen kennengelernt, der alles im Leben super hingekriegt hätte, weil er in keinerlei Hinsicht irgendwie negativ geprägt worden sei und daher nicht irgendwie "behindert" wäre. Das reicht vom nicht-verfolgen von Träumen bis zu scheiß Beziehungen etc. pp. (ich lebe zum Beispiel meine Träume so gut ich kann, aber in Beziehungen war ich meistens unglücklich, diesmal besonders stark, weil ich ihn schlecht loslassen kann, weil ich ihn sehr geliebt habe, so sehr hab ich noch keinen geliebt) ... Das Kaputte im Menschen hat 1000 Gesichter. Und auch die kaputten Menschen haben gute Anteile, man kann niemanden verteufeln.
Ein Freund von mir war mal lange Zeit sehr verständnisvoll und hat sich Mühe gegeben, mich da rauszureißen und schöne Dinge mit mir zu unternehmen. Dann war er aber auch immer wieder genervt, wenn ich ihn von mir aus brauchte und seinen Kontakt gesucht habe oder ich nicht immer super drauf war. Das kann er auch sein, aber wenn man in so einer Situation keine Freunde hat, die immer für einen da sind, dann kann man sich an kein neues Muster gewöhnen. Irgendwo muss man ja anfangen mit Beziehungen, wo jemand immer für einen da ist.
Ich für meinen Teil erkenne das sehr gut, wenn jemand für mich da ist oder nicht. Aber wenn man sich in jemanden verliebt, aus welchem Grund auch immer, dann kann man da nicht sofort umschalten. Dann kann man nicht gleich sagen: ah ja, der ist für mich da, auf den konzentriere ich mich mal jetzt. Das geht Leuten ohne meinen "Schaden" ja auch so. Wen man liebt, den liebt man. Wen man will, denn will man.
Ich merke, dass das Entlieben seit den letzten Wochen bei mir einsetzt, ich bin aber immer noch hin- und hergerissen und ganz realistisch betrachtet glaube ich, dass ich 3 Jahre brauchen werde, um über diese 1 1/2 hinwegzukommen.
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Das mit dem "Schaden" war nicht böse gemeint. Ich hing auch mal an einer Frau, die mich schlecht behandelt hat, mich betrogen, belogen und ausgenutzt hat. Ich kam 2 Jahre selbst nach der Trennung einfach nicht los.
Dadurch konnte ich aber lernen und sagte mir nie wieder. Danach hatte ich eine glücklichere Beziehung... und es ging mir endlich gut. Ich wußte gar nicht wie sich das anfühlt.
Ich möchte nun nur noch eine harmonische Beziehung! Ich hab gemerkt, wie sehr ich mich früher aufgeopfert habe und das es mir nie gut ging.
Ihr wisst vermutlich auch nicht mehr, wie es ist glücklich zu sein. Sabotiert euch nicht selber....
Frauen sind viel emotionaler und können einfach oft nicht, auf den Kopf hören. Nur je eher ihr das schafft, je eher könnt ihr irgendwann mal glücklich sein.
Ich für meinen Teil verliebe mich sehr schwer und eine Frau braucht lange um mich zu überzeugen eine Beziehung eingehen zu wollen. Am Anfang besteht bei mir interesse nur damit sich Gefühle entwickeln, brauche ich Zeit. Wenn ich mich dann verliebe, ist es auch ehrlich.
Ich wieß nicht wie es bei euch ist, aber meine Ex Freundinnen haben sich immer direkt Kopf über Hals in mich verliebt. Ich war natürlich noch nicht ganz soweit, weil ich Zeit zum vertrauen brauche und erst auf meinen Kopf höre aus selbstschutz.
Meint ihr nicht, dass ihr es einfach mal ,mit einem Mann der Offensichtlich vom Kopf und auch aussehen her gut ist, auch wenn am Anfang nicht Gefühle da sind, dass sich diese entwickeln können?
Dadurch konnte ich aber lernen und sagte mir nie wieder. Danach hatte ich eine glücklichere Beziehung... und es ging mir endlich gut. Ich wußte gar nicht wie sich das anfühlt.
Ich möchte nun nur noch eine harmonische Beziehung! Ich hab gemerkt, wie sehr ich mich früher aufgeopfert habe und das es mir nie gut ging.
Ihr wisst vermutlich auch nicht mehr, wie es ist glücklich zu sein. Sabotiert euch nicht selber....
