Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Ohman, es sind jetzt fast 6 Wochen. Allmählich werde ich ungeduldig. Ich habe auch im Arbeitszimmer eine Konzertkarte gefunden mit einem kleinen Zettel 'Merry X-Mas' und einem großen Herz.. In Frauenschrift.
Natürlich muss das nichts bedeuten. Das könnte von seiner besten Freundin, einer Freundin, einer ehemaligen/aktuellen WG-Mitbewohnerin sein. Oder eben von einer neuen Ische.
Ich versuche mir das auszureden. Es ist unwahrscheinlich. Solang sind wir ja auch noch nicht getrennt und die Karte war echt teuer. Und überhaupt. Das bringt mich nicht von meiner Überzeugung ab, ihn wieder zu bekommen. Ich sollte mich entspannen.
Aber sowas fällt so schwer.
Donnerstag ist das Gespräch. Ich hab ein bisschen bammel...'
Natürlich muss das nichts bedeuten. Das könnte von seiner besten Freundin, einer Freundin, einer ehemaligen/aktuellen WG-Mitbewohnerin sein. Oder eben von einer neuen Ische.
Ich versuche mir das auszureden. Es ist unwahrscheinlich. Solang sind wir ja auch noch nicht getrennt und die Karte war echt teuer. Und überhaupt. Das bringt mich nicht von meiner Überzeugung ab, ihn wieder zu bekommen. Ich sollte mich entspannen.
Aber sowas fällt so schwer.
Donnerstag ist das Gespräch. Ich hab ein bisschen bammel...'
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Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Was genau möchtest du denn mit ihm am Donnerstag besprechen? Hast du einen Plan? Wie oft seht ihr euch momentan noch und wie sieht der Kontakt aus?
Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Hab mir gerade den Verlauf durchgelesen.
Habt ihr euch schon getroffen?
Es ist bei jedem anderen Paar natürlich leichter gesagt, als getan, aber mir geht es gerade so ähnlich...(Kontaktsperre nach 8 Jahren Beziehung)
Ich bin dann schlussendlich einfach ausgezogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es hat mich erdrückt.
Besser du bist weg und ihr könnt noch einmal ganz von neuem beginnen. Wenn er das halt auch möchte.
Ich hoffe das Beste für dich
Habt ihr euch schon getroffen?
Es ist bei jedem anderen Paar natürlich leichter gesagt, als getan, aber mir geht es gerade so ähnlich...(Kontaktsperre nach 8 Jahren Beziehung)
Ich bin dann schlussendlich einfach ausgezogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Es hat mich erdrückt.
Besser du bist weg und ihr könnt noch einmal ganz von neuem beginnen. Wenn er das halt auch möchte.
Ich hoffe das Beste für dich
Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Ich möchte besprechen, wie der Auszug für uns beide aussehen soll. Wer was mitnimmt, wann wir die Kündigung unterschreiben, wie es finanziell bis zum Auszug bei jedem aussieht.
Das sind erst einmal die nüchternen Punkte.
Wir sehen uns eigentlich gar nicht. Das letzte mal Donnerstag letzte Woche für 10 Minuten. Ansonsten gehen wir uns aus dem Weg. Die meiste Zeit verbringt er auch was-weiß-ich-wo. Es ist sicher 2 oder 3 Wochen her, dass er das letzte mal zu Hause geschlafen hat. Und selbst wenn er das tat, war ich vor ihm schon eingeschlafen und bin bevor er aufstand bereits aus dem Haus gewesen.
Wenn wir uns mal sehen sollten, dann freundlich und kurz angebunden. Am Donnerstag haben wir uns das erste mal seit der letzten Trennungsgespräche (vor 5 1/2 Wochen) in die Augen gesehen.. Und beide gelächelt. Kurze Zeit hat keiner etwas gesagt - und es war schön. Dann brach er auf. Kitschig, aber so war es
Für mich ist die Wohnung einfach toll, aber alleine kann ich sie nicht halten. Deswegen hab ich den Auszug bisher nicht voran getrieben. Jetzt will er es aber angehen und ich will dem nicht länger im Wege stehen.
