Liebhaber ruft an!
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Liebhaber ruft an!
Hallo!
Ein Thema das mich auch u.a. zur Zeit beschäftigt ist
das der "Liebhaber" anruft.
Ich lebe schon längere Zeit nicht mehr zuhause.
Trotzdem kommt in mir die Frage auf wie ich mich verhalten soll.
Soll ich es akzeptieren wenn es mal wieder dazu kommt das er anruft?
Es hat sich im Laufe der Jahre dazu entwickelt das wir uns auseinander gelebt haben.
Meine Frau führt(e) eine Art On-Off Beziehung mit ihm.
Ob sich aus der Beziehung eine Bekannschaft entwickelt hat, oder ob es weiterhin eine Beziehung ist weiss ich nicht.
Der Mann wohnt ca. 200km weit weg und hat auch seine Familie.
Sie haben sich vor ca. 2 Jahren über ein soz. Netzwerk kennengelernt.
Sollte es dazu kommen das meine Frau und ich wieder zusammen kommen.
Wie soll ich dann reagieren wenn der Liebhaber bei uns zuhause anruft, wenn ich auch dort bin?
Ich weiss ja vorher nicht wann er anruft.
Für die beiden ist es im laufe der Zeit eben selbstverständlich geworden das er anrufen darf wann er will.
Es kam auch schon soweit (als ich noch zuhause wohnte) das sich meine Frau mit dem Telefon in ein Zimmer zurückzog, mich aber vorher anlog es sei jemand anderes am Telefon dran.
Ich bin mir ziemlich sicher das beide auch noch weiterhin Kontakt miteinander haben.
Über facebook und Telefon.
Ich weiss aber nicht auf welcher Art und Weise.
Sie sagte vor einigen Monaten das sie sich den Mann nicht verbieten lässt.
Gruß
Skorpi
Ein Thema das mich auch u.a. zur Zeit beschäftigt ist
das der "Liebhaber" anruft.
Ich lebe schon längere Zeit nicht mehr zuhause.
Trotzdem kommt in mir die Frage auf wie ich mich verhalten soll.
Soll ich es akzeptieren wenn es mal wieder dazu kommt das er anruft?
Es hat sich im Laufe der Jahre dazu entwickelt das wir uns auseinander gelebt haben.
Meine Frau führt(e) eine Art On-Off Beziehung mit ihm.
Ob sich aus der Beziehung eine Bekannschaft entwickelt hat, oder ob es weiterhin eine Beziehung ist weiss ich nicht.
Der Mann wohnt ca. 200km weit weg und hat auch seine Familie.
Sie haben sich vor ca. 2 Jahren über ein soz. Netzwerk kennengelernt.
Sollte es dazu kommen das meine Frau und ich wieder zusammen kommen.
Wie soll ich dann reagieren wenn der Liebhaber bei uns zuhause anruft, wenn ich auch dort bin?
Ich weiss ja vorher nicht wann er anruft.
Für die beiden ist es im laufe der Zeit eben selbstverständlich geworden das er anrufen darf wann er will.
Es kam auch schon soweit (als ich noch zuhause wohnte) das sich meine Frau mit dem Telefon in ein Zimmer zurückzog, mich aber vorher anlog es sei jemand anderes am Telefon dran.
Ich bin mir ziemlich sicher das beide auch noch weiterhin Kontakt miteinander haben.
Über facebook und Telefon.
Ich weiss aber nicht auf welcher Art und Weise.
Sie sagte vor einigen Monaten das sie sich den Mann nicht verbieten lässt.
Gruß
Skorpi
Es gibt nichts was es nicht gibt. Ausnahmen gibt es keine.
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Re: Liebhaber ruft an!
Hat keiner eine Vorstellung oder eine Idee?
Es gibt nichts was es nicht gibt. Ausnahmen gibt es keine.
Re: Liebhaber ruft an!
HI Skorpi,
so ganz klar ist die Geschichte nicht...
Ihr seid auseinander, sie hat einen Liebhaber?
Du willst trotzdem wieder mit ihr zusammen kommen, obwohl sie sich den Liebhaber "nicht verbieten" läßt?
Und du bist öfter mal bei ihr Zuhause?
LG
Mali
so ganz klar ist die Geschichte nicht...

Ihr seid auseinander, sie hat einen Liebhaber?
Du willst trotzdem wieder mit ihr zusammen kommen, obwohl sie sich den Liebhaber "nicht verbieten" läßt?
Und du bist öfter mal bei ihr Zuhause?
LG
Mali
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
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Re: Liebhaber ruft an!
Hallo!
Warum ist die Geschichte denn nich so ganz klar.
Ja, wir leben seit 07/2012 getrennt.
Ich habe jetzt eine Kontaktsperre.
Ich rufe nicht mehr an, gehe nicht mehr ans Telefon, fahre nicht mehr hin.
Ob der Liebhaber immer noch ein Liebhaber ist oder ob es sich nur noch um eine Freundschaft handelt weiss ich nicht. Sie kennt ihn schon länger wie der Zeitraum seitdem ich nicht mehr dort wohne.
Ich weiss das es schwer ist. Würde ich wieder einfach so zurückgehen, ohne das sich etwas verändert hätte ,dann hätte ich ja auch gleich dort bleiben können.
Gruß
Skorpi
Warum ist die Geschichte denn nich so ganz klar.
Ja, wir leben seit 07/2012 getrennt.
Ich habe jetzt eine Kontaktsperre.
Ich rufe nicht mehr an, gehe nicht mehr ans Telefon, fahre nicht mehr hin.
Ob der Liebhaber immer noch ein Liebhaber ist oder ob es sich nur noch um eine Freundschaft handelt weiss ich nicht. Sie kennt ihn schon länger wie der Zeitraum seitdem ich nicht mehr dort wohne.
Ich weiss das es schwer ist. Würde ich wieder einfach so zurückgehen, ohne das sich etwas verändert hätte ,dann hätte ich ja auch gleich dort bleiben können.
