Seid heute hatte ich den Beweis und die Bestätigung meiner Frau ! Sie hat was mit der Lesbe.
Das ganze läuft schon 3 Monate, zwei Tage nach ihrem Geburtstag!
Da waren sie auf einem P!nk Konzert und haben das erste mal geknutscht, und im Bett waren sie auch schon !!!
Tja. Scheiße .
Mit einer solchen Situation habe ich zwar gerechnet, doch hab ich gehofft es wäre nicht so.
Wie soll ich damit jetzt umgehen?
Zur Zeit hat sie Schmetterlinge im Bauch, doch weiß ich von einer Bekannten, das die Person die Frauen nach einer Zeit fallen lässt!
Ich hoffe auf eure Unterstützung!!!
Frau und Mutter will ausziehen
Re: Frau und Mutter will ausziehen
Zuletzt geändert von Zwän72 am Mo 29. Jul 2013, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Frau und Mutter will ausziehen
Hallo, Zwän,
ich habe auch einen Bekannten, dessen Frau vor einigen Jahren ging und seither mit einer Frau zusammen lebt. Sie wechselte in sexueller Hinsicht das Lager. Er sagte, es war für ihn viel schlimmer, als wenn sie mit einem anderen Mann etwas angefangen hätte. Aber so: zwei Kinder, Jahre lang verheiratet mit einem Mann und dann wird eine Frau die neue Partnerin. Es war so schlimm, weil er die Ehe mit ihr rückblickend als Lüge von ihr empfand. Das sind richtige Kröten, die man erst Mal verdauen muss. Ich denke mir, dass ihr ihre Neigungen zum gleichen Geschlecht erst viel später aufgefallen sind und als dann eine passende Partnerin kam, dann passierte es und eine ganz normale Frau mutierte zur Lesbe.
Er versucht es zu akzeptieren, aber so richtig schafft er es nicht, obwohl die Scheidung nun auch schon einige Jahre zurückliegt.
Und was sagst Du? Was empfindest Du? Würdest Du sie noch zurück wollen?
Wenn ich mir vorstelle, mein Partner würde mir nach Jahren erzählen, dass er nebenbei homosexuelle Kontakte pflegt - irgendwie würde es mich ekeln. Das mag kurzsichtig und altmodisch sein, aber ich hätte damit auch größte Probleme, weil ich mich fragen würde, was bin ich für ihn?
LG
Sonnenblume
ich habe auch einen Bekannten, dessen Frau vor einigen Jahren ging und seither mit einer Frau zusammen lebt. Sie wechselte in sexueller Hinsicht das Lager. Er sagte, es war für ihn viel schlimmer, als wenn sie mit einem anderen Mann etwas angefangen hätte. Aber so: zwei Kinder, Jahre lang verheiratet mit einem Mann und dann wird eine Frau die neue Partnerin. Es war so schlimm, weil er die Ehe mit ihr rückblickend als Lüge von ihr empfand. Das sind richtige Kröten, die man erst Mal verdauen muss. Ich denke mir, dass ihr ihre Neigungen zum gleichen Geschlecht erst viel später aufgefallen sind und als dann eine passende Partnerin kam, dann passierte es und eine ganz normale Frau mutierte zur Lesbe.
Er versucht es zu akzeptieren, aber so richtig schafft er es nicht, obwohl die Scheidung nun auch schon einige Jahre zurückliegt.
Und was sagst Du? Was empfindest Du? Würdest Du sie noch zurück wollen?
Wenn ich mir vorstelle, mein Partner würde mir nach Jahren erzählen, dass er nebenbei homosexuelle Kontakte pflegt - irgendwie würde es mich ekeln. Das mag kurzsichtig und altmodisch sein, aber ich hätte damit auch größte Probleme, weil ich mich fragen würde, was bin ich für ihn?