Irgendwie würde ich bei dem Gespräch ja schon gern etwas flirten... Aber das ist sicher zu früh. *seufz*
Das sind erst einmal die nüchternen Punkte.
Wir sehen uns eigentlich gar nicht. Das letzte mal Donnerstag letzte Woche für 10 Minuten. Ansonsten gehen wir uns aus dem Weg. Die meiste Zeit verbringt er auch was-weiß-ich-wo. Es ist sicher 2 oder 3 Wochen her, dass er das letzte mal zu Hause geschlafen hat. Und selbst wenn er das tat, war ich vor ihm schon eingeschlafen und bin bevor er aufstand bereits aus dem Haus gewesen.
Wenn wir uns mal sehen sollten, dann freundlich und kurz angebunden. Am Donnerstag haben wir uns das erste mal seit der letzten Trennungsgespräche (vor 5 1/2 Wochen) in die Augen gesehen.. Und beide gelächelt. Kurze Zeit hat keiner etwas gesagt - und es war schön. Dann brach er auf. Kitschig, aber so war es

Für mich ist die Wohnung einfach toll, aber alleine kann ich sie nicht halten. Deswegen hab ich den Auszug bisher nicht voran getrieben. Jetzt will er es aber angehen und ich will dem nicht länger im Wege stehen.
Irgendwie würde ich bei dem Gespräch ja schon gern etwas flirten... Aber das ist sicher zu früh. *seufz*
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Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Hallo Lithium...meine Geschichte kennst du ja inzwischen auch schon etwas. Also was soll ich sagen,wenn ich deine Gedanken so lese...muß ich etwas schmunzeln weil es mir ganz genauso geht. Was ich wieder rum nicht könnte,ist die Kontaktsperre in der gemeinsamen Wohnung zu halten. Ich würde ihn ständig nerven das er bleiben soll. Ich hab auch schon viel gelesen von anderen das die Möbel geteilt werden müssen,das tut mir immer mit weh. Da bin ich echt froh das er mir die Möbel in der Wohnung gelassen hat. Bei uns sind es jetzt 7 Wochen und es tut verdammt weh,nichts von ihm zu hören.
Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Am Anfang war es schwieriger. Da war er öfter hier. Mittlerweile ist er aber nur noch zweimal pro Woche zum Duschen und Wäsche waschen da. Wo er ist, weiß ich nicht. Er kennt einige WGs hier in der Stadt (Studentenstadt..). Aber ich versuche mich auch nicht um sein Leben zu kümmern. Ich hab eigentlich immer was zu tun. Heute war Mädels-Abend am Telefon mit der Besten und da war es mir auch egal, dass er da war, irgendwann seine Sachen packte und dann ging. Ich sagte nur nebenbei 'Tschüß', freundlich aber ich sah ihn nicht einmal an, weil ich so ins Telefonat vertieft war.
Dass ich nicht auf ihn angewiesen bin, sollte er gemerkt haben. Dass er (nach außen hin) nicht mehr die wichtigste Rolle in meinem Leben spielt, auch. Ich hoffe nur, ich bin nicht zu abweisend. Aber zwischen drin unterhalte ich mich auch ganz entspannt mit ihm.
Er dürfte jetzt das Gefühl von 'Kumpels' haben.. Nicht 'Freunde' sondern wirklich 'Kumpels'.
Wenn ich nach den Ratgebern gehe, macht es ihn wahnsinnig. Allerdings wirkt er eher uninteressiert. Manchmal kommt er wegen Kleinigkeiten und versucht ein Gespräch anzufangen (vorhin kam er und wollte mir etwas zurückgeben, daraufhin unterhielten wir uns super entspannt 3 Minuten). Dann wieder verbarrikadiert er sich und verschwindet bald wieder. Er lebt seit 5 Wochen nur noch aus seiner Arbeitstasche.
Ich frage mich, ob er wirklich so glücklich ist oder ob er eigentlich auch ein bisschen leidet. Er ist nur unterwegs und hat zu tun. Er kommt zu nichts mehr und 'wirbelt herum'. Er hat noch keine Kiste gepackt, nicht mal den Wäscheständer seit 2 Wochen abgehangen (ich räume nur meine Sachen rauf und runter).