Gruß
Skorpi
Es gibt nichts was es nicht gibt. Ausnahmen gibt es keine.
Re: Liebhaber ruft an!
Du hast deine Geschichte sehr knapp beschrieben. DU weißt ja wie deine Geschichte ist, ICH weiß es nicht!
Ihr seid schon so lange getrennt? Wie hast du es vorher gehandhabt? Warst du regelmäßig dort? Mehr als Freund?
Neee, teilen würde ich auch nicht!
Und du willst wissen, wie du reagieren sollst, für den Fall dass du dort bist und der Liebhaber anruft?
Ich würde es ignorieren. Ihr seid getrennt, sie kann machen was sie will.
Und du willst sie zurück?

Ihr seid schon so lange getrennt? Wie hast du es vorher gehandhabt? Warst du regelmäßig dort? Mehr als Freund?
Neee, teilen würde ich auch nicht!
Und du willst wissen, wie du reagieren sollst, für den Fall dass du dort bist und der Liebhaber anruft?
Ich würde es ignorieren. Ihr seid getrennt, sie kann machen was sie will.
Und du willst sie zurück?
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
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Re: Liebhaber ruft an!
Ja, wir leben schon so lange getrennt. Allerdings war es die ganze Zeit seit der Trennung so ,dass sie mich öfter in der Woche angerufen hat. Immer das ewige gejammer, wie schlimm alles ist. Ich gehe nicht mehr ans Telefon. Das hat sie jetzt auch geschnallt und ruft nicht mehr an.
1-2 mal Pro Monat war ich dort, öfters nicht.
3 Monate bevor ich 2012 auszog sprach ich sie darauf an, ich fand fast alles heraus weil ich in ihren Sachen suchte und fündig wurde. Ich weiss das es nicht ok ist. Aber ich wollte klarheit.
Genutzt hat es nichts. Kontakt haben die beiden immernoch.
Ich weiss aber nicht auf welcher Ebene.
Ich teile meine Frau nicht mit einem anderen Mann, reiss mir den Arsch auf usw. usw.
Gute 3 Wochen ist jetzt Funkstille.
1-2 mal Pro Monat war ich dort, öfters nicht.
3 Monate bevor ich 2012 auszog sprach ich sie darauf an, ich fand fast alles heraus weil ich in ihren Sachen suchte und fündig wurde. Ich weiss das es nicht ok ist. Aber ich wollte klarheit.
Genutzt hat es nichts. Kontakt haben die beiden immernoch.
Ich weiss aber nicht auf welcher Ebene.
Ich teile meine Frau nicht mit einem anderen Mann, reiss mir den Arsch auf usw. usw.
Gute 3 Wochen ist jetzt Funkstille.
Es gibt nichts was es nicht gibt. Ausnahmen gibt es keine.
Re: Liebhaber ruft an!
Du hast die Beziehung beendet wegen dem Anderen? Verstehe ich das richtig?
Du würdest sie aber gerne zurück haben, unter der Voraussetzung, dass es mit den beiden aus ist?
Dann solltest du dich fragen, warum sie sich einen Liebhaber gesucht hat. Dafür muß es Gründe geben.
War sie unglücklich, hattet ihr Probleme die ihr nicht abgearbeitet habt? Konntet ihr miteinander reden?
Du mußt zum Ursprung des Problemes zurück gehen um zu klären, wie es überhaupt soweit kommen
konnte.
Was meinst du mit "reiss mir den Arsch auf" Das klingt irgendwie herablassend, so als würdest du etwas für
sie tun, was ihr gar nicht zusteht.
Funkstille ist gut, aber nutz sie auch um selbst mit dir zu klären, was schief gelaufen ist. Wenn es heute
ein Zurück gäbe, wärt ihr ganz schnell wieder in der gleichen Situation. Wenn kann es nur einen Neuanfang
geben.
Du würdest sie aber gerne zurück haben, unter der Voraussetzung, dass es mit den beiden aus ist?
Dann solltest du dich fragen, warum sie sich einen Liebhaber gesucht hat. Dafür muß es Gründe geben.
War sie unglücklich, hattet ihr Probleme die ihr nicht abgearbeitet habt? Konntet ihr miteinander reden?
Du mußt zum Ursprung des Problemes zurück gehen um zu klären, wie es überhaupt soweit kommen
konnte.
Was meinst du mit "reiss mir den Arsch auf" Das klingt irgendwie herablassend, so als würdest du etwas für
sie tun, was ihr gar nicht zusteht.
Funkstille ist gut, aber nutz sie auch um selbst mit dir zu klären, was schief gelaufen ist. Wenn es heute
ein Zurück gäbe, wärt ihr ganz schnell wieder in der gleichen Situation. Wenn kann es nur einen Neuanfang
geben.
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
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Re: Liebhaber ruft an!
Hallo!
Ich lass jetzt mal die Katze aus dem Sack damit man sich ein Bild machen kann.
Denn aus den wenigen Fragmenten ist es eben schon schwer.
Ich (44) bin seit 1993 mit meiner Frau (40) zusammen.
Wir haben einen Sohn aus der Ehe (18).
Unser Sohn wohnt bei meiner Frau.
In unserer Ehe war ich eher der Passive.
Ich habe meine Frau machen lassen.
Ich würde sagen mein Lebensstil war so was wie Altruistisch.
Wenn man mich gebraucht hat war ich schon für andere aus der Familie da.
Allerdings habe ich nicht immer gleich die Initiative ergriffen.
Fast egal bei was.
An sich hat das alles sehr oft und über einen langen Zeitraum hin geklappt.
Allerdings anstatt mehr zu reden habe ich mich dann doch mehr für meine Hobbys interessiert.
Der PC, Beziehungskiller!! Kann ich nur bestätigen.
Abgesehen davon macht es mir nichts aus sich alleine zu beschäftigen.
