Er springt von einer Frau zur anderen

[Hacky60]

Hallo Annetteeva
Ja ich würde Dir gerne helfen.
Haben denn deine Freundinen keine Männer die Dir helfen würden,als bei uns in der Clique eine Freundin meiner Frau und den anderen Frauen umgezogen ist haben wir Männer ihr geholfen,sie war ja mit uns Mäner befreundet und wir auch mit ihrem Mann gehörten beid zur Clique.
Aber würdest du mir mal erzählen wie so ein Threapiesitzung aussieht,ich weis nicht vor was ich Angst habe.
Du Annetteeva ich muss wieder arbeiten gehen die Pause ist schon gleich wieder rum .ich melde mich heute Abend wieder, ich brauche heute glaube ich mal wieder eine Seelenmassage.
Gruß Hacky

[Sonnenblume10]

Aber würdest du mir mal erzählen wie so ein Threapiesitzung aussieht,ich weis nicht vor was ich Angst habe.

Hallo, Hacky,
ich war seinerzeit bei einem Therapeuten zu zwei Gesprächen, habe aber keine Therapie gemacht, weil es mir zu umständlich gewesen wäre und ich mir dachte, ich muss damit alleine klar kommen.
Dennoch bemerkte ich, dass ich vier Monate nach der Trennung aus der Endlosschleife der Wut auf ihn und auf mich und seltsamerweise immer wieder auf meine Mutter (die mit der Sache ja gar nichts zu tun hatte, sondern bereits seit 20 Jahren tot ist) nicht heraus kam. Ich hatte das Gefühl, ich trete auf der Stelle und merkte, dass mir neue Impulse fehlten, die ich von selbst nicht fand.
Ich hatte damals einen Freund, der von meiner Beziehung wusste und auch vom Ende. Mit dem unterhielt ich mich mal ein wenig und er gab mir den Tipp mit dem Therapeuten, zu dem man mal hingeht, wenn einen der Schuh drückt.
Ich hatte auch Angst, dachte mir dann aber, dass ich nun einfach einen Termin vereinbaren würde und zwar mit dem Hintergedanken, dass ich ihn ja auch kurzfristig wieder absagen könne.
Das allerdings wäre mir wie Kneifen erschienen (wäre es ja auch gewesen) und so ging ich hin. Mir war etwas beklommen zu Mute, auch weil ich keine Ahnung hatte, wer mir da gegenüber treten würde.
Es begrüßte mich ein kleiner Mann, der einige Jahre älter ist als ich und er bat mich in sein Therapiezimmer, das mehr einem Wohnzimmer ähnelte als einer Praxis.

Und dann wusste ich nicht recht, was ich sagen sollte. Er wartete einfach und schaute mich an und meinte, dass die Menschen, die zu ihm kämen, immer ein Problem hätten.
Und dann sprach ich und zwar von mir. Dabei wollte ich doch über ihn, meinen Ex. sprechen! Und als ich den ersten Satz gesagt hatte, war das Eis gebrochen, denn ich konnte erzählen, warum ich hier bin. Beziehung zu Ende, weggeworfen, Wut auf ihn und mich usw. Es war auf einmal alles ganz einfach.

Das Seltsame waren mehrere Dinge, die mir zu auffielen:
1. Ich fing von mir an und zwar ohne Absicht und ohne Plan. Und dadurch wurde mir klar, ohje, Du hast ja wohl selbst ein gewaltiges Problem mit Dir selbst und mit Beziehungen im Allgemeinen. Und im weiteren Verlauf des Gesprächs war von meinem Ex. kaum mehr die Rede. Und da dachte ich mir hinterher: der ist doch gar nicht so wichtig. Der war ja eigentlich nichts weiter als ein Indiz für meine Probleme. Er ist außen vor.

2. Der Therapeut fragte viel über meine Kindheit, Kindheitserfahrungen und die Hintergründe meiner Eltern. Und da kam einiges ans Tageslicht. Er sagte, wir leben in Beziehungen immer nur das nach, was wir von Elternhaus mitbekommen haben. Was bedeutet, unbewältigte Probleme und Erfahrungen aus der Kindheit werden eins zu eins ins Beziehungsleben des Erwachsenen übertragen.
Und da lag einiges bei mir im Argen, das wurde mir bewusst. Das Beziehungsleben meiner Eltern spiegelte sich bei mir wieder. Meine Liebessehnsucht war ebenfalls ein Relikt aus der Kindheit, denn ich fühlte mich oft nicht genug geliebt, sondern eher dressiert. Und meine Mutter war unberechenbar für mich. Ich war ständig damit beschäftigt, Stimmungen wahrzunehmen und entsprechend darauf zu reagieren. Daher auch meine heute noch feinen Antennen für Stimmungen, für die Befindlichkeiten des Gegenübers und teilweise auch meiner Angst.
Angst - ein zentrales Thema bei mir. Schon immer. Angst blockiert, denn Angst (z.B. vor dem Verlassenwerden) engt ein, macht unfrei und führt zu Manipulationsversuchen gegenüber dem Partner. Man wird unehrlich und taktierend und der Partner spürt das auch.
Die Unruhe meiner Mutter, ihre oft unangebrachte Wut, ihre Unzufriedenheit mit ihrem Leben beruhten wohl auch auf ihren Erfahrungen als Flüchtlingskind. Sie hatte die Vertreibung bewusst miterlebt, die Ohnmacht der Deutschen nach dem Weltkrieg, die Willkür der Tschechen und das hatte sicher auch bei ihr tiefe Spuren hinterlassen. Ich begann sie zu verstehen. Auch sie war ein Opfer ihres Unbewussten und ihre Defizite und Ängste und Traumata spielten in das Erwaschsenenleben und in die Ehe hinein.

