Hallo,
ich habe das gleiche Problem wie die meisten von euch in diesem Forum. Ich möchte unbedingt wieder mit meinem Exfreund zusammen sein.
Ich habe mir die Ratschläge des Beraterteams zu Herzen genommen und mich rar gemacht und auf Kontaktversuche nicht geantwortet. Jetzt bin ich sogar für längere Zeit einfach in den Urlaub gefahren und komme erst nächsten Monat wieder.
Nun habe ich aber das Problem, dass gerade eine "Freundin" von mir und mein Exfreund sich ziemlich "gut verstehen". Etliche Beiträge bei Facebook und durch Freunde habe ich erfahren, dass sie ( mit noch anderen Freunden ) gelegentlich etwas unternehmen. Ich weiß nichts genaueres. Das geht jetzt schon länger so, dennoch hat sich noch nichts ernstes zwischen Ihnen entwickelt. Daher weiß ich nicht, ob es nicht doch nur "freundschaftlich" ist. Der letzte Kontaktversuch meines Ex ist jetzt genau 3 Wochen her. Seither Funkstille.
Ich halte diese Unwissenheit aber nicht mehr länger aus und weiß nicht, ob ich mich jetzt nicht doch mal bei ihm melden soll. Bevor es nicht doch ernst zwischen den Beiden wird und ich nur untätig zugesehen habe. Dennoch bin ich gerade im Urlaub und weiß nicht wie ich das anstellen soll. Ich sollte ja eigentlich meinen Urlaub genießen und Spaß haben und nicht an meinen Ex denken und ich will nicht verzweifelt rüberkommen...
Soll ich mich melden oder nicht? Und was soll ich sagen?
Liebe Grüße und vielen Dank schon einmal im Voraus
Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Ok, auch obwohl noch keine Antwort kam.
Ich habe mich gemeldet. Gestern.Per Facebook. Ein Smalltalk-gespräch, zuerst ein ein wenig holpriger Start mit ein paar "was schreib ich denn jetzt"-Gefühlen, aber nach einiger Zeit kam doch ein passables Gespräch zustande. Es war ein wenig befremdlich, da wir schon länger nicht geredet hatten( Naja "länger"... Das letzte mal hat er sich am 16. Juli, also vor etwa 3 wochen gemeldet, wie es bei mir läuft und ich habe ihm nicht geantwortet.)
Ich war verspielt,freundlich und lustig, er ein wenig melancholisch/traurig. ( er ist generell ein eher stiller,reservierter Mensch)
Zitate wie ,,Ich mag niemanden sehr, ich mag ja nichteinmal mich selbst", "wir sind halt an komplett unterschiedlichen episoden unseres lebens", auf die aussage, dass uns gerade ein gesprächsthema fehlt , "verwunderlich, dass wir wieder schreiben." und " von mir ging nie eine Funkstille aus" . Dann jedoch nach einiger Zeit ein paar Flirtereien beiderseits. Obwohl das Gespräch zunächst ein wenig distanziert war, redeten wir dann ungefähr 3 Stunden über alles mögliche.
Nun zur anderen Seite. Heute erfahre ich, dass er sich ebenfalls gestern mit der bereits im 1. Beitrag genannten "Freundin" getroffen hat. Freunde von mir haben sie in einem Cafe zusammen gesehen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich natürlich nie gemeldet. Ein schwerer Rückschlag, der ziemlich wehtut... vorallem, da sie mein komplettes Gegenteil ist. Äußerlich zumindest. Ich: klein,brünett, südländisch. Sie: groß,blond,blaue Augen.
Ich bin gerade ziemlich durch den Wind und weiß gar nicht was ich machen soll. Ich hab erstmal meine sogenannte Freundin aus Facebook etc. gelöscht, weil sie mir selbst vor einiger Zeit gesagt hat, sie würden sich nicht treffen. Und freundschaftlich gesehen ist das ein ziemlich großer Verrat wie ich finde.
Was macht man denn in so einer Situation? .... Er schreibt ganze 3 Stunden mit mir und abends trifft er sich dann mit seinem Date? Er hätte auch nach 10 Minuten schreiben können, er hätte zu tun und müsse gehen. Erwähnt hat er vom Date natürlich nichts.