Ich bin nicht der Gesellschaftsmensch.
Heute sieht die Sache allerdings wieder anders aus.
Vieles lief stillschweigend ab.
Sozusagen ist die Ehe im Laufe der Jahre leise zerbrochen.
Jetzt erst würde ich sagen, ich war zwar der Hauptverdiener,
aber das Gespann war meine Frau mit ihrer Mutter.
Ich will hier nicht die verstorbene Schwiegermutter
falsch darstellen.
Auf keinen Fall.
Und auch nicht schlecht über sie reden.
2005 haben wir ein Haus gebaut.
In den Ort in dem meine leider verstorbene Schwiegermutter wohnte.
Die Mutter meiner Frau war zu ihr eine starke Bezugsperson.
2009 im Sommer geschah es dann leider.
Von da an war die Mutter meiner Frau bis 3/2012 im Wachkoma.
Meine Frau hatte von da an die 7 Meilenstiefel an.
Sie hatte nicht abgewägt zwischen mir und ihr.
Sondern war ab dort nur noch für ihre Mutter da.
Es ist schon ein extremer Aufwand.
Und sie hat sich alle Mühe gegeben mit ihr.
Sie hat mich allerdings regelrecht zur Seite gestellt.
Ich habe auch das alles geduldet.
Mir war ab dem Zeitpunkt klar, die Frau hat die 7 Meilenstiefel an, ich weiss nicht wie ich das jetzt mit Worten beschreiben soll aber:
Kommt diese Frau ins "stolpern" , dann ist sie als Mensch nicht mehr erreichbar für mich.
Ich kann ihr dann nicht mehr helfen.
Und so wars dann auch.
Noch mehr emotional entfernt von mir.
Seit dieser Zeit gibt es auch keinen Sex mehr.
Getrennte Betten haben wir seit 2001.
Auch das habe ich alles geduldet.
Wenn ich so zurückblicke kann ich selbst nur mit dem Kopf schütteln.
Heute würd ich alles anders machen.
Ich bin zwar ein gutmütiger Mensch, und mache normalerweise für die Familie alles, aber ich denke ich war die ganzen Jahre einfach nur dummgut.
Hätte ich früher öfter den Mund aufgemacht und gesagt wo es langgeht......
Im Juni 2011 habe ich ihr einen Laptop geschenkt, das war auch einer der grössten
Fehler die ich machen konnte.
"SCHENKE DEINER FRAU KEINEN LAPTOP WENN ES IN DER EHE KRIESELT"!!!
Tu es nicht!!!!
So nahm das Unheil seinen Lauf.
Es macht aber keinen Sinn dem LT die Schuld zu geben , denn der Bezug zu mir war ja vorher schon nicht mehr da.
"Er" hat sie im September 2011 auf wkw angeschrieben und kennengelernt, nicht umgekehrt.
Daraus entwickelte sich eben genau das was ich nie für möglich gehalten habe.
Sie hat sich immer mehr von mir zurückgezogen.
"Ich lasse mich nicht leben"! Solche Sätze kamen sehr oft von ihr.
Da fing ich an zu suchen. Und wurde fündig.
Was ich da lass war eine Email an ihn. Wie Wertvoll er doch für sie ist.
Für mich war es ein Schock. Ich habe sie zur Rede gestellt.
Ich dachte mir ok, gib ihr Zeit. Das war im 04/2012.
Aber es ging weiter, nur noch heimlicher.
Verdächtig eben wenn sie sehr oft am Tag und immer nur ganz kurz an den Laptop ging um zu sehen was sich auf fb abspielte.
Eines Abends ging ich mit dem Hund spazieren. Draussen war es schon dunkel,
an dem Rolladen im WZ der unten war, konnte ich von aussen durch die Schlitze sehen was sich im WZ abspielte. Sie sass mit dem Rücken zu mir v.d. Laptop.
Sie hatte das fb chat Fenster offen. und schrieben miteineander, es war eindeutig zu sehen.........
Im 07/2012 zog ich dann aus, mir hat es gereicht.
Er hat auch seine Familie mit Kindern ist aber ein Frauenheld, das habe ich über Facebook erfahren und selbst gesehen. Das er eben attraktive Frauen plump anmacht. Schnulze, Schmalz, und nichts als Gefühle.
Ein Arschkriecher halt.
Er hat es trotzdem geschafft sie rumzukriegen.
"Ich will dich du bist mein leben"! schrieb er einmal.
Hallo!!?? Wenn ein wildfremder Mann einer wildfremden Frau sowas schreibt,
die er nicht kennen kann und gar nicht weiss wer das überhaupt ist...lächerlich.
Ich hätte es niemals für möglich gehalten das meine Frau drauf anspringt ,weil sie eben gerade "der" Familienmensch ist.
Ich hätte alles drauf gewettet, wäre alle Brücken gesprungen ,hätt mir alles abgehackt was an mir ist.
Die Frau macht das nicht!!! , und sie hat es doch gemacht.
Ich hätte alle Wetten verloren.
Aber:
Jetzt kommt die Sache mit der Freundschaft.
Angeblich war er auch mal im Koma nach einem Unfall.
Und das soll mittlerweile die Thematik sein die beide miteinander verbindet !!??
Ich bin seit über 26 Jahren erkrankt an Depressionen.
Die Krankheit hat auch mein Leben bestimmt.
Ständige hochs und tiefs die nicht zu kontrollieren sind.
Ich kam nicht dagegen an. Keine Chance.
Die Gedanken und Gefühle, der Hass, die Enttäuschung und die Wut gegen Ihn daran, haben mich erst recht aus der Bahn geworfen.
So ging das Monate lang. Nur quälerei.
So kam es Anfang diesen Jahres zum totalen Zusammenbruch bei mir.
Ich konnte nicht mehr schlafen, 36h-40h wach.
Konnte nicht mehr richtig essen. Gedankenkreisen ohne Ende.