Es heißt, man soll uneindeutig bleiben. Darüber würde er sich Gedanken machen. Man soll zeigen, dass man beschäftigt ist, nicht ständig auf ihn wartet. Man soll an sich arbeiten, die Beziehung überdenken, die Dinge finden, die schief gelaufen sind.
Ich hab das alles getan. Ich hatte einen wunderbaren Tag. Ihn heut zu sehen, hat den Tag noch etwas wunderbarer gemacht (wenn er da ist, krieg ich immer Herzklopfen und Schmetterlinge). Sich mit ihm wie früher zu unterhalten (ohne den Druck), war auch schön.. Auch wenn es mich wehleidig machte. Ihn nicht einfach umarmen zu können, schlaucht..
Langsam erhoffe ich mir ein Zeichen von ihm. Irgendwas! Donnerstag werden es 6 Wochen.
Ich weiß, dass ich zu ungeduldig bin. Aber ich will ihm doch endlich zeigen, was für ein toller Mensch ich bin! Alle Leute sagen 'wow, dass du dich mal so toll verändern kannst, hätte ich nie gedacht. Bravo!'
Ich weiß, ich veränder mich für mich. Aber er darf es ruhig bemerken.
Wie soll ich das Treffen nur angehen? Ruhig und sachlich? Freundschaftlich und entspannt? Frech und etwas sexy? Oder verzweifelt und enttäuscht (natürlich nicht! Nehmt mich nicht ernst
)
Und dann frag ich mich wieder 'hat er ne Neue? Falls ja, ist es etwas ernstes? Hat er mich aus seinem Herzen verbannt? Kann er sich überhaupt wieder in mich verlieben?'
Ich habe für mich eine Liste an Dingen gemacht, die ich einer 'Neuen' voraus hätte (positive Erinnerungen, gleicher Humor und Intelligenz <- das sagte er sogar bei der Trennung.. Gemeinsame hobbies, Erinnerungen, Vertrauen, ich kenne seine Vorlieben und Abneigungen und auch seine Geschichte,....). Die Liste wurde ziemlich lang. Eine gegensätzliche Liste, was seine neue Ische (so wie ich sie mir vorstelle
) mir voraushätte, war hingegen recht kurz und mehr auf Aussehen und Abenteuer beschränkt.
Nebenbei sage ich mir, dass es keine Neue gibt. Allerdings macht mich der Gedanke daran wahnsinnig.... auch wenn logisch gesehen eh viel mehr für mich sprechen würde.
Hach man. Ich wünschte, er würde sich besinnen und sich wieder in mich verlieben...
Dass ich nicht auf ihn angewiesen bin, sollte er gemerkt haben. Dass er (nach außen hin) nicht mehr die wichtigste Rolle in meinem Leben spielt, auch. Ich hoffe nur, ich bin nicht zu abweisend. Aber zwischen drin unterhalte ich mich auch ganz entspannt mit ihm.
Er dürfte jetzt das Gefühl von 'Kumpels' haben.. Nicht 'Freunde' sondern wirklich 'Kumpels'.
Wenn ich nach den Ratgebern gehe, macht es ihn wahnsinnig. Allerdings wirkt er eher uninteressiert. Manchmal kommt er wegen Kleinigkeiten und versucht ein Gespräch anzufangen (vorhin kam er und wollte mir etwas zurückgeben, daraufhin unterhielten wir uns super entspannt 3 Minuten). Dann wieder verbarrikadiert er sich und verschwindet bald wieder. Er lebt seit 5 Wochen nur noch aus seiner Arbeitstasche.
Ich frage mich, ob er wirklich so glücklich ist oder ob er eigentlich auch ein bisschen leidet. Er ist nur unterwegs und hat zu tun. Er kommt zu nichts mehr und 'wirbelt herum'. Er hat noch keine Kiste gepackt, nicht mal den Wäscheständer seit 2 Wochen abgehangen (ich räume nur meine Sachen rauf und runter).