3. Er sagte, die Seele hat Wunden. Es gibt keinen Menschen, der keine Wunden hat und die Fähigkeit, mit Krisen umzugehen, ist bei den Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Was dem Einen schwer zu schaffen macht, fällt dem Anderen verhältnismäßig leicht, weil er schneller wieder klar mit sich und der Welt kommt.
Der Eine hat aus der Kindheit traumatische Erfahrungen, die vielleicht nicht so schwer wiegen, die aber für die jeweilige Person sehr schwerwiegend sein können. Wenn das der Fall ist, dann entwickelt der Mensch im Lauf des Lebens Mechanismen, damit umzugehen. Die Erfahrungen sind im Unbewussten, d.h. wir leben das zwar aus, wissen aber oft nicht, warum wir so handeln oder so sind, wie wir sind.
Wenn die Seele mit etwas nicht fertig wird, dann leidet sie. Der Mensch merkt nur, dass er leidet, weiß aber nicht, warum, weil die Erinnerungen oftmals verschüttet sind. Das war bei meinem Ex. der Fall, der sich an seine Kindheit angeblich nicht erinnern konnte. Seine Erinnerung setzte erst an die Zeit mit dem Alter von ca. 12 Jahren ein. Was vorher geschah, war zugedeckt, denn der Mantel des Vergessens war darüber gebreitet. Das ist ein Schutzmechanismus der Seele, das Vergessen oder Ausblenden von schlimm empfundenen Erfahrungen.
Die Seele kann sich nicht selbst heilen. Und daher schickt sie uns auf die Reise, z.B. wieder in eine Beziehung, die der Abklatsch einer vorherigen ist. Die Aufgabe für den einzelnen lautet: warum klappen meine Beziehungen nicht, warum suche ich mir einen Partner, der mir nicht gut tut, was muss ich als Erwachsener ständig nachleben, weil meine Seele nicht damit zurecht kommt.
Es gibt bei Menschen einen Zwang zur Wiederholung. Die Seele schickt uns wieder in solche Situationen und ruft uns praktisch zu: Erlöse das! Löse es auf, damit es mich nicht mehr quält und belastet!
Wenn wir das geschafft haben, aufgedeckt haben, was wir in Beziehungen oder im Leben insgesamt nachleben, dann ist der Zwang zur Wiederholung auf einmal weg. Es kommt also stark darauf an, sich zu erinnern und sich auch den unangenehmen und schmerzhaften Erinnerungen zu stellen.Wenn ich weiß, warum ich so und so handle, dann kann ich damit umgehen und auch gegensteuern, weil ich weniger ein Opfer meines Unbewussten bin.

4. Was mir deutlich in Erinnerung blieb, war, dass der Therapeut nicht verurteilte, keinerlei Partei ergriff. Er wertete nicht, weder über mich noch über meinen Ex. Und dadurch wurde mir klar, dass ich mich in die Rolle der Verlassenen und der Leidenden stark zurück gezogen hatte, weil es ja einfacher war: Mein Ex. war der Böse und ich das arme getretene Opfer. Ich begriff, dass meine Sichtweise eindimensional, ja kindisch war, denn es gab gar kein Gut und gar kein Böse mehr. Beide Partner hatten aufeinander reagiert, bis der Tag der Entscheidung kam. Die einseitigen Schuldzuweisungen brachten mich nicht weiter, sondern blockierten mich. Er hatte schlecht und gut gehandelt und ich auch. Das war das Erstaunliche, dass ich damals erstmals sah, dass beide ihren Anteil am Scheitern hatten und dass dieser zíemlich gleich verteilt war.