LG
Sonnenblume
Re: Frau und Mutter will ausziehen
Hallo Sonnenblume10,
ehrlich gesagt habe ich mich damit schon sehr früh damit beschäftig, bzw. es in Erwägung gezogen! Ich habe ihr ja nachspioniert, sie des häufigeren bei deren Wohnung angetroffen,
dann waren sie ja auch zusammen (ob allein oder nicht, egal) auf dem HurricanFestival in Scheesel (5Tage im Zelt!?!-noch Fragen?).
sie haben beide sehr gut ihre Beziehung vertuscht, sie haben beide gesagt es wären nur beste Freundinnen, mein Herz wollte es glauben, aber mein Verstand sagte, die Lügen.
dennoch wollte ich meiner Frau nicht wehtun, und habe mich mit der Person unterhalten und ihr die Hand gereicht, ich glaube sie sogar dankbar umarmt, da sie meiner Frau zur Seite stand.
aber mein Gefühl hat mich bestätigt, hier bin ich froh, mich auf meine Nase verlassen zu können, ich hatte nur keinen Beweis, bis zuletzt.
aber zurück zu deiner Frage: ich für meinen Teil fände es eher Schlimmer, sie wäre mit einem anderen Kerl ins Bett gegangen,
hier ist es wohl das Konkurrenzempfinden größer, als bei einer Frau. Vieleicht denke ich auch "gegen eine Frau hast du eh keine Chance?!"
Ich für meinen Teil habe meine Gattin an diese Person verloren, weil wir uns auseinander gelebt haben. die Lesbe war die einzige, der sich meine Frau anvertraut hat.
weil sie anders ist! weil sie frei ist! weil sie wenig gemeinsame Freunde miteinander haben! weil sie meine Frau als Partyfreundin mochte! weil sie für sie da war, in der Notund sie gedrückt hat!
Das hieraus Zuneigung, und später auch Liebe entsteht, muss ichnicht erwähnen. hier ist das Geschlecht auch völlig unerheblich, hätte denauso ein Mann sein können.
Ich denke das meine Frau genauso erstaunt war, das sie diese Gefühle für eine Frau entwickeln konnte.
die Lesbe hat wohl auch versucht, sie auf ihre Familie hinzuweisen, aber meine Gattin wollte sich trennen!
Nein, ich bin nicht angeekelt, wenn ich daran denke, das sie zusammen sind und wer weis was machen, geht mich auch nichts an, und will ich auch gar nicht wissen.
zudem ist und bleibt sie meine Gefährtin für die letzten 20 Jahre, ob es wieder was werden kann, weis ich nicht.
zum einen wird sie zu Stolz sein, und nicht zugeben wieder zurück zu wollen.
zum anderen bin ich so enttäuscht und vor allem Belogen worden, das ich ihr das nicht verzeihen kann.
vorgestern habe ich meinem Sohn sein neues Kinderzimmer bei ihr aufgebaut (ein scheiß Gefühl - der Opa ist lieber in Urlaub gefahren
)
gestern habe ich sie beschleunigt ausziehen lassen, ich habe ihr die Sachen gepackt, da ich das Gefühl hatte sie will Zeit schinden
- (hat zuerst nur unwichtiges eingepackt und sich allen genau angesehen?!)
aber trotzdem hat sie heute wieder angerufen, weil sie reden wollte, hat dann aber den Mund nicht aufbekommen!
LG
Zwän72
ehrlich gesagt habe ich mich damit schon sehr früh damit beschäftig, bzw. es in Erwägung gezogen! Ich habe ihr ja nachspioniert, sie des häufigeren bei deren Wohnung angetroffen,
dann waren sie ja auch zusammen (ob allein oder nicht, egal) auf dem HurricanFestival in Scheesel (5Tage im Zelt!?!-noch Fragen?).
sie haben beide sehr gut ihre Beziehung vertuscht, sie haben beide gesagt es wären nur beste Freundinnen, mein Herz wollte es glauben, aber mein Verstand sagte, die Lügen.
dennoch wollte ich meiner Frau nicht wehtun, und habe mich mit der Person unterhalten und ihr die Hand gereicht, ich glaube sie sogar dankbar umarmt, da sie meiner Frau zur Seite stand.
aber mein Gefühl hat mich bestätigt, hier bin ich froh, mich auf meine Nase verlassen zu können, ich hatte nur keinen Beweis, bis zuletzt.
aber zurück zu deiner Frage: ich für meinen Teil fände es eher Schlimmer, sie wäre mit einem anderen Kerl ins Bett gegangen,
hier ist es wohl das Konkurrenzempfinden größer, als bei einer Frau. Vieleicht denke ich auch "gegen eine Frau hast du eh keine Chance?!"
Ich für meinen Teil habe meine Gattin an diese Person verloren, weil wir uns auseinander gelebt haben. die Lesbe war die einzige, der sich meine Frau anvertraut hat.
weil sie anders ist! weil sie frei ist! weil sie wenig gemeinsame Freunde miteinander haben! weil sie meine Frau als Partyfreundin mochte! weil sie für sie da war, in der Notund sie gedrückt hat!