Es heißt, man soll uneindeutig bleiben. Darüber würde er sich Gedanken machen. Man soll zeigen, dass man beschäftigt ist, nicht ständig auf ihn wartet. Man soll an sich arbeiten, die Beziehung überdenken, die Dinge finden, die schief gelaufen sind.
Ich hab das alles getan. Ich hatte einen wunderbaren Tag. Ihn heut zu sehen, hat den Tag noch etwas wunderbarer gemacht (wenn er da ist, krieg ich immer Herzklopfen und Schmetterlinge). Sich mit ihm wie früher zu unterhalten (ohne den Druck), war auch schön.. Auch wenn es mich wehleidig machte. Ihn nicht einfach umarmen zu können, schlaucht..
Langsam erhoffe ich mir ein Zeichen von ihm. Irgendwas! Donnerstag werden es 6 Wochen.
Ich weiß, dass ich zu ungeduldig bin. Aber ich will ihm doch endlich zeigen, was für ein toller Mensch ich bin! Alle Leute sagen 'wow, dass du dich mal so toll verändern kannst, hätte ich nie gedacht. Bravo!'
Ich weiß, ich veränder mich für mich. Aber er darf es ruhig bemerken.
Wie soll ich das Treffen nur angehen? Ruhig und sachlich? Freundschaftlich und entspannt? Frech und etwas sexy? Oder verzweifelt und enttäuscht (natürlich nicht! Nehmt mich nicht ernst

Und dann frag ich mich wieder 'hat er ne Neue? Falls ja, ist es etwas ernstes? Hat er mich aus seinem Herzen verbannt? Kann er sich überhaupt wieder in mich verlieben?'
Ich habe für mich eine Liste an Dingen gemacht, die ich einer 'Neuen' voraus hätte (positive Erinnerungen, gleicher Humor und Intelligenz <- das sagte er sogar bei der Trennung.. Gemeinsame hobbies, Erinnerungen, Vertrauen, ich kenne seine Vorlieben und Abneigungen und auch seine Geschichte,....). Die Liste wurde ziemlich lang. Eine gegensätzliche Liste, was seine neue Ische (so wie ich sie mir vorstelle

Nebenbei sage ich mir, dass es keine Neue gibt. Allerdings macht mich der Gedanke daran wahnsinnig.... auch wenn logisch gesehen eh viel mehr für mich sprechen würde.
Hach man. Ich wünschte, er würde sich besinnen und sich wieder in mich verlieben...
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Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Ich hatte heute übrigens eine mündliche Prüfung in der Uni. Der erste Versuch war 4 Tage nach der Trennung. Da bin ich durchgefallen.. ich konnte mich beim Lernen nicht konzentrieren.
Heute lief alles super. Bin mit ner 1 rausmaschiert und sososo stolz auf mich. Ich konnte mir sicher 3 Stunden das grinsen nicht verkneifen. Ich sagte mir 'du kannst alles schaffen! Auch das mit ihm schaffst du! Du hast dich unter Kontrolle!'
Als er vorhin da war und gerade gehen wollte, hab ich ja mit der Besten telefoniert und auch von meiner Prüfung gesprochen.. Wie toll die lief und dass ich sie mit 1 bestanden habe. Das hat er sicher gehört (wir waren vllt 2 Meter von einander entfernt
)
Wenn das nicht zeigt, wie gut es mir geht, dann weiß ich auch nicht.
Heute lief alles super. Bin mit ner 1 rausmaschiert und sososo stolz auf mich. Ich konnte mir sicher 3 Stunden das grinsen nicht verkneifen. Ich sagte mir 'du kannst alles schaffen! Auch das mit ihm schaffst du! Du hast dich unter Kontrolle!'
Als er vorhin da war und gerade gehen wollte, hab ich ja mit der Besten telefoniert und auch von meiner Prüfung gesprochen.. Wie toll die lief und dass ich sie mit 1 bestanden habe. Das hat er sicher gehört (wir waren vllt 2 Meter von einander entfernt

Wenn das nicht zeigt, wie gut es mir geht, dann weiß ich auch nicht.