Hacky, Du brauchst keine Angst zu haben. Dir sitzt ein Mensch gegenüber, der Dich nicht kennt und der völlig neutral ist und aus der Rolle des Beobachtenden zu Dir spricht. Er kann Dein Leben nicht richten , aber er kann Dir Anstöße geben.
Ich denke, eine Therapie ist sicher harte Arbeit an sich selbst, kann aber sehr viel bewirken. Z.B. dass wir uns klarer sehen und dass wir lernen uns zu akzeptieren.
Es war nicht so, dass ich danach "geheilt" gewesen wäre, aber ich habe wichtige Denkanstösse und Impulse bekommen. Meine Gedanken schlugen mit der Zeit eine andere Richtung ein. Das ging nicht schnell, sondern ganz allmählich und dauerte Monate. Monate, in denen der Trennungsschmerz immer weniger wurde, die Gedanken an den Ex. immer weniger wurden, die Hinwendung zu mir selbst aber stärker. Ich sehe nun klarer, warum ich bin wie ich bin und warum meine Beziehungen oft so unglücklich endeten. Ich unterlag auch dem Zwang zur Wiederholung, denn die Seele schickt uns so oft zu "Wiederholungsstunden", bis sie sich erlöst fühlt.

So viel ich weiß, gibt es bei richtigen Therapien, die über die Krankenkasse laufen, drei vorbereitende Sitzungen auf Probe. Denn nicht jeder Therapeut und jeder Patient passen zusammen. Und erst wenn diese gut verlaufen, wird ein Therapieplan erstellt.
Der Therapeut ist kein Seelenstreichler, aber auch kein Sadist. Er ist einfach neutral und das ist wohltuend. Er darf keine persönliche Beziehungen zum Patienten aufbauen. Liebesbeziehungen z.B. sind tabu und auch ein allzu vertraulicher Umgangston (mit Duzen usw.) ist nicht angebracht. Der Therapeut ist so was wie ein Arzt. Zu dem gehst Du auch nicht zum Biertrinken. Und nach einer fest gelegten Zeit (meist eine Dreiviertelstunde) ist die Zeit einfach um.
Es ist nicht schwierig über sich zu sprechen, es ist sogar erstaunlich einfach. Vor allem weil das Gegenüber neutral ist und Dich nicht aburteilt, Dir aber auch nicht Recht gibt. Zumindest sollte es so sein.
Die Qualität der Therapeuten soll recht unterschiedlich sein. Ich denke, mit meinem hatte ich Glück. Er war erfahren und kompetent, aufgrund Jahre langer Berufserfahrung so was wie ein "Vollprofi".
Wenn Du das Gefühl hast, kein Verhältnis zum Therapeuten aufbauen zu können, dann Finger weg. Das bringt dann nichts.

Annetteva, Hacky und Anne K: Jeder von Euch hat sein Päckchen zu tragen und muss etwas bewältigen. Der eine ist tatkräftiger als der andere. Das liegt nun mal am individuellen Naturell. Aber lasst die Finger von der Rolle des unschuldigen und missbrauchten Opfers. Begebt Euch nicht da hinein, denn wenn man diese Rolle fest zementiert in seinem Inneren, dann bleibt man drin. Das ist hinderlich, sein Leben wieder auf die Reihe zu bringen, nach vorne zu schauen und wieder Hoffnung bzw. die Gewissheit zu schöpfen, dass auch wieder Sonnenstunden kommen. Und die Rolle des Opfers ist bequem, denn es ist die Komfortzone des Leidenden. Ich leide ja so sehr und daher muss ich nichts tun, weil ich nichts tun kann. Ich schaue nicht mich an, sondern nur das, was Andere vermeintlich aus mir gemacht haben. Es lenkt ab von der Beschäftigung mit sich selbst und macht einen passiv. Ich sitze auf meiner Couch, ein Päckchen Tempos griffbereit, aber ich bleibe passiv und bleibe stehen, weil ich mich in der Opferrolle richtig suhle. Daher bezeichne ich das als Komfortzone. Wer weint und trauert und nicht damit aufhört, dem wird nichts abverlangt und der verlangt nichts von sich selbst. Und die Opferrolle ist auch immer Stillstand und genau das könnt Ihr alle nicht brauchen.

LG
Sonnenblume

[Hacky60]

Hallo Sonnenblume
Ich Danke Dir für deine ausführliche Erklärung über eine Therapie. Bei was für einem Therapeuten warst du Psychologe, Psychater oder gibt es noch andere Therapeuten.
Wie lang hat es bei Dir gedauert bis du zum ersten mal zum Threapeuten bist und wie lange danach bis du wieder geangen bist , du bist doch zu verschiedenen Therapeuten gegangen wenn ich Dich richtig verstanden habe. und wie lage gingst du zur Therapie oder gehst du immer noch.
Was ich mich beschäftigt ist einfach die Frage schaffe ich die ganzen Probleme die da auf mich zu kommen alleine oder ist es besser einen Therapeuten zu Rate zuziehen. Natürlich gebe ich zu ich habe irgend wie Angst mein ganzes Leben preis zugeben, irgend wo gibt es immer Dinge die man lieber für sich behalten würde.

Der Therapeut ist so was wie ein Arzt

Also zu meinem vorherigen Hausarzt hatte ich ein Super Verhältnis der wusste alles von und über mich was zu der Zeit war.