Es tut gerade sehr weh...
Hat jemand Erfahrung damit, wenn der Ex sich mit einer neuen trifft? und weiß vielleicht, wie man sich in so einer SItuation verhalten sollte .... ? Mir geht es gerade ziemlich schlecht.
Liebe Grüße...
Ich habe mich gemeldet. Gestern.Per Facebook. Ein Smalltalk-gespräch, zuerst ein ein wenig holpriger Start mit ein paar "was schreib ich denn jetzt"-Gefühlen, aber nach einiger Zeit kam doch ein passables Gespräch zustande. Es war ein wenig befremdlich, da wir schon länger nicht geredet hatten( Naja "länger"... Das letzte mal hat er sich am 16. Juli, also vor etwa 3 wochen gemeldet, wie es bei mir läuft und ich habe ihm nicht geantwortet.)
Ich war verspielt,freundlich und lustig, er ein wenig melancholisch/traurig. ( er ist generell ein eher stiller,reservierter Mensch)
Zitate wie ,,Ich mag niemanden sehr, ich mag ja nichteinmal mich selbst", "wir sind halt an komplett unterschiedlichen episoden unseres lebens", auf die aussage, dass uns gerade ein gesprächsthema fehlt , "verwunderlich, dass wir wieder schreiben." und " von mir ging nie eine Funkstille aus" . Dann jedoch nach einiger Zeit ein paar Flirtereien beiderseits. Obwohl das Gespräch zunächst ein wenig distanziert war, redeten wir dann ungefähr 3 Stunden über alles mögliche.
Nun zur anderen Seite. Heute erfahre ich, dass er sich ebenfalls gestern mit der bereits im 1. Beitrag genannten "Freundin" getroffen hat. Freunde von mir haben sie in einem Cafe zusammen gesehen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mich natürlich nie gemeldet. Ein schwerer Rückschlag, der ziemlich wehtut... vorallem, da sie mein komplettes Gegenteil ist. Äußerlich zumindest. Ich: klein,brünett, südländisch. Sie: groß,blond,blaue Augen.
Ich bin gerade ziemlich durch den Wind und weiß gar nicht was ich machen soll. Ich hab erstmal meine sogenannte Freundin aus Facebook etc. gelöscht, weil sie mir selbst vor einiger Zeit gesagt hat, sie würden sich nicht treffen. Und freundschaftlich gesehen ist das ein ziemlich großer Verrat wie ich finde.
Was macht man denn in so einer Situation? .... Er schreibt ganze 3 Stunden mit mir und abends trifft er sich dann mit seinem Date? Er hätte auch nach 10 Minuten schreiben können, er hätte zu tun und müsse gehen. Erwähnt hat er vom Date natürlich nichts.
Es tut gerade sehr weh...
Hat jemand Erfahrung damit, wenn der Ex sich mit einer neuen trifft? und weiß vielleicht, wie man sich in so einer SItuation verhalten sollte .... ? Mir geht es gerade ziemlich schlecht.
Liebe Grüße...
Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Hallo, ich härtenden Kontakt nicht gelöschten! Damit nimmst du ihr ja jede Last! Sollsie sich doch schuldig fühlen und es dir sagen, wenn sie dir erst was anderes erzählt hat! Ich hätte so getan als ob ich nichts weiss und ihn machen lassen! Tu doch so als ob du nichts weist und wenn du dir sicher bist das du ihn wieder haben willst, dann handele jetzt! Den wenn er bereit ist sich mit einer anderen zu treffen ist es aller höchste Eisenbahn! Denke ich! Ich würde jetzt alles versuchen, die Kontaktsperre hast du gebrochen, also auf was warten? Er hat sich auf ein Gespräch eingelassen! Warum sollte er das tun! Guck mal, das Date stand bestimmt schon vorher fest, bevor ihr geschrieben habt! Wenn du ihm egal wärest hätte er es dir sagen können! Oder? Ich denke jetzt oder nie, aber mit Strategie! Mit plan langsam aber konsequent!
Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Vielen Dank !