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Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Du klingst so unheimlich souverän und gut bei allem was du tust, du brauchst uns gar nicht, du wirst dich für das richtige entscheiden.
Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Oh.. Danke für das Kompliment.. Aber ich hab auch meine schweren Zeiten, in denen ich mich unsicher fühle.
Meine innere Überzeugung kommt daher, dass ich schon mal erfolgreich meinen Ex zurückgewonnen habe. Ich weiß, welche Fehler ich damals gemacht habe und durch welches Gefühlschaos ich gegangen bin.. und wie er sich wieder in mich verliebte.
Zudem hab ich quasi jeden Ex-Zurück Ratgeber mittlerweile gelesen..' (all das gute Geld.. Haha..
)
Allerdings ist jetzt die Situation eine andere, und so schwimmt die Angst wieder mit.. Das erste richtige Gespräch ist so ausschlaggebend. Da kann man schon nervös sein..
Meine innere Überzeugung kommt daher, dass ich schon mal erfolgreich meinen Ex zurückgewonnen habe. Ich weiß, welche Fehler ich damals gemacht habe und durch welches Gefühlschaos ich gegangen bin.. und wie er sich wieder in mich verliebte.

Zudem hab ich quasi jeden Ex-Zurück Ratgeber mittlerweile gelesen..' (all das gute Geld.. Haha..

Allerdings ist jetzt die Situation eine andere, und so schwimmt die Angst wieder mit.. Das erste richtige Gespräch ist so ausschlaggebend. Da kann man schon nervös sein..
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Re: Nach der Kontaktsperre - und jetzt? (gemeinsame Wohnung)
Oh Mädels (und vereinzelt auch die Herren (; )
Heut ist der Tag der Tage. Dank Baldrian konnte ich ruhig schlafen, er kam nicht mal in meinem Traum vor (war die letzten Tage leider immer so). Allerdings fühle ich mich wie überfahren, wenn ich an den heutigen Abend denke. Ich will nichts falsch machen und erhoffe mir viel zu viel. Wir wollen ja den Auszug klären und haben -theoretisch gesehen- kein Date.
Heute (um diese Uhrzeit) vor exakt 6 Wochen glaubte ich noch, dass wir zusammen sind. 12h später war ich single. Eigentlich bin ich das -laut seinem Kopf- bereits 2 Monate. Beim Gedanken daran tut einem ja alles weh.
Ich rekapituliere noch einmal, was ich in diesen 6 Wochen getan, geschafft und begriffen habe.
Ich habe entdeckt, wie viel von meiner (und auch seiner) Seite schief gelaufen ist. Ich habe mich endlich der Kritik, die er mir gegenüber schon länger äußerte, angenommen. Ich bin endlich kein Nein-Sager mehr, der jeden seiner Vorschläge ablehnt, weil ich gerade keine Lust dazu habe. Ich bin wieder offen und fühle mich befreit von der Lethargie, die damals nach dem Tod meiner Maus herrschte. Ich kann an sie denken, ohne zu weinen. Das ist mein größter Schritt. Das wichtigste, was mir die Trennung gegeben hat.
Ich treibe regelmäßig Sport (3 mal pro Woche gehe ich joggen und erhöhe langsam die Zeit.. Yoga und lange Spaziergänge zähle ich mal genauso dazu
), was er schon so lang mit mir starten wollte. Ich habe mich immer dagegen verwehrt. Nun macht es mir sogar Spaß und ich sehe die ersten Erfolge. Auch dadurch, dass ich langsam meine Ernährung umstelle. Mit einer Freundin zusammen lerne ich kochen, sodass die Gerichte auch nicht wieder zu einseitig werden, was er ebenfalls immer bemängelt hat. Ich bin sicher keine super Hausfrau, aber selbst meine Mutter lobt mich für meine Zwiebelsauce
Ich putze. Jeder Bekannte/Freund, der mich besucht, ist baff. Ich war immer höchst unordentlich und habe das immer als meine einzige Schwachstelle gesehen. Nun putze ich jeden Tag ein bisschen und freue mich über die saubere Wohnung. Er selbst ist immernoch ganz überrascht, weil er immer sagte, so könne er hier nicht leben. Wir haben uns nie lautstark gestritten, aber wenn wir uns in der Wolle hatten, dann wegen meiner Unzuverlässigkeit, was die Ordnung betraf. Auch hier sah ich nie einen Grund, mich zu ändern. Ich habe seine Bedenken einfach nie ernst genommen. Morgen bin ich seit 6 Wochen Unordnungs-clean
meine Mutter kann das immernoch nicht fassen. Ich putze sogar schon bei ihr, wenn ich etwas sehe.