Annetteva, Hacky und Anne K: Jeder von Euch hat sein Päckchen zu tragen und muss etwas bewältigen. Der eine ist tatkräftiger als der andere. Das liegt nun mal am individuellen Naturell. Aber lasst die Finger von der Rolle des unschuldigen und missbrauchten Opfer

Sonnenblume siehst du jemanden im Moment in dieser Rolle von uns hier.Ich glaube nicht dass sich jemand feiwillig in diese Komfortzone begibt da jeder aus dieser Sch.... heraus kommen will. Ich auf jeden Fall und zwar so schnell wie möglich, nur das Wie erschliest sich mir noch nicht ganz.Vieleicht lieg ich auch falsch und bin selbst in dieser Komfortzone ohne es zuwollen und zumerken. Weist du mir macht im Moment die Trennung zwar auch zuschaffen ich falle deswegen schon ab und zu in ein Loch,aber die Existenzangst ist glaube ich im Moment vorrangiger so mein Gefühl, klar du fühlst dich beim Scheitern deiner Ehe auch wie Versager, aber wenn mein Haus dann auch noch irgend wann weg wäre weil ich ves ncht mehr bezahlen kann dan bist du der grösste Loser in den Augen von manchen die du kennst die es aber nie zu Dir sagen würden aber hintenherum wird viel getratscht.
Nochmals Danke für die Erläuterung von so einer Therapie, ich werde mal darüber nachdenken, auch wenn ich es schon mehrfach nahe gelgt bekam.
LG Hacky

[Hacky60]

Hallo Annetteeva
Ich habe es jetzt auch geschafft geschrieben wie ein Verückter und dann alles weg,also auf ein Neues
[quote="Tresor" ] Ich brauche heute glaube ich mal wieder eine Seelenmassage.[/quote]
Ich glaube ich habe mir etwas Seelenmassage selbst gegeben. Ich habe heute abend einem meiner Freunde etwas geholfen und dabei ist unser Gespräch auch auf mein Bankgespräch gekommen als ich ihm erklärte dass ich mich etwas überfahren fühle weil ich bis spätestens Donnerstag abschliesen soll meinte er ich solle mal mit seiner Frau reden die auf einer anderen Bank als unsere Hausbank arbeitet, sie rief mich dann an und konnte mir nur in sofern weiterhelfen dass sie mir sagte ich solle mal noch eine andere Freundin von uns anrufen die sich mit Krediten besser auskennt, sie war auch sofort bereit sich den Finanzierungsplan anzusehen und meinte dann dass es im Großen und Ganzn auf den ersten Blick nicht ganz schlecht wäre, aber sie wird sich morgen noch schlau machen ob es nicht Bessere Alternativen gibt, was ihr nicht gefiel dass eine Menge Dinge die es bei einer seriösen Finanzierung gibt,diverse Angaben die fehlen und ich solle mir noch verschiedene Angaben geben lassen und ich bräuchte nicht von Heute auf morgen abschliesen auch wenn der Kundenberater ab Freitag im Urlaub ist. Denn auch hier ist es jetzt so dass auch Geld verbrannt wird und da bin ich vorsichtig.
Heute hatte ich mehrmals das Gefühl ich müsste jeden Moment losheulen auch gerade fast wieder. Gerade kam mein Sohn von oben und freute sich da er eine Studienzusage aus Konstanz erhalten hat,was nicht soweit weg ist, so dass er öfters zu Hause bei mir sein kann und ausserdem will er ja mit ein paar Mitstreitern aus der Jugend forscht Zeit in unserem Ort wenn es klappt ein Schülerforshungszetrum aufbauen wo er dann am Wochenende arbeiten kann.So ich gehe nun mal schlafen bevor ich noch Rotz und Wasser heule, ich will mein Heulen nicht mit Gewalt unterdrücken, aber wenn ich mal weine was bis jetzt wahrscheinlich zuwenig vorkam, ist schon passiert vor dem Großen vor dem Kleinen hab eich mich bis jetzt beherrscht aber wenn sie im Hause ist geht das auf keinen Fall. Also machs Gut und melde Dich wieder.
Du schrebst: Da bin ich auf einem guten Weg. Es wird sicher noch dauern, bis ich alles in die Tat umsetzten kann. Doch ich arbeite da an mir.
Da will ich auch hin und ich hoffe immer wieder dass es mir gelingt.
Ich melde mich wieder keine Sorge du weist ja ich brauche euch und das wird auch noch eine Weile so sein und ich bin froh Leute wie Dich und die anderen zuhaben.
GVLG Hacky

[cheyenneblue]

Hallo meine Lieben...

sorry hatte echt viel zu tun...

Annetteeva...
ich bin stolz auf dich...du schaffst dich raus aus der Rolle der Velassenen...
bist eine die anpackt und nach vorne sieht...klasse...

Dein Umzug ist jetzt noch eine große Hürde...aber ich bin mir sicher den meisterst du auch...