Permanente Emotionsachterbahn. Das ging so einige Monate.
Bis zum grossen Knall.
Ich wollte nicht mehr und konnte nicht mehr.
Ich hatte nichtmal die Kraft mehr für Wut und Hass, war nur noch depressiv.
Ich ging dann ins Kh. in eine Psychiatriestation.
Dort war ich dann fast 4 Monate.
Ich muss sagen sie hat mich fast jeden Tag dort besucht und immer etwas mitgebracht.
Auf einen ambulanten Therapieplatz warte ich heute noch, die Wartezeiten sind unerträglich lang.
Mittlerweile bin ich stabiler dank guter Medikamente.
Was mir auch hilft ist Sport. Das kann ich übrigens jedem empfehlen.
Power dich aus. Egal was. Ich mache Kraftsport und Laufen.
Wegen den Depressionen war es früher unmöglich an etwas dran zu bleiben.
Jetzt geht es schon besser. Es hat sich dahin entwickelt.
Jetzt wohne ich bei meiner Oma.
Die braucht mich aber auch mittlerweile und ist froh das ich da bin.
So gesehen habe ich was das ausziehen angeht noch mal Glück gehabt.
Ich habe es nicht mehr ausgehalten, jeden Tag einen Nebenbuhler zu haben.
Die Trauer um ihre Mutter ist es nicht was sie von einer Beziehung abhält.
Das habe ich ja mit dem Liebhaber erlebt.
Ihr Argument ist, wir haben solange gebraucht bis es soweit gekommen ist das wir getrennt sind, also braucht es auch bis es wieder anders ist. Ist das ein Argument?
Seit Anfang Oktober habe ich nichts mehr von ihr gehört.
"Geh doch mal Abends weg". sagte sie als ich das letzte mal dort war.
Ich bin der Annahme das sie das nur gesagt hat, weil sie sich sicher ist das ich es doch nie mache. Mach ich auch nicht. Bringt mir nix.
Ich hab sie dann gefragt was sie machen würde wenn ich eine Freundin hätte.
Sie meinte dann, "Ja petzen würde es mich schon"!
Eine andere Frau wird es erst dann geben "wenn" alles eine abgeschlossene Sache ist. Trotzdem, es wird mich eine Kraft kosten das ich mich neu umorientieren kann.
Und mich auf einen fremden Menschen, eine andere Frau einstellen kann.
Doch da will ich garnicht hin. Ich weiss was ich will.
Nach all dem was passiert ist, habe ich mich auch geändert und bin noch dabei mich weiterhin zu ändern. Dank der Medikamente kann ich anders denken und bin zu mehr fähig als früher.
Doch das kennt sie nicht an mir.
Sie hat ein paar mal angerufen aber ich ging nicht dran. Seitdem ist Funkstille.
Ich weiss nicht was in ihr vorgeht.
Irgendwie komisch ist auch, das sie seit der Zeit (2011) extrem abgenommen hat.
Fast schlank ,sieht aber gut aus. Trotz allem sieht sie das als oberflächlich an.
Was mich allerdings mittlerweile über mich selbst wundert ist das es mich nicht mehr zerreisst so wie früher.
Mein Kontrollzwang früher!
Ich habe eine Zeitlang alles mögliche kontrolliert.
Telefonrechnungen, Handyrechnungen, Telefonlisten, den Router, ihr Email Postfach usw. Heute mach ich das nicht mehr.
Ich bin zwar auch bei fb, allerdings nimmt sie mich dort nicht an auf ihre Freundesliste, die ist auch für mich nicht einsehbar.
Das hat bestimmt auch seinen Grund.
Kontrollzwang ist wie eine Sucht, man sucht nach jedem kleinsten Anhaltspunkt.
Und wenn man dann was gefunden hat wird sofort alles mögliche hineininterpretiert.
Aber nicht auf die coole Art, nein der Puls rast.
Vorstellbar ist es durchaus schon mt dieser Frau wieder zusammen zu sein.
Aber ich will Klarheit. Sie sagt nicht was sie will.
@Maliwitch
Ja, an sich habe ich die Beziehung beendet wegen dem anderen.
Aber an sich war es ja doch vorher schon aus.
Es gibt für mich nur entweder oder. Es gibt nur 100%.
Ich teile meine Frau nicht mir einem anderen Mann.
Das habe ich zu ihr auch gesagt. Sie hat trotzdem weiter gemacht.
Ich reiss mir den Arsch auf, was das arbeiten angeht.
Wegen dem Haus usw.
Herablassend ist das nicht gemeint.
Danke fürs lesen
LG
Skorpi
Ich lass jetzt mal die Katze aus dem Sack damit man sich ein Bild machen kann.
Denn aus den wenigen Fragmenten ist es eben schon schwer.
Ich (44) bin seit 1993 mit meiner Frau (40) zusammen.
Wir haben einen Sohn aus der Ehe (18).
Unser Sohn wohnt bei meiner Frau.
In unserer Ehe war ich eher der Passive.
Ich habe meine Frau machen lassen.
Ich würde sagen mein Lebensstil war so was wie Altruistisch.
Wenn man mich gebraucht hat war ich schon für andere aus der Familie da.
Allerdings habe ich nicht immer gleich die Initiative ergriffen.
Fast egal bei was.
An sich hat das alles sehr oft und über einen langen Zeitraum hin geklappt.
Allerdings anstatt mehr zu reden habe ich mich dann doch mehr für meine Hobbys interessiert.
Der PC, Beziehungskiller!! Kann ich nur bestätigen.
Abgesehen davon macht es mir nichts aus sich alleine zu beschäftigen.
Ich bin nicht der Gesellschaftsmensch.
Heute sieht die Sache allerdings wieder anders aus.
Vieles lief stillschweigend ab.
Sozusagen ist die Ehe im Laufe der Jahre leise zerbrochen.