Ich habe Dinge für mich getan. Nicht nur, dass ich die Trauer und Lethargie besiegt habe, ich habe mich auch wieder zu lieben gelernt. Ich habe endlich wieder einen Wellnesstag eingeführt, ich kümmere mich um meine Haare und Nägel. Ich habe mir neue Kleidung gekauft, in der ich mich wohl und schön fühle. Ich hab mir zum ersten mal seit einem Jahr neue Schuhe gekauft, gleich 5 Paar
ich lese wieder viel und treffe mich mit Menschen, die mir gut tun. Ich wurde angeflirtet und empfand es nicht nur als unangenehm, sondern viel mehr als eine Bestätigung. Ich sehe morgens in den Spiegel und freue mich.
Ich habe auch angefangen, ein Buch namens 'die perfekte Liebhaberin' zu lesen. Da im Bett auch nicht mehr viel passierte (weil ich keine Lust hatte und ihn immer abblitzen ließ), muss man sich ja mal weiterbilden
Ich hab an meinen Zielen gearbeitet. Habe mir vorgenommen, was ich im Leben erreichen will. Und festgelegt, was ich dafür tun werde. Schon morgens bestätige ich mich in meinen Plänen selbst.
Ich habe angefangen, Filme und Serien zu sehen. Er hatte immer bemängelt, dass ich mich dem gegenüber verschlossen hatte. Es stimmt. Wenn er mir einen Film empfahl, sah ich ihn nicht. Seine Serien fand ich alle doof. Ich bin auch heute kein Serien-/Filmejunkie, aber ich verschließe mich neuem nicht mehr und habe mir amazon instant Video geholt, damit ich kostenlos Serien und Filme vom Sofa schauen kann. Ich hab durch Zufall vor Wochen mal einer seiner Lieblingsfilme im Fernsehen gesehen. Ich wollte ihn nie schauen. Weil wegen und so. Ich hatte keinen Grund. Nun lief er und ich hatte nichts vor. Also schaute ich ihn bis zum Schluss, und er war so gut! Ich glaube, da wurde mir klar, dass ich mich dem gegenüber nicht blindlings verschließen sollte.
Ich hab sicher ein zwei Punkte vergessen, aber der Hauptkonsens ist der: ich habe mich geändert und es geht mir gut damit.
Ich bin ein neuer Mensch, aber eigentlich auch nicht. Ich bin mit den Jahren auf jede erdenkliche Art und Weise abgestumpft. Nun fühl ich mich wieder klar und frei.
Ich hoffe, dass das Gespräch heute gut läuft. Eigentlich habe ich nichts zu verlieren. Aber die Angst schwimmt immer mit.
Noch ein paar letzte Tipps? Irgendwer?
Heut ist der Tag der Tage. Dank Baldrian konnte ich ruhig schlafen, er kam nicht mal in meinem Traum vor (war die letzten Tage leider immer so). Allerdings fühle ich mich wie überfahren, wenn ich an den heutigen Abend denke. Ich will nichts falsch machen und erhoffe mir viel zu viel. Wir wollen ja den Auszug klären und haben -theoretisch gesehen- kein Date.
Heute (um diese Uhrzeit) vor exakt 6 Wochen glaubte ich noch, dass wir zusammen sind. 12h später war ich single. Eigentlich bin ich das -laut seinem Kopf- bereits 2 Monate. Beim Gedanken daran tut einem ja alles weh.