Hacky...
Therapie hab ich damals auch gemacht...wenn du ein paar Bedenken deswegen hast...
macht nix...ist immer besser mit einem wachen Auge in sowas zu gehen...
aber du kannst dir einen Termin holen...wie gesagt Wartezeit ist eh lange...und wenn du den Termin bis dahin vll. gar nicht mehr
brauchst kannst du absagen...
und wenn nicht geh hin und hörs dir an...diese Menschen können alleine dadurch das sie zuhören sehr viel helfen...
und du musst nicht gleich dein ganzes Seelenleben vor ihnen ausbreiten...liegt an dir was du erzählen willst...
in so einen Therapeuten muss man vertrauen haben...da muss man sich wohl fühlen...
dann wird's auch was...allerdings spürt man das schon sehr schnell...ob das mit dem harmoniert...
und kann dann auch klar und ehrlich sagen das es nicht funktioniert...
so kenne ich das...die Chemie muss von beiden Seiten stimmen...

und dann...kochen lernen...sich Selbst versorgen...Hacky, lern von deinen Söhnen...schau ihnen über die Schulter...
oder belege bei der VHS einen Kochkurs, 10 Finger System willst du ja nicht lernen...aber vll. das kochen...
ich würde mir auch jemanden anders für meine Sachen suchen...wenns ganz arg klemmt bin ich auch noch da...
ich helfe dir wenn ich kann gerne...und da wir ja net soweit aus einander wohnen ist das doch denke ich okay.

Was soll ich sonst noch sagen...ich denke auch bei dir geht es aufwärts wenn deine Frau ausgezogen ist...
dann wird es leichter...jemanden jeden Tag zu sehen und zu wissen der/die will mich gar nicht mehr
ist harter Tobak...hab ich ein halbes Jahr aushalten müssen und hart mich echt an meine psychischen und physischen grenzen gebracht...

ich bin zwar ein Arbeitstier...mache alles...vom streichen, tapezieren usw...nur an Strom trau ich mich nicht hin...
aber auch mir wurde es damals mit 3 Jobs zuviel...aber ich musste mich und meine Tochter versorgen...und ich wollte nix von ihm...
ich weiß bescheuert...heute würde ich es anders machen...
aber ich hab ihn ja bei meinem Auszug nicht nur mit dem ganzen Sch*** hier sitzen lassen sondern auch mit den Schulden
fürs Haus...d.h. ich hab nix mehr bezahlt, im Gegenzug hat er mir nix bezahlt..
wie Annetteeva gings mir natürlich auch vorher finanziell besser...
aber war nicht zu ändern...und so hab ich es eben ohne groß darüber nach zu denken gemacht...
ich hätte wenn ich Zeit gehabt hätte noch mehr gemacht...war schon fast ein Workoholic....
Es freut mich für dich das du dein Haus behalten kannst und es finazieren kannst...
das ist eine große Erleichterung, wenns auch nicht einfach werden wird...
aber das ist doch schon mal ein riesen Wunsch den du dir erfüllen konntest...
und so geht es weiter...kleine Schritte ...trippel,trippel...allerdings mit großer Wirkung...

Ihr dürft nicht nur immer sehen was ihr verloren habt...ihr müsst auch mal innehalten und sehen was ihr
gewonnen habt...das kommt euch vll. jetzt lächerlich vor...aber das ist so...
denkt mal in Ruhe darüber nach...

Ich finds klasse das ihr euch hier gegenseitig Halt gibt...ich musste erst mal ne ganze Latte an Posts nachlesen damit ich
wieder auf dem neuesten Stand bin ...
Großartig...

Und natürlich auch von mir ein herzliches willkommen an Anne...
auch wenn ich gleich danach Bedenken anmelden muss...
Du hast den Spruch...du bist noch so jung....bla bla bla...bestimmt schon gefühlte 1oo.ooo mal gehört...
aber ich würde mir von dir wünschen das du dir mal dein Leben ohne ihn vorstellst...
nimm ihn raus...was will Anne erreichen...wo will Anne in 5 Jahren stehen???
wie hat sich Anne im letzten Jahr für sich...und das ist sehr wichtig...nur für dich verändert???
Du warst ja jetzt bestimmt nicht 1,5 Jahre alleine zu Hause gesessen und hast einem Mann nachgeheult
der dich schon längst vergessen hat???
Was hast du gemacht...was hast du vor???
Du gehst in keine Therapie, oder???
Wo holst du dir deine Hilfe??? Freunde...Familie???Wer hört dir zu und richtet dich wieder auf...
vor allem wer hilft dir einen Weg aus dieser unendlichen geschichte zu finden???

Ich finds traurig, ich weiß gegen Gefühle kann man nix machen...aber ich finds trotzdem schade
so lange Zeit auf jemanden zu warten...so viele schöne Monate zu vergeuden...
man braucht seine Zeit um zu trauern, um zu verstehen was da passiert ist und es anzunehmen...
allerdings hab ich bei dir das Gefühl du hast das noch gar nicht realisiert und wartest immer noch auf ihn...
wenn ich mich täusche----freu ich mich...

und noch was zum Schluß an alle...
hab ich gelesen ...mach ich nämlich neben häkeln, stricken, rad fahren, Haushalt, usw. auch noch...
und fands einen tollen Gedanken den wir uns alle hinter die Ohren schreiben sollten...