Das hieraus Zuneigung, und später auch Liebe entsteht, muss ichnicht erwähnen. hier ist das Geschlecht auch völlig unerheblich, hätte denauso ein Mann sein können.
Ich denke das meine Frau genauso erstaunt war, das sie diese Gefühle für eine Frau entwickeln konnte.
die Lesbe hat wohl auch versucht, sie auf ihre Familie hinzuweisen, aber meine Gattin wollte sich trennen!
Nein, ich bin nicht angeekelt, wenn ich daran denke, das sie zusammen sind und wer weis was machen, geht mich auch nichts an, und will ich auch gar nicht wissen.
zudem ist und bleibt sie meine Gefährtin für die letzten 20 Jahre, ob es wieder was werden kann, weis ich nicht.
zum einen wird sie zu Stolz sein, und nicht zugeben wieder zurück zu wollen.
zum anderen bin ich so enttäuscht und vor allem Belogen worden, das ich ihr das nicht verzeihen kann.
vorgestern habe ich meinem Sohn sein neues Kinderzimmer bei ihr aufgebaut (ein scheiß Gefühl - der Opa ist lieber in Urlaub gefahren

gestern habe ich sie beschleunigt ausziehen lassen, ich habe ihr die Sachen gepackt, da ich das Gefühl hatte sie will Zeit schinden
- (hat zuerst nur unwichtiges eingepackt und sich allen genau angesehen?!)
aber trotzdem hat sie heute wieder angerufen, weil sie reden wollte, hat dann aber den Mund nicht aufbekommen!

LG
Zwän72
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Re: Frau und Mutter will ausziehen
Hallo, Zwän,
sie war zögerlich beim Auszug, was bedeuten könnte, es wird ihr allmählich bewusst, dass sie etwas aufgibt. Ihr gewohntes Leben, das im Rückspiegel betrachtet nicht so schlecht war, einen vertrauten Menschen, die familiäre Eingebundenheit und die Stabilität, die damit einhergeht. Möglicherweise fängt sie an, nachzudenken ... Hält das neue Leben, das sie wollte, ihrem Anspruch stand? Ist das alles, was sich ergeben hat, nicht nur ein Sinnesrausch, der eines Tages verfliegt? Vielleicht würde sie auch gern nochmals mit Dir darüber reden und traut sich dann doch nicht, weil sie natürlich auch Schuldgefühle hat.
Und diese Frau ist anders, denn sie lebt ihr Leben. Selbstbewusst und das strahlt sie auch aus. Und das hat Deine Frau als die vermutlich schwächere Partnerin zu ihr hingezogen. Die macht sich keinen Kopf um Liebe und einen Mann, sie lebt ihr Leben und steht im Leben. Deine Frau wird sie sicher bewundern und unbewusst glauben, dass sie mit ihr auch mehr Stärke wird entwickeln können.
Vermutlich wird das keine Beziehung auf Augenhöhe, sondern eine aus einem dominierenden und einem eher untergeordneten Partner. Es ist fraglich, ob ihr das in einige Monaten auch noch zusagen wird. Zudem kennt sie die Andere ja noch nicht lange. Noch ist sie eine Opfer ihres Hormonrausches und die rosarote Brille ist noch sehr rosa. Und sie wird auch Schuldgefühle verspüren. Auch wenn sie sich ständig sagt, die Ehe war schon kaputt, so ist ihr doch klar, dass sie mit ihrem Verhalten den endgültigen Bruch herbeiführte. Das Gemeine an Schuldgefühlen ist, dass sie von hinten kommen und unbemerkt ihr Werk tun. Sie vergiften ganz allmählich eine neue Beziehung, weil der "Schuldige" ja immer weiß, dass er Schuld auf sich geladen hat und ihr nicht auskommt. Er versucht sie auszublenden und das macht sie umso wirksamer.
Ich glaube, dass sie in eine Sackgasse rennt, die sie nicht erkennt. Anstatt einen sauberen Cut zu machen, einige Zeit mal alleine mit sich klar zu kommen, stürzt sie sich in die starken Arme ihrer lesbischen Freundin. Meist bringt es keinen Segen, sich umgehend auf einen neuen Partner einzulassen oder diesen gar als Auslöser für die Trennung zu benützen. Denn dann fühlt eben auch der Auslöser die Schuld, denn aufgrund seines Verhaltens ging eine Familie kaputt.