Ich rekapituliere noch einmal, was ich in diesen 6 Wochen getan, geschafft und begriffen habe.
Ich habe entdeckt, wie viel von meiner (und auch seiner) Seite schief gelaufen ist. Ich habe mich endlich der Kritik, die er mir gegenüber schon länger äußerte, angenommen. Ich bin endlich kein Nein-Sager mehr, der jeden seiner Vorschläge ablehnt, weil ich gerade keine Lust dazu habe. Ich bin wieder offen und fühle mich befreit von der Lethargie, die damals nach dem Tod meiner Maus herrschte. Ich kann an sie denken, ohne zu weinen. Das ist mein größter Schritt. Das wichtigste, was mir die Trennung gegeben hat.
Ich treibe regelmäßig Sport (3 mal pro Woche gehe ich joggen und erhöhe langsam die Zeit.. Yoga und lange Spaziergänge zähle ich mal genauso dazu


Ich putze. Jeder Bekannte/Freund, der mich besucht, ist baff. Ich war immer höchst unordentlich und habe das immer als meine einzige Schwachstelle gesehen. Nun putze ich jeden Tag ein bisschen und freue mich über die saubere Wohnung. Er selbst ist immernoch ganz überrascht, weil er immer sagte, so könne er hier nicht leben. Wir haben uns nie lautstark gestritten, aber wenn wir uns in der Wolle hatten, dann wegen meiner Unzuverlässigkeit, was die Ordnung betraf. Auch hier sah ich nie einen Grund, mich zu ändern. Ich habe seine Bedenken einfach nie ernst genommen. Morgen bin ich seit 6 Wochen Unordnungs-clean

Ich habe Dinge für mich getan. Nicht nur, dass ich die Trauer und Lethargie besiegt habe, ich habe mich auch wieder zu lieben gelernt. Ich habe endlich wieder einen Wellnesstag eingeführt, ich kümmere mich um meine Haare und Nägel. Ich habe mir neue Kleidung gekauft, in der ich mich wohl und schön fühle. Ich hab mir zum ersten mal seit einem Jahr neue Schuhe gekauft, gleich 5 Paar

Ich habe auch angefangen, ein Buch namens 'die perfekte Liebhaberin' zu lesen. Da im Bett auch nicht mehr viel passierte (weil ich keine Lust hatte und ihn immer abblitzen ließ), muss man sich ja mal weiterbilden

Ich hab an meinen Zielen gearbeitet. Habe mir vorgenommen, was ich im Leben erreichen will. Und festgelegt, was ich dafür tun werde. Schon morgens bestätige ich mich in meinen Plänen selbst.
Ich habe angefangen, Filme und Serien zu sehen. Er hatte immer bemängelt, dass ich mich dem gegenüber verschlossen hatte. Es stimmt. Wenn er mir einen Film empfahl, sah ich ihn nicht. Seine Serien fand ich alle doof. Ich bin auch heute kein Serien-/Filmejunkie, aber ich verschließe mich neuem nicht mehr und habe mir amazon instant Video geholt, damit ich kostenlos Serien und Filme vom Sofa schauen kann. Ich hab durch Zufall vor Wochen mal einer seiner Lieblingsfilme im Fernsehen gesehen. Ich wollte ihn nie schauen. Weil wegen und so. Ich hatte keinen Grund. Nun lief er und ich hatte nichts vor. Also schaute ich ihn bis zum Schluss, und er war so gut! Ich glaube, da wurde mir klar, dass ich mich dem gegenüber nicht blindlings verschließen sollte.
Ich hab sicher ein zwei Punkte vergessen, aber der Hauptkonsens ist der: ich habe mich geändert und es geht mir gut damit.
Ich bin ein neuer Mensch, aber eigentlich auch nicht. Ich bin mit den Jahren auf jede erdenkliche Art und Weise abgestumpft. Nun fühl ich mich wieder klar und frei.
Ich hoffe, dass das Gespräch heute gut läuft. Eigentlich habe ich nichts zu verlieren. Aber die Angst schwimmt immer mit.
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