Jetzt erst würde ich sagen, ich war zwar der Hauptverdiener,
aber das Gespann war meine Frau mit ihrer Mutter.
Ich will hier nicht die verstorbene Schwiegermutter
falsch darstellen.
Auf keinen Fall.
Und auch nicht schlecht über sie reden.
2005 haben wir ein Haus gebaut.
In den Ort in dem meine leider verstorbene Schwiegermutter wohnte.
Die Mutter meiner Frau war zu ihr eine starke Bezugsperson.
2009 im Sommer geschah es dann leider.
Von da an war die Mutter meiner Frau bis 3/2012 im Wachkoma.
Meine Frau hatte von da an die 7 Meilenstiefel an.
Sie hatte nicht abgewägt zwischen mir und ihr.
Sondern war ab dort nur noch für ihre Mutter da.
Es ist schon ein extremer Aufwand.
Und sie hat sich alle Mühe gegeben mit ihr.
Sie hat mich allerdings regelrecht zur Seite gestellt.
Ich habe auch das alles geduldet.
Mir war ab dem Zeitpunkt klar, die Frau hat die 7 Meilenstiefel an, ich weiss nicht wie ich das jetzt mit Worten beschreiben soll aber:
Kommt diese Frau ins "stolpern" , dann ist sie als Mensch nicht mehr erreichbar für mich.
Ich kann ihr dann nicht mehr helfen.
Und so wars dann auch.
Noch mehr emotional entfernt von mir.
Seit dieser Zeit gibt es auch keinen Sex mehr.
Getrennte Betten haben wir seit 2001.
Auch das habe ich alles geduldet.
Wenn ich so zurückblicke kann ich selbst nur mit dem Kopf schütteln.
Heute würd ich alles anders machen.
Ich bin zwar ein gutmütiger Mensch, und mache normalerweise für die Familie alles, aber ich denke ich war die ganzen Jahre einfach nur dummgut.
Hätte ich früher öfter den Mund aufgemacht und gesagt wo es langgeht......
Im Juni 2011 habe ich ihr einen Laptop geschenkt, das war auch einer der grössten
Fehler die ich machen konnte.
"SCHENKE DEINER FRAU KEINEN LAPTOP WENN ES IN DER EHE KRIESELT"!!!
Tu es nicht!!!!
So nahm das Unheil seinen Lauf.
Es macht aber keinen Sinn dem LT die Schuld zu geben , denn der Bezug zu mir war ja vorher schon nicht mehr da.
"Er" hat sie im September 2011 auf wkw angeschrieben und kennengelernt, nicht umgekehrt.
Daraus entwickelte sich eben genau das was ich nie für möglich gehalten habe.
Sie hat sich immer mehr von mir zurückgezogen.
"Ich lasse mich nicht leben"! Solche Sätze kamen sehr oft von ihr.
Da fing ich an zu suchen. Und wurde fündig.
Was ich da lass war eine Email an ihn. Wie Wertvoll er doch für sie ist.
Für mich war es ein Schock. Ich habe sie zur Rede gestellt.
Ich dachte mir ok, gib ihr Zeit. Das war im 04/2012.
Aber es ging weiter, nur noch heimlicher.
Verdächtig eben wenn sie sehr oft am Tag und immer nur ganz kurz an den Laptop ging um zu sehen was sich auf fb abspielte.
Eines Abends ging ich mit dem Hund spazieren. Draussen war es schon dunkel,
an dem Rolladen im WZ der unten war, konnte ich von aussen durch die Schlitze sehen was sich im WZ abspielte. Sie sass mit dem Rücken zu mir v.d. Laptop.
Sie hatte das fb chat Fenster offen. und schrieben miteineander, es war eindeutig zu sehen.........
Im 07/2012 zog ich dann aus, mir hat es gereicht.
Er hat auch seine Familie mit Kindern ist aber ein Frauenheld, das habe ich über Facebook erfahren und selbst gesehen. Das er eben attraktive Frauen plump anmacht. Schnulze, Schmalz, und nichts als Gefühle.
Ein Arschkriecher halt.
Er hat es trotzdem geschafft sie rumzukriegen.
"Ich will dich du bist mein leben"! schrieb er einmal.
Hallo!!?? Wenn ein wildfremder Mann einer wildfremden Frau sowas schreibt,
die er nicht kennen kann und gar nicht weiss wer das überhaupt ist...lächerlich.
Ich hätte es niemals für möglich gehalten das meine Frau drauf anspringt ,weil sie eben gerade "der" Familienmensch ist.
Ich hätte alles drauf gewettet, wäre alle Brücken gesprungen ,hätt mir alles abgehackt was an mir ist.
Die Frau macht das nicht!!! , und sie hat es doch gemacht.
Ich hätte alle Wetten verloren.
Aber:
Jetzt kommt die Sache mit der Freundschaft.
Angeblich war er auch mal im Koma nach einem Unfall.
Und das soll mittlerweile die Thematik sein die beide miteinander verbindet !!??
Ich bin seit über 26 Jahren erkrankt an Depressionen.
Die Krankheit hat auch mein Leben bestimmt.
Ständige hochs und tiefs die nicht zu kontrollieren sind.
Ich kam nicht dagegen an. Keine Chance.
Die Gedanken und Gefühle, der Hass, die Enttäuschung und die Wut gegen Ihn daran, haben mich erst recht aus der Bahn geworfen.
So ging das Monate lang. Nur quälerei.
So kam es Anfang diesen Jahres zum totalen Zusammenbruch bei mir.
Ich konnte nicht mehr schlafen, 36h-40h wach.
Konnte nicht mehr richtig essen. Gedankenkreisen ohne Ende.
Permanente Emotionsachterbahn. Das ging so einige Monate.
Bis zum grossen Knall.
Ich wollte nicht mehr und konnte nicht mehr.
Ich hatte nichtmal die Kraft mehr für Wut und Hass, war nur noch depressiv.
Ich ging dann ins Kh. in eine Psychiatriestation.