Wir fühlen, was wir fühlen, weil wir denken, was wir denken
Gedanken => verursachen => Gefühle

Oder anders gesagt: Unsere Gedanken sind die Ursache für unsere unterschiedlichen Gefühle.

in diesem Sinne eine gute Nacht...schlaft gut
GVLG Chey

[Hacky60]

Hallo cheyenneblue und all die Anderen
Schön wieder von Dir zu hören. Ich will auf deine Antwort später eingehen. Wahrscheinlich heute abend erst wenn ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann, sei mir Bitte nicht böse.
Jetzt will ich mal wieder jammern, durch die Finanzierzng meiner Neuen Hypothek bekomme ich regelrechte Exsitenzängste, die sich dahingehed äussern dass ich kaum noch schlafe, willl heute nochmal mit menem Bankmensch ein Gespräch suchen welches mir etwas Zeit lässt wenigstens in Ruhe zu entscheiden wie ich das alles stemmen soll,am Anfang ging ja alles da ich Unterhaltfür menen Sohn bekomme aber in 5 Jahren steigt meine Belastung nochmals an und da habe ich dann kein Unterhalt und kein Kindergeld mehr als Einkommen,das macht mir im Moment etwas Kopfzerbrechen, habe irgend wie Angst dass das Geld irgend wann nicht mehr reicht wenn etwas kaputt gehen solte,gerade gestern ist unser Glaskeramikkochfeld gesprungen. Ich weis ihr werdet jetzt sagen ich solle mal meine Ängste bei sEite schieben aber genau das schaffe ich nicht. So jetzt höre ich auf zujammern denn ich muss mich für die Arbeit fertig machen,melde mich heute Abend wieder und hoffe dass mir etwas von den Ängsten genommen wurde.
GVLG Hacky

[cheyenneblue]

Guten morgen hacky
Glaskeramikfeld zahlt normal die Hausratversicherung .
Melde dich mal bei denen.
Überstürze jetzt nix...du musst dich nur so schnell entscheiden weil dein bankmensch
In urlaub geht ? Hab ich das richtig im kopf ? Sorry musste gestern so viel nach lesen...ihr habt
So fleißig geschrieben da kann sein das ich das ein oder andere überlesen habe .
Unterschreibe erst was wenn dir dein bauchgehirn das okay gibt .
Es muss sich richtig anfuhlen.
Un d das du angst hast ..ist klar...hatte ich auch.
Aber wenn man was aktiv tut kann die angst auch verschwinden.
Sorry schreib vom handy da bin ich net so fit...
Also falls ihr fehler findet ...sorry
Auch ich muss jetzt los...mein Arbeitgeber erwartet mich ...bestimmt ungeduldig wie
Ich ihn kenne
Heute abend wieder mehr
Gvlg chey

[Sonnenblume10]

Wie lang hat es bei Dir gedauert bis du zum ersten mal zum Threapeuten bist und wie lange danach bis du wieder geangen bist , du bist doch zu verschiedenen Therapeuten gegangen wenn ich Dich richtig verstanden habe. und wie lage gingst du zur Therapie oder gehst du immer noch.
Was ich mich beschäftigt ist einfach die Frage schaffe ich die ganzen Probleme die da auf mich zu kommen alleine oder ist es besser einen Therapeuten zu Rate zuziehen. Natürlich gebe ich zu ich habe irgend wie Angst mein ganzes Leben preis zugeben

Hallo Hacky,
ich hatte keine Therapie, ich hatte lediglich zwei Beratungsgespräche und zwar bei einem Psychotherapeuten, der jetzt jenseits von Krankenkasse und Verwaltungskram arbeitet. Er bietet z.B. Familienstellen und Partnergespräche an, aber auch als "Solist" ist man da gut aufgehoben.
Ich weiß nicht, wie man weiß, ob man ein Fall für eine Therapie ist. Ich denke, ich brauche es nicht, denn ich komme jetzt ganz gut allein mit mir klar.
Ich ging damals in diese Beratung,weil ich wie der Hamster in seinem Rad gedanklich trat, aber nicht weiter kam. Das war ziemlich genau vier Monate nach der Trennung. Der erste und schlimmste Schmerz war schon geschafft, aber ich merkte, dass es ein langer Weg werden würde. Und da waren die Gespräche recht hilfreich, weil ich mein bisheriges Denken hinterfragte. Der Therapeut stellte hin und wieder fragen, manchmal sagte er auch etwas, aber es hatte alles Hand und Fuß. Bei einer seiner Äußerungen musste ich schlucken, denn die beschäftigte mich hinterher selbst.