Ja, ich weiß dass ich jetzt entweder sofort handeln oder es für immer lassen muss. Ich kann es aber einfach nicht lassen,also ist handeln angesagt.
Ich habe ihm, so wie es das Beraterteam vorschlägt wirklich lang genug bewiesen, dass ich ihn nicht so sehr brauche. Ich habe nicht auf seine Kontaktversuche reagiert und schon mehr als eine Kontaktsperre eingeleitet. Ich war des öfteren echt eiskalt, während er versucht hat mit mir in Erinnerungen zu schwelgen. Also habe ich demnach kaum noch etwas zu verlieren, denn meine Ehre habe ich schon bewahrt. Nur weiß ich nicht was für eine Strategie ich anwenden kann.
Als Frau ist es so schwer einen Mann zurückzugewinnen! Man darf ihn nicht ganz loslassen, aber man muss auch eiskalt auf Distanz gehen können. Subtil Flirten, aber niemals zeigen, dass man ihn noch so sehr liebt und ihm hinterherrennen. Zum verrückt werden!
Da ich mich jetzt doch von mir aus gemeldet habe, glaube ich nicht, dass sich ein zweites mal ganz unverbindlich melden, also ein "wie gehts dir, was machst du so"-Gespräch, wirklich sinnvoll ist. Denn, was glaube ich wichtig zu erwähnen ist, ist dass er solche Gespräche ziemlich hasst. Er ist eher der Typ, der immer ehrliche, tiefgründige Gespräche über seine Gefühle führen möchte.( ja, ich weiß
, eher untypisch für einen Mann). In unserer Beziehung konnte ich ihm das nicht geben. Ich habe ihm kaum von solchen Dingen erzählt,wahrscheinlich aus Selbstschutz. Das hat ihn bei uns ziemlich gestört.
Im Moment meiner Wut gestern abend( mit ein paar Gläsern Wein
), dachte ich daran ihm eine Nachricht zu senden, in der ich die Dinge offen klarstelle. Kein "ich liebe dich und will dich zurück"-Brief oder sowas sondern einfach eine Nachricht, in der ich ihm sage wie ich die Trennung und die Trennungszeit empfunden habe, wie wir wie ich glaube momentan zueinander stehen und ich dachte daran ihm zu sagen, dass wenn er sich mit einer anderen trifft und es ernst wird eine weitere Freundschaft wahrscheinlich schwer wird und wir eine Freundschaft daher ausschließen können.
Das alles natürlich attraktiv und selbstbewusst verpackt mit psychologischen Tricks.
ABER, da mein Kopf gerade sowas wie ein psychologisches Gutachten benötigt, brauche ich unbedingt Hilfe.
Ich will nichts dummes machen, nur weil ich gerade impulsiv, wütend, traurig und voller Hoffnung zugleich bin.
Ist so eine Nachricht vernünftig? Oder soll ich erstmal abwarten? Oder etwas ganz anderes machen?
Bitte um Rat, ich fühl mich wie eine Verrückte.
Ja, ich weiß dass ich jetzt entweder sofort handeln oder es für immer lassen muss. Ich kann es aber einfach nicht lassen,also ist handeln angesagt.
Ich habe ihm, so wie es das Beraterteam vorschlägt wirklich lang genug bewiesen, dass ich ihn nicht so sehr brauche. Ich habe nicht auf seine Kontaktversuche reagiert und schon mehr als eine Kontaktsperre eingeleitet. Ich war des öfteren echt eiskalt, während er versucht hat mit mir in Erinnerungen zu schwelgen. Also habe ich demnach kaum noch etwas zu verlieren, denn meine Ehre habe ich schon bewahrt. Nur weiß ich nicht was für eine Strategie ich anwenden kann.
Als Frau ist es so schwer einen Mann zurückzugewinnen! Man darf ihn nicht ganz loslassen, aber man muss auch eiskalt auf Distanz gehen können. Subtil Flirten, aber niemals zeigen, dass man ihn noch so sehr liebt und ihm hinterherrennen. Zum verrückt werden!