Dort war ich dann fast 4 Monate.
Ich muss sagen sie hat mich fast jeden Tag dort besucht und immer etwas mitgebracht.
Auf einen ambulanten Therapieplatz warte ich heute noch, die Wartezeiten sind unerträglich lang.
Mittlerweile bin ich stabiler dank guter Medikamente.
Was mir auch hilft ist Sport. Das kann ich übrigens jedem empfehlen.
Power dich aus. Egal was. Ich mache Kraftsport und Laufen.
Wegen den Depressionen war es früher unmöglich an etwas dran zu bleiben.
Jetzt geht es schon besser. Es hat sich dahin entwickelt.
Jetzt wohne ich bei meiner Oma.
Die braucht mich aber auch mittlerweile und ist froh das ich da bin.
So gesehen habe ich was das ausziehen angeht noch mal Glück gehabt.
Ich habe es nicht mehr ausgehalten, jeden Tag einen Nebenbuhler zu haben.
Die Trauer um ihre Mutter ist es nicht was sie von einer Beziehung abhält.
Das habe ich ja mit dem Liebhaber erlebt.
Ihr Argument ist, wir haben solange gebraucht bis es soweit gekommen ist das wir getrennt sind, also braucht es auch bis es wieder anders ist. Ist das ein Argument?
Seit Anfang Oktober habe ich nichts mehr von ihr gehört.
"Geh doch mal Abends weg". sagte sie als ich das letzte mal dort war.
Ich bin der Annahme das sie das nur gesagt hat, weil sie sich sicher ist das ich es doch nie mache. Mach ich auch nicht. Bringt mir nix.
Ich hab sie dann gefragt was sie machen würde wenn ich eine Freundin hätte.
Sie meinte dann, "Ja petzen würde es mich schon"!
Eine andere Frau wird es erst dann geben "wenn" alles eine abgeschlossene Sache ist. Trotzdem, es wird mich eine Kraft kosten das ich mich neu umorientieren kann.
Und mich auf einen fremden Menschen, eine andere Frau einstellen kann.
Doch da will ich garnicht hin. Ich weiss was ich will.
Nach all dem was passiert ist, habe ich mich auch geändert und bin noch dabei mich weiterhin zu ändern. Dank der Medikamente kann ich anders denken und bin zu mehr fähig als früher.
Doch das kennt sie nicht an mir.
Sie hat ein paar mal angerufen aber ich ging nicht dran. Seitdem ist Funkstille.
Ich weiss nicht was in ihr vorgeht.
Irgendwie komisch ist auch, das sie seit der Zeit (2011) extrem abgenommen hat.
Fast schlank ,sieht aber gut aus. Trotz allem sieht sie das als oberflächlich an.
Was mich allerdings mittlerweile über mich selbst wundert ist das es mich nicht mehr zerreisst so wie früher.
Mein Kontrollzwang früher!
Ich habe eine Zeitlang alles mögliche kontrolliert.
Telefonrechnungen, Handyrechnungen, Telefonlisten, den Router, ihr Email Postfach usw. Heute mach ich das nicht mehr.
Ich bin zwar auch bei fb, allerdings nimmt sie mich dort nicht an auf ihre Freundesliste, die ist auch für mich nicht einsehbar.
Das hat bestimmt auch seinen Grund.
Kontrollzwang ist wie eine Sucht, man sucht nach jedem kleinsten Anhaltspunkt.
Und wenn man dann was gefunden hat wird sofort alles mögliche hineininterpretiert.
Aber nicht auf die coole Art, nein der Puls rast.
Vorstellbar ist es durchaus schon mt dieser Frau wieder zusammen zu sein.
Aber ich will Klarheit. Sie sagt nicht was sie will.
@Maliwitch
Ja, an sich habe ich die Beziehung beendet wegen dem anderen.
Aber an sich war es ja doch vorher schon aus.
Es gibt für mich nur entweder oder. Es gibt nur 100%.
Ich teile meine Frau nicht mir einem anderen Mann.
Das habe ich zu ihr auch gesagt. Sie hat trotzdem weiter gemacht.
Ich reiss mir den Arsch auf, was das arbeiten angeht.
Wegen dem Haus usw.
Herablassend ist das nicht gemeint.
Danke fürs lesen
LG
Skorpi
Es gibt nichts was es nicht gibt. Ausnahmen gibt es keine.
Re: Liebhaber ruft an!
Hi Skorpi,
jetzt wird die Sache klarer! Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Die Mutter-Tochter-Beziehung war offensichtlich sehr stark, das ist ansich
nichts schlechtes, kann aber für die Beziehung anstrengend sein. Gerade wenn man selbst nicht der Mensch ist, der einfordert.
Du schreibst deine Ehe ist leise zerbrochen. Ja, das würde ich auch so sehen.
Durch deine Erkrankung und das Unvermögen, für dich und deine Bedürfnisse einzustehen, hast du ihr keine emotionale Sicherheit mehr gegeben.
Aber ihre Mutter hat ihr emotionale Sicherheit gegeben indem sie sie gebraucht hat und das war ja offensichtlich. Und dann kam der andere Mann, der sie regelrecht umgarnt hat.
Wer ausgehungert nach Liebe und Anerkennung ist, wird da sehr schnell für jedes liebe Wort offen sein. Völlig egal ob das ausgesprochen oder per Tastatur getippt wird.
Die 7-Meilenstiefel, damit meinst du die extreme Energie und Zuwendung, die deine Frau in eine Sache steckt? Doch, du hättest ihr helfen können. Du hättest sie mit Worten und Taten unterstützen können und ihr die Sicherheit geben können, dass DU sie auffängst, wenn sie völlig ausgepowert ist.
Du hast eigentlich immer irgendwie neben dran gesessen, wie ein Zuschauer, oder?
Du hast zwar das Geld verdient und für die finanzielle Sicherheit gesorgt, aber nicht für die emotionale Sicherheit.