Du brauchst keine Angst zu haben. Vereinbare einen Termin und gehe einfach hin, sehe es als eine Art Probeveranstaltung. Du bist zu nichts verpflichtet und Du brauchst nicht alles vor dem Therapeuten ausbreiten. Wenn Du also z.B. auf rosa Baby-Dolls und hochhackige Lackstiefel stehen solltest - Du brauchst dem Therapeuten nicht alles erzählen. Aber ein Therapeut kann Dir helfen, wieder Deine Spur, also Orientierung zu geben. Er wird Dir nicht sagen, tun Sie dies und jenes, dieses aber nicht, aber er kann Dir helfen, eigene Entscheidungen zu treffen.
Es muss kein Seelenstriptease sein, wo man sich bis aufs Hemd auszieht.

Zum Thema Existenzangst:
Versuche, diese Ängste im Zaum zu halten. Es gibt immer einen Ausweg, auch wenn der notfalls so aussehen sollte, dass das Haus verloren ist. Halte Dich nicht so sehr an Dingen fest. Es kommt wie es kommt. Du kannst das Deinige tun, einen Plan aufstellen, die Verträge von anderer Seite prüfen lassen, aber frage Dich nicht, was in fünf Jahren womöglich ist. Wenn das Haus zu Dir gehört, dann wird es Dir auch bleiben. Ich denke, man muss sich im Leben von diesem unbedingten Habenwollen ein wenig verabschieden. Versuche es ein wenig lockerer zu sehen und habe einfach die Zuversicht ins Leben, dass alles so kommt, dass es im Endeffekt gut ist. Ich glaube, daran mangelt es Dir am meisten. Zuversicht, dass alles so kommt, wie es passt.
Klar,im Moment sieht alles nicht so aus, wie Du es gerne hättest, aber das Leben ist auch ein Lehrmeister. Und lernen müssen wir alle. Und gerade dafür sind Krisen gut. Nur an Krisen wachsen wir und reifen wir, vergiss das nicht. Auch die Trennung ist nicht umsonst, sie hat ihren Sinn, auch wenn Du ihn jetzt noch nicht siehst.

Doch ich arbeite da an mir.
Da will ich auch hin und ich hoffe immer wieder dass es mir gelingt.

Daran zweifle ich nicht. Du wirst in einigen Monaten schon mehr Land sehen.

Ich glaube nicht dass sich jemand feiwillig in diese Komfortzone begibt da jeder aus dieser Sch.... heraus kommen will. Ich auf jeden Fall und zwar so schnell wie möglich, nur das Wie erschliest sich mir noch nicht

Ich wollte Euch nur davor warnen. Es ist normal, dass Ihr jetzt fühlt wie Ihr fühlt. Jeder hat etwas Wichtiges verloren und muss sein Leben neu ausrichten. Die Folge sind Ängste, Verlust an Selbstvertrauen, Trauergefühle, Wut usw. Und es dauert alles sein Zeit. Keiner verlangt, dass Jemand eine langjährige Ehe innerhalb von drei Monaten ad acta legen kann. Aber es ist wichtig, sich selbst immer wieder zu motivieren und nicht in einem Status quo hängen zu bleiben.
Anne K scheint mir ein Fall zu sein, die viel zu wenig an sich und das Leben glaubt. Es ist falsch, sein Leben an einen einzigen Menschen zu hängen, wenn Millionen Anderer rumlaufen. Es ist nicht alles verloren, nur weil ein Partner geht und ein anderes Leben führen will. Aber nach einigen Monaten der Trauer muss dann auch mal wieder etwas anderes ins Leben kommen können.
Der Ex. hat auch Rechte und wenn er meint, es geht ihm ohne diese Beziehung besser, dann muss man ihn ziehen lassen. Und eines Tages damit abschließen, denn jeder hat das Recht auf sein eigenes Leben. Auch der Verlassene hätte gehen können, wenn er gewollt hätte und damit hätte der Partner dann auch klar kommen müssen.

Hacky, Dein Sohn gefällt mir. Toll, was der alles vorhat und wie er sich nun sein eigenes Leben einrichtet. Darauf kannst Du wirklich stolz sein! Es gibt so viele Dinge im Leben, die Glück bedeuten, aber wenn ein Kummer alles überschattet, übersieht man das, weil es so selbstverständlich ist.
Wenn Dich wieder Trauer und Einsamkeit quälen, dann denke an Deinen Sohn, wie zupackend er seine Pläne schmiedet und dann freue Dich darüber. Schneid Dir mal ein Scheibchen vom jugendlichen Schwung und Optimismus ab!

