Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zurück

glitzerstein
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von glitzerstein » Do 25. Jun 2015, 05:38

Morgen, gruenegurke,

ist die Wut ein bisschen verraucht? ;) Heute gehts dir hoffentlich ein bisschen besser? Ich habe eine Frage: hast du denn nnicht schon einen Job, wohin du pendelst? Das hatte ich so verstanden?

Nimm dir die Sache mit der Ex und dem gestrigen Tag einfach gar nicht so an, sie versucht, einfach in deinem Kopf noch ein bisschen Schaden anzurichten. Aber das hat sie umsonst. Konzentriere dich auf den Jobsuche und Aufbau deines neuen Lebens?! Was ist mit einer Wohnung am neuen Ort?

gruenegurke
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von gruenegurke » Do 25. Jun 2015, 07:20

Hey guten Morgen,

ja die Wut ist etwas verraucht. was bleibt sind diese bescheuerten Gedanken. die bekomm ich nicht wirklich los.

Den Job hab ich noch, klaro. Pendel da auch noch jeden Tag. Allerdings erfüllt mich das alles nicht mehr. Der Job unterfordert mich, auch wenn ich immer wieder zu hören bekomme, dass es doch interessant und abwechslungsreich ist was ich da tue. nööööö

Bewerbungen sind auch schon verschickt, aber die Rückmeldungen dauern alle so tierisch lang. Daher hab ich immer das Gefühl, dass ich nicht vorankomme. In Sachen Gefühle, in Sachen Neuanfang. Wenn ich dann noch mitbekomme, wie gut es ihr geht, könnte ich kotzen. Sie hat alles und ich nichts. Das geht an die Substanz.


Wohnungstechnisch werde ich wohl oder übel vorerst in Richtung des Jobs gehen müssen. In ein möbiliertes Zimmer, das hab ich schon organisiert. Läuft unter der Hand. Allerdings graut es mir davor, dann völlig alleine auf einem kleinen Dorf in dieser Wohnung zu sein. Oh man

glitzerstein
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von glitzerstein » Do 25. Jun 2015, 13:03

Musst du ja nicht .... Du könntest dir schonmal Kontakte suchen in der nächsten Stadt, wenn du pendelst, gibts ja ein Auto? Melde dich zum Sport an oder zum Kochverein oder zu irgendwelchen Vereinen überhaupt....

Sie hat nicht alles ... sonst hätte sie nicht schon einen Neuen .... Mr. LoverLover ist genau dazu da, zu kompensieren

gruenegurke
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von gruenegurke » Do 25. Jun 2015, 13:15

glitzerstein hat geschrieben:Musst du ja nicht .... Du könntest dir schonmal Kontakte suchen in der nächsten Stadt, wenn du pendelst, gibts ja ein Auto? Melde dich zum Sport an oder zum Kochverein oder zu irgendwelchen Vereinen überhaupt....
Ich bewerbe mich ja deutschlandweit. Berlin, Hannover, Mannheim, Heidelberg, Stuttgart etc.
Solange ich nicht weiß wohin, wird das schwierig :)
Ablenkung suche ich mir eigentlich jeden Tag. ich bin nur noch unterwegs. Sei es Sport, in die Stadt, spazieren, was trinken gehen. Ich kann nicht daheim sein. Lerne aber auch keine Leute kennen, das ist echt schwierig.


Sie hat nicht alles ... sonst hätte sie nicht schon einen Neuen .... Mr. LoverLover ist genau dazu da, zu kompensieren[/quote]

wie genau meinste das? kompensieren würde ja vermitteln, dass sie noch restgefühle hätte bzw. noch an mich denkt. Das bezweifel ich mittlerweile irgendwie. Nach den 3 Wochen wo ich ihr richtig hinterhergerannt bin, war es wie ein Katt. Eiskalt, scheiss-egal Stimmung mir gegenüber, Mitleid.

glitzerstein
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von glitzerstein » Do 25. Jun 2015, 14:39

Nein, sie denkt nICHT an dich. oder doch, aber das ist egal für DICH.

Sie hat ein Loch in ihrem Inneren, das sie schnellstens durch einen neuen Partner aufgefüllt hat. Mann/Frau, die so schnell nach der Trennung schon wieder liiert sind, haben entweder vorher schon den Nachfolger ausgewählt oder es ist eigentlich egal, mit wem sie zusammen sind.

Sie ist nicht mit dem anderen zusammen, um nicht an dich zu denken, versteh das einfach so.

Und wenn du jetzt noch pendelst zu deinem Arbeitsplatz, da sind doch AUCH Menschen?! Trau dich alleine irgendwo hin und sprich die Leute an, die dir wichtig sind ;-)

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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von Hoffnung_lebt » Sa 27. Jun 2015, 12:26

Wie geht es dir, grünegurke?

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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von gruenegurke » Sa 27. Jun 2015, 17:30

Hoffnung_lebt hat geschrieben:Wie geht es dir, grünegurke?
naja insgesamt so mittel. die Gedanken an sie werden nicht wirklich weniger, auch wenn ich weiß das ich damit aufhören muss. bekomm es aber irgendwie nicht hin.
bin jetzt seit dem 6.6. halt in der kompletten Kontaktsperre. ich höre und sehe nichts. sie auch nicht von mir. es ist hart und kräfteraubend.

Ablenkung versuche ich natürlich auch weiterhin. bin eigentlich jeden tag unterwegs. sei es sport, biergarten, rad fahren, spazieren etc.
ich stehe frühs zwischen 5:00 und 6:00 auf, komme abends gegen 18:00 Uhr nach hause. dann zieh ich mich um und verlasse die Wohnung schnellstmöglich und komme meist zwischen 20-21 Uhr werktags nach hause. dementsprechend bin ich ko, ausgelaugt und fertig.

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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von Hoffnung_lebt » Sa 27. Jun 2015, 17:57

Hallo grünegurke,

bei mir ging es ja am gleichen Tag los wie bei dir - auch kein Wort mehr gehört. Er weiß nix von mir, ich nix von ihm.

Tja, die Schweine wollen uns nicht zurück - unmöglich, oder? :roll: :lol:

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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von gruenegurke » Sa 27. Jun 2015, 19:07

Es ist zum Kotzen u frustrierend.
Hoffentlich kann ich mich irgendwann mal nur auf mich konzentrieren. Sie ist in meinem Kopf allgegenwärtig

Hoffnung_lebt
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Re: Zwischen Verzweiflung, Hoffnung, Trauer. Ich will sie zu

Beitrag von Hoffnung_lebt » Sa 27. Jun 2015, 19:22

Ja, willkommen im Club.... langsam wird es nervig, im Kreis immer dieselben dummen Gedanken... und immer noch Phantasien über das Wieder-Zusammenkommen.
Obwohl es absolut lächerlich ist.

Die Mistsau amüsiert sich sicher grad und macht sich ein tolles Wochenende. Und ich muss immer noch wegen dem Heulen.
Naja, weiter durchhalten... bleibt uns ja nix anderes übrig.

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