"Ich lasse mich nicht leben" das bedeutet, dass sie agieren will. Aber das kann man in der Beziehung auch gemeinsam. Nur hat sie zu lange alleine agieren müssen und erst als du gespürt hast, dass die Distanz zu groß wird, fast nicht mehr zu überwinden ist, hast du versucht einzugreifen.
Ja, da hat eine Menge in ihr gegärt und sie ist aus der mittlerweile ungeliebten Normalität ausgebrochen, tankt das Herz wieder auf, will wieder lieben, geliebt und begehrt werden.
Das kann ich gut verstehen!!
Ja, ihr Argument dass es so lange dauert, bis man eventuell wieder zusammen kommt, ist richtig. Da muß einiges abgearbeitet werden. Aber wenn ihr Liebhaber ein Frauenheld ist, wird das wohl auf Dauer nichts, keine sorge!
Dass sie abgenommen hat kann daran liegen, dass etwas an ihr "frisst", sie hat viel zu verarbeiten.
Mit der Zeit gewinnt man Klarheit und auch den nötigen Abstand. Dann tut es nicht mehr so weh und es kehrt mehr Gelassenheit ein. Was aber auch gut so ist!!
Versuch doch einfach zu schreiben, was du für sie empfindest, das würde mich interessieren!
LG
Mali
jetzt wird die Sache klarer! Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Die Mutter-Tochter-Beziehung war offensichtlich sehr stark, das ist ansich
nichts schlechtes, kann aber für die Beziehung anstrengend sein. Gerade wenn man selbst nicht der Mensch ist, der einfordert.
Du schreibst deine Ehe ist leise zerbrochen. Ja, das würde ich auch so sehen.
Durch deine Erkrankung und das Unvermögen, für dich und deine Bedürfnisse einzustehen, hast du ihr keine emotionale Sicherheit mehr gegeben.
Aber ihre Mutter hat ihr emotionale Sicherheit gegeben indem sie sie gebraucht hat und das war ja offensichtlich. Und dann kam der andere Mann, der sie regelrecht umgarnt hat.
Wer ausgehungert nach Liebe und Anerkennung ist, wird da sehr schnell für jedes liebe Wort offen sein. Völlig egal ob das ausgesprochen oder per Tastatur getippt wird.
Die 7-Meilenstiefel, damit meinst du die extreme Energie und Zuwendung, die deine Frau in eine Sache steckt? Doch, du hättest ihr helfen können. Du hättest sie mit Worten und Taten unterstützen können und ihr die Sicherheit geben können, dass DU sie auffängst, wenn sie völlig ausgepowert ist.
Du hast eigentlich immer irgendwie neben dran gesessen, wie ein Zuschauer, oder?
Du hast zwar das Geld verdient und für die finanzielle Sicherheit gesorgt, aber nicht für die emotionale Sicherheit.
"Ich lasse mich nicht leben" das bedeutet, dass sie agieren will. Aber das kann man in der Beziehung auch gemeinsam. Nur hat sie zu lange alleine agieren müssen und erst als du gespürt hast, dass die Distanz zu groß wird, fast nicht mehr zu überwinden ist, hast du versucht einzugreifen.
Ja, da hat eine Menge in ihr gegärt und sie ist aus der mittlerweile ungeliebten Normalität ausgebrochen, tankt das Herz wieder auf, will wieder lieben, geliebt und begehrt werden.
Das kann ich gut verstehen!!
Ja, ihr Argument dass es so lange dauert, bis man eventuell wieder zusammen kommt, ist richtig. Da muß einiges abgearbeitet werden. Aber wenn ihr Liebhaber ein Frauenheld ist, wird das wohl auf Dauer nichts, keine sorge!
Dass sie abgenommen hat kann daran liegen, dass etwas an ihr "frisst", sie hat viel zu verarbeiten.
Mit der Zeit gewinnt man Klarheit und auch den nötigen Abstand. Dann tut es nicht mehr so weh und es kehrt mehr Gelassenheit ein. Was aber auch gut so ist!!
Hier seh ich irgendwie keine wirklichen Gefühle!!! Was empfindest du wirklich für sie? Ist das Liebe? Oder ist das einfach deine Art und Weise, so etwas so unterkühlt auszudrücken? Dann wäre klar, was deine Frau in der Beziehung vermisst hat. sie hat funktioniert, war parat, hat aber keine wirklichen Gefühle von dir spüren können. Da verkümmert man emotional und das zerstört jeden Rest an Liebe. Wie soll sie da wirklich wissen was sie will? Zurück in den sicheren, aber kalten Hafen? Oder lieber heiße Liebesschwüre, die der Seele so gut tun?"Vorstellbar ist es durchaus schon mt dieser Frau wieder zusammen zu sein.
Aber ich will Klarheit. Sie sagt nicht was sie will."
Versuch doch einfach zu schreiben, was du für sie empfindest, das würde mich interessieren!
LG
Mali
Krisen haben auch ihr Gutes: Sie geben Denkanstöße für Verbesserungen.
Re: Liebhaber ruft an!
Mir ist ein solcher Fall, wie Deiner, bekannt. Die Ehefrau hat sich für ihre Oma derart aufgeopfert, dass alles andere, selbst die Familie, in den Hintergrund getreten ist für sie. Sie begründete ihre Fürsorge immer mit dem Spruch: "Die Oma hat es nicht verdient, in ein Heim abgeschoben zu werden. Hier bei mir fühlt sie sich wohl. Das weiß ich. Ausserdem war sie früher, in meiner Kindheit, die einzige, die zu mir gestanden hat."
Aus heutiger Sicht glaube ich nicht mehr, dass es ihr im Heim, bei reichlich ärztlicher Betreuung schlechter ergangen sei. Tut aber nichts zur Sache. In Deinem Fall ist es ja ein Wachkoma, da kommt man glaube ich nicht ins Heim mit.