Chey hat es auf den Punkt gebracht: Gefühle werden vom Denken hervorgerufen.
Wer ständig negativ denkt, der wird mürrisch, grantig, verdrossen und strahlt genau das auch aus. Wer positiv denkt, sich selbst hilft, indem er sagt, es wird schon alles so kommen, dass es passt, der fühlt sich ganz anders, oder? Also lenkt Eure Gedanken ab und zu bewusst in eine gute Richtung und seid dankbar dafür, was ihr im Leben alles bekommen habt.
Gute Fähigkeiten, ein freundliches offenes Wesen, tolle Kinder, einen Beruf, Talente die Ihr vielleicht zu wenig entdeckt habt. In jedem steckt so viel und das ist eine Entdeckung wert. Seid gespannt darauf, was das Leben Euch bringt, denn es wird auch viel Positives dabei sein, Und seid gespannt, wie Ihr mit einer Krisensituation umgeht.
Ich habe mal einen guten Spruch gelesen, an den ich mich von Zeit zu Zeit erinnere:
Hinfallen (ist keine SChande, passiert jedem im Leben) - Aufstehen (schon schwieriger, weil anstrengend und mühsam) - Krone richten (Selbstbewusstsein und Hoffnung aktivieren, extrem wichtig, gerade in Krisensituationen) - und Weitergehen (nicht stehen bleiben, wo man ist, sondern auch ein wenig neugierig auf das sein, was kommen wird). Lasst das Leben zu Euch kommen und das Leben wird es richten.
Seit ich gelernt habe, alles lockerer zu sehen und mich von der Fokussierung auf einen Menschen verabschiedet habe, geht es mir inzwischen wesentlich besser. Das Leben ist eine Entdeckungsreise und die sind bekanntermaßen spannend.

In diesem Sinne, haltet durch, auch Ihr schafft es.
Hacky, vereinbare einfach einen Termin und lass Dich auf das Abenteuer ein. Angst steht Dir nur im Weg und blockiert.

LG
Sonnenblume

[annetteeva]

Hallo ihr Lieben,
Ich sitze gerade auf meinem neuen Balkon und warte bis zwei Polnische Arbeiter fertig sind...ich hatte alles sauber. Jetzt ist alles wieder zugesaut....Morgen kommen meine Freundinnen aus Baden, um mir zu helfen und mir beizustehen. Das ist dann Lebenshilfe pur....so wird es wenigstens lustig und ich werde nicht so angespannt sein.

Hacky, ich verliere grade meine in 23 Jahren aufgebaute Existenz. Und weißt du was? Das Leben geht trotzdem weiter. Ich habe den Thread von Sonnenblume gelesen und sie hat recht. Das klammern an Haus und Hof bringt nichts. Es wird mir in einer Wohnung eindeutig besser gehen. Man hat Zeit für sich selbst und kann sich anderen Dingen zuwenden.

Ich habe mich damit abgefunden. Es hilft ja nichts....also warum unnötige Energie in Dinge verschwenden, die nicht zu ändern sind?
Und etwas Demut tut vielleicht auch da gut. Jahrelang saß ich in einem goldenen Käfig und war trotzdem nicht glücklich.klar geht es mir jetzt oft nicht berauschend, aber ich hoffe einfach , dass es bald besser wird. Die Wochenenden sind schlimm. Aber au h daran gewöhe ich mi h noch. Mu§ jetzt mal los....

[cheyenneblue]

Hallo Annetteeva

Morgen kommen meine Freundinnen aus Baden

un die kenne schaffe...sag ich eich.....
so wie wir Badener eben sind...

Genau so annetteeva...genau so musst du das sehen...
was nutzt es dir in einem Haus zu wohnen in dem du nur noch unglücklicher werden würdest...
der kontakt zu deinem Mann würde nie abreißen...denn es ist ja auch sein Haus...
du würdest alleine leben und ihm doch immer wieder Rechenschaft ablegen müssen...
so finde ich das besser...
in deinem neuen kleinen Reich wirst du zur Ruhe kommen...
klar wird dir der Garten usw. fehlen...aber glaube mir am Anfang bist du eh so ko und erschöpft
das dich das gar nicht stört...
und bis es dich stört hast du was neues, besseres gefunden...
bestimmt...
du kannst dort machen und tun was du willst...
den ganzen Sonntag im Bett rumlümmeln....wann hast du das zum letzten Mal gemacht...
nur so...nicht weil du krank warst...
herrlich kann ich dir sagen...kochen weil du musst....nee weil du willst...und wenn nicht dann eben nicht...
deine Tochter wird das verstehen...
einfach leben...in Ruhe und Frieden...dein Leben das du leben willst...
und das allerbeste...wen du nicht sehen willst...der kommt net rein...
und du allein entscheidest wen du sehen willst...
es ist nach so langer Zeit ein großer Schritt...hat vieles Neues zu bieten...
vor manchem zuckt man zurück...bekommt manchmal Angst vor der eigenen Courage...
aber eines Tages...schaust du zurück...siehst das alles mit anderen augen und kannst stolz auf dich sein...
irgendwann dachte ich mal:wow...das ich mich das getraut habe...!!!!
das ich das gemacht habe...alleine...ist schon was auf das man stolz sein kann.

Sodele jetzt warte ich mal was Hacky zu schreiben hat...
muss da natürlich auch meinen Senf dazu geben...

Ach so Sonnenblume....
da wir uns ja schon eine Weile "kennen" freut es mich um so mehr das du auch hier bist...
ich lese deine Beiträge gerne und ziehe immer wieder einiges raus...

GVLG Chey