LG
Sonnenblume
sie war zögerlich beim Auszug, was bedeuten könnte, es wird ihr allmählich bewusst, dass sie etwas aufgibt. Ihr gewohntes Leben, das im Rückspiegel betrachtet nicht so schlecht war, einen vertrauten Menschen, die familiäre Eingebundenheit und die Stabilität, die damit einhergeht. Möglicherweise fängt sie an, nachzudenken ... Hält das neue Leben, das sie wollte, ihrem Anspruch stand? Ist das alles, was sich ergeben hat, nicht nur ein Sinnesrausch, der eines Tages verfliegt? Vielleicht würde sie auch gern nochmals mit Dir darüber reden und traut sich dann doch nicht, weil sie natürlich auch Schuldgefühle hat.
Ja, diese Frau war da, war zur Stelle, als sie jemanden brauchte, der ihr Trost und Bestätigung gab. Sie hat es sicher nicht ganz uneigennützig getan, sondern sicher auch gespürt, dass sie sie haben würde können. Und dann kommt offenbar eines zum anderen ... Zudem können sich Frauen naturgemäß besser in Frauen hineinversetzen, weil sie ähnlich ticken und gefühlsmäßig auf einer gemeinsamen Wellenlänge schwimmen.Zwän72 hat geschrieben:weil sie anders ist! weil sie frei ist! weil sie wenig gemeinsame Freunde miteinander haben!
Und diese Frau ist anders, denn sie lebt ihr Leben. Selbstbewusst und das strahlt sie auch aus. Und das hat Deine Frau als die vermutlich schwächere Partnerin zu ihr hingezogen. Die macht sich keinen Kopf um Liebe und einen Mann, sie lebt ihr Leben und steht im Leben. Deine Frau wird sie sicher bewundern und unbewusst glauben, dass sie mit ihr auch mehr Stärke wird entwickeln können.
Vermutlich wird das keine Beziehung auf Augenhöhe, sondern eine aus einem dominierenden und einem eher untergeordneten Partner. Es ist fraglich, ob ihr das in einige Monaten auch noch zusagen wird. Zudem kennt sie die Andere ja noch nicht lange. Noch ist sie eine Opfer ihres Hormonrausches und die rosarote Brille ist noch sehr rosa. Und sie wird auch Schuldgefühle verspüren. Auch wenn sie sich ständig sagt, die Ehe war schon kaputt, so ist ihr doch klar, dass sie mit ihrem Verhalten den endgültigen Bruch herbeiführte. Das Gemeine an Schuldgefühlen ist, dass sie von hinten kommen und unbemerkt ihr Werk tun. Sie vergiften ganz allmählich eine neue Beziehung, weil der "Schuldige" ja immer weiß, dass er Schuld auf sich geladen hat und ihr nicht auskommt. Er versucht sie auszublenden und das macht sie umso wirksamer.
Ich glaube, dass sie in eine Sackgasse rennt, die sie nicht erkennt. Anstatt einen sauberen Cut zu machen, einige Zeit mal alleine mit sich klar zu kommen, stürzt sie sich in die starken Arme ihrer lesbischen Freundin. Meist bringt es keinen Segen, sich umgehend auf einen neuen Partner einzulassen oder diesen gar als Auslöser für die Trennung zu benützen. Denn dann fühlt eben auch der Auslöser die Schuld, denn aufgrund seines Verhaltens ging eine Familie kaputt.
Heißt das, Du würdest sie wieder aufnehmen? Vorausgesetzt sie überwindet ihren falschen Stolz.Zwän72 hat geschrieben:zum einen wird sie zu Stolz sein, und nicht zugeben wieder zurück zu wollen.
Vermutlich kriegt sie es jetzt, da es endgültig ist, mit der Angst zu tun. Und daher suchte sie wieder ein wenig Nähe, stand sich aber selbst im Weg bzw. stieß bei Dir auf eine Mauer. Gib ihr doch Gelegenheit zu einem Gespräch, vielleicht bräuchte sie ein wenig Hilfe von Deiner Seite, damit sie ihre Blockaden ein wenig abbauen kann. Oder lese ich bei Dir auch ein wenig Schadenfreude, weil Du Dich gar so freust, dass sie sich meldet und dann doch den Mund nicht aufbekommt?Zwän72 hat geschrieben:aber trotzdem hat sie heute wieder angerufen, weil sie reden wollte, hat dann aber den Mund nicht aufbekommen!
LG
Sonnenblume
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