Als dann die Oma gestorben war, sucht sich die Frau sofort ein neues "Opfer", wo sie ihre "Schuld", wie sie es nannte, abarbeiten konnte. Auch war es immer so, dass wenn ein Kind krank war, natürlich der Notarzt kommen musste und die Rettung gleich dazu. Und sie sprach von "er liegt jetzt auf Intensiv" und so. War dann meist nur eine Grippe.
Warum sich Deine Frau so sehr für ihre Mutter verausgabte, weiß ich nicht. Warum sie nicht zuließ, dass Du ihre Mutter pflegst, ihr beide da eine Art Arbeitsteilung gemacht habt, weiß ich nicht. Aber dass sie sich von Dir entfernte, sehe ich klar auch. Ich weiß auch nicht, was der Lover ihr gibt.
Dazu möchte ich einen anderen Fall schildern. Sie hat genug von Familie, führt, in den Augen aller Aussenstehenden, eine gute Ehe mit zwei Kindern, alle begabt und musisch gefördert. Ihr Mann Geschäftsführer einer großen Firma, sitzt sie daheim und ist Hausmütterchen. Als ihr dieses Leben immer weniger gibt, verliebt sie sich wahnsinnig in einen Farbigen. Sie ist geradezu süchtig nach ihm. Er läßt sie meist kalt in der Ecke stehen, wenn sie ihn auf Parties trifft. Dann bekommt sie eine SMS von ihm, wo er ihr schreibt, in 20 Minuten dürfe sie ihn besuchen. Sie flippt geradezu aus, fährt über rote Ampeln und rast durch die Stadt, um ja pünktlich in seiner Wohnung zu sein. Sie bleibt die ganze Nacht und bekommt, wonach sie sich sehnt. Es kommt, wie es kommen musste. Sie wird schwanger. Und sie will das Kind!
Ihr Ehemann ist bereit, das farbige Kind in seiner Familie als sein eigenes anzunehmen, leidet aber inzwischen auch unter dem Wahn seiner Gattin.
Was geschieht? die beiden beginnen eine Paartherapie... mit Erfolg.
Heute ist sie selbst Geschäftsführerin, macht genau das, was sie gelernt hat, was ihr Spaß macht und ich sehe sie ab und an gemeinsam auf einer Party. Er immer noch mit seinem fröhlichen Lächeln.
Warum schreibe ich Dir das?
Mir kam das sofort in den Sinn. Und Bauchgefühl ist immer wegweisend.
Meinst Du, Du könntest Dir eine solche Paartherapie vorstellen und könntest Du Deine Frau dazu bewegen? Dort wäre ein guter Rahmen, sich zu öffnen und auch Deinen Part zu beleuchten. Auch wäre dort die Chance gegeben, einen evtl. neuen gemeinsamen Weg abzustecken.
Lg
Indiana
Aus heutiger Sicht glaube ich nicht mehr, dass es ihr im Heim, bei reichlich ärztlicher Betreuung schlechter ergangen sei. Tut aber nichts zur Sache. In Deinem Fall ist es ja ein Wachkoma, da kommt man glaube ich nicht ins Heim mit.
Als dann die Oma gestorben war, sucht sich die Frau sofort ein neues "Opfer", wo sie ihre "Schuld", wie sie es nannte, abarbeiten konnte. Auch war es immer so, dass wenn ein Kind krank war, natürlich der Notarzt kommen musste und die Rettung gleich dazu. Und sie sprach von "er liegt jetzt auf Intensiv" und so. War dann meist nur eine Grippe.
Warum sich Deine Frau so sehr für ihre Mutter verausgabte, weiß ich nicht. Warum sie nicht zuließ, dass Du ihre Mutter pflegst, ihr beide da eine Art Arbeitsteilung gemacht habt, weiß ich nicht. Aber dass sie sich von Dir entfernte, sehe ich klar auch. Ich weiß auch nicht, was der Lover ihr gibt.
Dazu möchte ich einen anderen Fall schildern. Sie hat genug von Familie, führt, in den Augen aller Aussenstehenden, eine gute Ehe mit zwei Kindern, alle begabt und musisch gefördert. Ihr Mann Geschäftsführer einer großen Firma, sitzt sie daheim und ist Hausmütterchen. Als ihr dieses Leben immer weniger gibt, verliebt sie sich wahnsinnig in einen Farbigen. Sie ist geradezu süchtig nach ihm. Er läßt sie meist kalt in der Ecke stehen, wenn sie ihn auf Parties trifft. Dann bekommt sie eine SMS von ihm, wo er ihr schreibt, in 20 Minuten dürfe sie ihn besuchen. Sie flippt geradezu aus, fährt über rote Ampeln und rast durch die Stadt, um ja pünktlich in seiner Wohnung zu sein. Sie bleibt die ganze Nacht und bekommt, wonach sie sich sehnt. Es kommt, wie es kommen musste. Sie wird schwanger. Und sie will das Kind!
Ihr Ehemann ist bereit, das farbige Kind in seiner Familie als sein eigenes anzunehmen, leidet aber inzwischen auch unter dem Wahn seiner Gattin.
Was geschieht? die beiden beginnen eine Paartherapie... mit Erfolg.
Heute ist sie selbst Geschäftsführerin, macht genau das, was sie gelernt hat, was ihr Spaß macht und ich sehe sie ab und an gemeinsam auf einer Party. Er immer noch mit seinem fröhlichen Lächeln.
Warum schreibe ich Dir das?
Mir kam das sofort in den Sinn. Und Bauchgefühl ist immer wegweisend.
Meinst Du, Du könntest Dir eine solche Paartherapie vorstellen und könntest Du Deine Frau dazu bewegen? Dort wäre ein guter Rahmen, sich zu öffnen und auch Deinen Part zu beleuchten. Auch wäre dort die Chance gegeben, einen evtl. neuen gemeinsamen Weg abzustecken.
Lg
Indiana
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