Frauen sind viel emotionaler und können einfach oft nicht, auf den Kopf hören. Nur je eher ihr das schafft, je eher könnt ihr irgendwann mal glücklich sein.
Ich für meinen Teil verliebe mich sehr schwer und eine Frau braucht lange um mich zu überzeugen eine Beziehung eingehen zu wollen. Am Anfang besteht bei mir interesse nur damit sich Gefühle entwickeln, brauche ich Zeit. Wenn ich mich dann verliebe, ist es auch ehrlich.
Ich wieß nicht wie es bei euch ist, aber meine Ex Freundinnen haben sich immer direkt Kopf über Hals in mich verliebt. Ich war natürlich noch nicht ganz soweit, weil ich Zeit zum vertrauen brauche und erst auf meinen Kopf höre aus selbstschutz.
Meint ihr nicht, dass ihr es einfach mal ,mit einem Mann der Offensichtlich vom Kopf und auch aussehen her gut ist, auch wenn am Anfang nicht Gefühle da sind, dass sich diese entwickeln können?
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Harlekin,
dass ich es nicht mehr weiß, wie es ist richtig glücklich zu sein, damit hast du sicher recht. vermutlich wusste ich das nie. weil ich in Liebesbeziehungen wie gesagt noch nie richtig glücklich war.
wie gesagt - ich glaube in der Antwort an Livia - wenn jemand von vornherein nett und logisch ist... das hatte ich erst vor kurzem, ich wollte mich bestmöglich ablenken und meine Beziehung mit jemandem, der schon lange für mich Interesse hat, vertiefen, dann hat er angefangen mich auszufragen und ich hab gemerkt: HAAAALT, das wird hier wieder sehr einseitig,er fragt mich aus und ich gebe total viel von mir Preis und werde verletzlich und mir reicht es gerade nur, dass ich ihn sympathisch finde und er bislang nett zu mir war?
Er hat die Fragerei dann zwar bereut, aber ich kann mich jetzt beim besten Willen nicht mehr auf ihn einlassen. Und so war es bei mindestens einem anderen Mann vor meinem derzeitigen Ex auch. (Sie waren nett, ich mochte sie, bei einem war es sogar richtig ernsthaft und wir standen uns sehr nahe, aber ich konnte sehen, dass es trotzdem nicht passt - zu unterschiedliche Lebensstile - und loslassen - ich hab auch heute noch gern, aber ich bin halt nicht verliebt in ihn. Das sich nach jemandem sehen und ihn unbedingt im Leben haben wollen, das hab ich nur bei meinem Ex.)
Wenn mir ein Mann blöd kommt, dann lasse ich mir das EIGENTLICH nicht gefallen und nehme reißaus, kann mich SOFORT emotional distanzieren. Dabei höre ich auch nicht nur auf meinen Verstand, sondern ebenfalls auf meine Gefühle, die mir dann eben ein klares Nein sagen. Nur bei meinem derzeitigen Ex, den ich nun loslassen muss, bei dem sich ein Teil von mir aber immer noch ein Comeback wünscht und ich deswegen total zerrissen bin, konnte ich das bislang nicht. Da sagt mein Herz oft ganz klar nein, aus Selbstschutz - und dann wieder vielleicht... vielleicht... ja, ihn und keinen anderen! ... das ging jetzt seit Septemer in meinem Herzen so...
mittlerweile bin ich innerlich tot, ich fühle gar nichts mehr so richtig.
Ich träume von ihm, ich denke an ihn, ich bin wie im Wachkoma und kann weder vor noch zurück.
dass ich es nicht mehr weiß, wie es ist richtig glücklich zu sein, damit hast du sicher recht. vermutlich wusste ich das nie. weil ich in Liebesbeziehungen wie gesagt noch nie richtig glücklich war.
wie gesagt - ich glaube in der Antwort an Livia - wenn jemand von vornherein nett und logisch ist... das hatte ich erst vor kurzem, ich wollte mich bestmöglich ablenken und meine Beziehung mit jemandem, der schon lange für mich Interesse hat, vertiefen, dann hat er angefangen mich auszufragen und ich hab gemerkt: HAAAALT, das wird hier wieder sehr einseitig,er fragt mich aus und ich gebe total viel von mir Preis und werde verletzlich und mir reicht es gerade nur, dass ich ihn sympathisch finde und er bislang nett zu mir war?
