So hallöchen ihr Lieben,
also erst mal liebes Schiffchen finde ich deinen Beitrag super richtig und wichtig.
Ich möchte aber hier auch nochmal meinen Senf dazu geben.
Ich bin jemand der selbst schon zum psychologischen Profil geschickt wurde & für unnauffällig befunden wurde,
aber auch weiß wie es jemanden geht, der wirklich regelmäßig zum Therapeuten gehen muss (meine Schwester)
(Sind jetzt aber Gründe die hier nichts zu suchen haben

)
Und deswegen muss ich nun mal MEINE persönliche Meinung kundtun,
1. hilft das reden von Therapie/Beratung oder sonst was nichts,
-> wenn es die Falschen Leute sagen bzw. die Person der es empfohlen wird, es so nicht annimmt
2. Muss die betroffene Person, einen aktuen Auslöser haben bzw. sich gerade in so einer Phase befinden wo es gerade wirklich keinen anderen Ausweg gibt
3. Fühle ich mich persönlich nicht in der Lage, hierzu eine Empfehlung abzugeben, obwohl ich vlt. sogar am meisten Kontakt mit Lilly habe
Und zwar aus dem einfachen Grund.
Wir sind hier alle in einem Forum angemeldet wo es um irgendwelche Liebesdefizte geht, egal aus welchem Grund.
Manche Nutzen diese anonyme Plattform um einfach die Gedanken rauszulassen, die nirgendwo anders Platz finden.
Was aber nicht immer zwangsläufig heißt, dass die Menschen sich den ganzen lieben Tag nur darüber Gedanken machen.
Ich finde das Forum hier total wichtig & auch Lilly ist erst Anfang/Mitte 20.
Wenn man sich noch nie einen Erfolg verbuchen konnte bei EX-Back oder sonst welchen Typen, ist es auch schwierig, die positive Entwicklung der ganzen Zeit feststellen zu können.
Zudem kommen die persönlichen Dinge außerhalb der Männerwelt die man durchlebt hat,
alles in allem ist das ganze Leben ein Lernprozess und ich glaube jeder hatte von uns schon eine Phase wo er dachte:
Das ganze Leben ist Kacke etc.
Ich merke bei Lilly, sie denkt nach, aber sie versteckt sich nicht Zuhause und weint den ganzen Tag o.ä.
Sich Hilfe zu suchen, ist auch ganz klar meine Meinung oftmals richtig und wichtig und das hat auch nichts damit zutun, dass man "Krank" ist oder was weiß ich nicht was es für Ausdrücke gibt.
Wenn man sich Hilfe nehmen will, dann soll man das. Denn auch nur so ist man dazu in der Lage das anzunehmen.
Unter "Zwang" oder "Überzeugung" bekommen wir so oder so niemanden dazu sich Hilfe zu suchen.
Und das wichtigste was ich gelernt habe, bei meiner Schwester oder auch anderen Mitmenschen die Hilfe benötigt haben
(Und ja es ging um unterschiedliche "Unterstützung")
EGAL was festgestellt wurde, oder egal was unternommen wurde. Diese Zeit verändert die Menschen und zwar nicht von jetzt auf gleich in etwas positives. NEIN es zieht die Menschen erst mal verdammt tief runter.
Denn diese werden sich über einiges Bewusst & sowas ist nicht immer schön und für die wenigsten im Umfeld aushaltbar.
Aus meinen Erfahrungen und aus meiner Meinung nach, bin ich in diesem Fall nicht gerne ein Tippgeber in der Hinsicht.
Alleine weil ich bei sowas finde, diese Einschätzung müssen wahre Freunde oder Familie geben können, denn diese können sie auch halten und unterstützen wenn es schwierig wird bzw. kennen halt ihr wahres ich.
Bevor das jetzt aber falsch klingt -> ich bin PRO Unterstützung von außen wenn es nicht anders geht, finde die Einschätzungen hier schwierig... (Soll sich auch bitte keiner von angegriffen fühlen. Bin auch PRO Meinungsfreiheit

)
SOOOOOOOOOOOOOOOO MEIN WORT ZUM DONNERSTAG

Hoffe ihr freut euch schon alle aufs WE