Er hat die Fragerei dann zwar bereut, aber ich kann mich jetzt beim besten Willen nicht mehr auf ihn einlassen. Und so war es bei mindestens einem anderen Mann vor meinem derzeitigen Ex auch. (Sie waren nett, ich mochte sie, bei einem war es sogar richtig ernsthaft und wir standen uns sehr nahe, aber ich konnte sehen, dass es trotzdem nicht passt - zu unterschiedliche Lebensstile - und loslassen - ich hab auch heute noch gern, aber ich bin halt nicht verliebt in ihn. Das sich nach jemandem sehen und ihn unbedingt im Leben haben wollen, das hab ich nur bei meinem Ex.)
Wenn mir ein Mann blöd kommt, dann lasse ich mir das EIGENTLICH nicht gefallen und nehme reißaus, kann mich SOFORT emotional distanzieren. Dabei höre ich auch nicht nur auf meinen Verstand, sondern ebenfalls auf meine Gefühle, die mir dann eben ein klares Nein sagen. Nur bei meinem derzeitigen Ex, den ich nun loslassen muss, bei dem sich ein Teil von mir aber immer noch ein Comeback wünscht und ich deswegen total zerrissen bin, konnte ich das bislang nicht. Da sagt mein Herz oft ganz klar nein, aus Selbstschutz - und dann wieder vielleicht... vielleicht... ja, ihn und keinen anderen! ... das ging jetzt seit Septemer in meinem Herzen so...
mittlerweile bin ich innerlich tot, ich fühle gar nichts mehr so richtig.
Ich träume von ihm, ich denke an ihn, ich bin wie im Wachkoma und kann weder vor noch zurück.
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Re: Wer will hier alles eine toxische Beziehung zurück?
Und wie gedenkt ihr davon weg zu kommen?
Euch wird ja klar sein, dass es nichts mehr wird und wenn es was wird, ihr euer ganzes Leben unglücklich seid.
Meine Ex hat für sich nun einen Weg gefunden denke ich.
Sie kam ja auch nie los von ihrem damaligen Ex... ich tat ihr gut und Gefühle bestanden auch. sie war regelrecht vernarrt in mich, also spielte Ihr Herz auch erst mit. Solange sie nichts von ihm hörte oder sah.
Es war nicht so, dass ich sie bedrängt habe oder geklammert habe. Wir hatten "nur" eine normale ausgeglichene Beziehung auf Augenhöhe. Ihre erste in der Form und sie war mega glücklich.
Sie hat trotzdem zulassen müssen, dass alles kippt als sie ihren Ex sah.
Nun geht sie vermutlich den Weg erstmal alleine zu sein, alles zu verarbeiten und wenn sie frei ist, möchte sie bestimmt eine richtige Beziehung führen, die so ist wie sie mit mir war.
Nur wird sie es dann mit einem anderen Mann machen...
Ich sehe mich nicht mehr als Option für sie, wenn sie ihr altes Gefühlschaos aufgearbeitet hätte und wir uns dann über den Weg gelaufen währen...ja, dann währen viel vielleicht gemeinsam glücklich geworden.
Das finde ich eben enorm schade....
Euch wird ja klar sein, dass es nichts mehr wird und wenn es was wird, ihr euer ganzes Leben unglücklich seid.
Meine Ex hat für sich nun einen Weg gefunden denke ich.
Sie kam ja auch nie los von ihrem damaligen Ex... ich tat ihr gut und Gefühle bestanden auch. sie war regelrecht vernarrt in mich, also spielte Ihr Herz auch erst mit. Solange sie nichts von ihm hörte oder sah.
Es war nicht so, dass ich sie bedrängt habe oder geklammert habe. Wir hatten "nur" eine normale ausgeglichene Beziehung auf Augenhöhe. Ihre erste in der Form und sie war mega glücklich.
Sie hat trotzdem zulassen müssen, dass alles kippt als sie ihren Ex sah.
Nun geht sie vermutlich den Weg erstmal alleine zu sein, alles zu verarbeiten und wenn sie frei ist, möchte sie bestimmt eine richtige Beziehung führen, die so ist wie sie mit mir war.
Nur wird sie es dann mit einem anderen Mann machen...
Ich sehe mich nicht mehr als Option für sie, wenn sie ihr altes Gefühlschaos aufgearbeitet hätte und wir uns dann über den Weg gelaufen währen...ja, dann währen viel vielleicht gemeinsam glücklich geworden.
Das finde ich eben enorm schade....
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