Da ich mich jetzt doch von mir aus gemeldet habe, glaube ich nicht, dass sich ein zweites mal ganz unverbindlich melden, also ein "wie gehts dir, was machst du so"-Gespräch, wirklich sinnvoll ist. Denn, was glaube ich wichtig zu erwähnen ist, ist dass er solche Gespräche ziemlich hasst. Er ist eher der Typ, der immer ehrliche, tiefgründige Gespräche über seine Gefühle führen möchte.( ja, ich weiß

Im Moment meiner Wut gestern abend( mit ein paar Gläsern Wein

Das alles natürlich attraktiv und selbstbewusst verpackt mit psychologischen Tricks.
ABER, da mein Kopf gerade sowas wie ein psychologisches Gutachten benötigt, brauche ich unbedingt Hilfe.


Ich will nichts dummes machen, nur weil ich gerade impulsiv, wütend, traurig und voller Hoffnung zugleich bin.
Ist so eine Nachricht vernünftig? Oder soll ich erstmal abwarten? Oder etwas ganz anderes machen?
Bitte um Rat, ich fühl mich wie eine Verrückte.
Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Du musst erstmal die Wut los werden! Du reagierst sonst über! Bereite dich gut vor schreib alles erst auf ein Blatt was du denkst und du ihm sagen möchtest! Such dir eine das passende raus! Ich wurde ihn vielleicht auch anrufen, dann hört er deine stimme und du kannst vielleicht vom Urlaub und deinen Erlebnissen erzählen, das ist doch banal und du kannst was erzählen was für dich schon war und damit bringst du was positives rüber! Aber wenn du jetzt wütend auf ihn zu gehst verschreckst du ihn und treibst ihn noch mehr zu der anderen, den die ist ja jetzt die Nette! Du musst jetzt einen klaren Kopf bewahren! Kein Wein
! Und nicht wütend, schreib das wütende vielleicht für später auf!

Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Ich habe jetzt einen langen Text verfasst mit allem, was ich ihm gerne sagen würde zum Abschluss, um alle Fragen zu klären. Er wollte schon öfters eine Aussprache mit mir, aber bisher wollte ich das nie. Man soll ja im Nachhinein auf allen Fehlern herumtreten. Naja, ich weiß nicht ob ich diesen Text je an ihn schicken werde, weil ich keine ahnung habe welche wirkung er haben wird. Wird er sich niewieder melden, oder wecke ich ihn irgendwie auf? Wer weiß. Ich poste ihn einfach mal, um den Ballast etwas loszuwerden.
Dazu muss ich sagen, dass wir beide Personen sind die im Leben sehr viel durchmachen mussten. Der letzte Satz ist ein Insider.
-------
So,nun ist es wohl an der Zeit auf irgendeine Weise Lebewohl oder etwas ähnliches zu sagen, denn das „Wir bleiben Freunde“ funktioniert nicht mehr, wenn jemand Neues ins Spiel kommt. Ich schreibe jetzt einiges, weil ich das sich „langsam voneinander entfernen“ ohne ein Wort mehr zu sagen, bis man einfach nur noch zu flüchtigen Bekannten wird einfach hasse. Und genau das ist es was gerade passiert.
Und bevor das miteinander sprechen immer mehr zum Tabuthema wird, habe ich das Bedürfnis ein paar Dinge zu sagen, die schon längst hätten gesagt werden sollen.
In unserer Zeit habe ich wirklich alles ehrlich gemeint, was ich gesagt habe. Jedes Gefühl war echt.Ich hatte sehr viel Spaß in dieser Zeit und es sind sehr schöne Erinnerungen. Auch wenn es uns beide nicht wirklich lange gab, habe ich mich sehr verbunden zu dir gefühlt. Schon von unserem ersten Treffen an. Du warst nach außen hin wohl das, was ich innerlich war, bzw. immernoch bin. Ich schätze ich bin wahrlich keine normale Person, ich habe viele verstörende Momente erlebt und gelebt, die mich auf verschiedenste Art und Weise verändert haben.Innerlich bin ich zerissen. Daher kommt es auch, dass ich damals teilweise ziemlich rumgespinnt habe. Ich habe mich dumm verhalten, zickig und war später mal nett dann mal wieder kalt. Dinge, bei denen ich mir jetzt an den Kopf schlagen würde, so dumm waren sie. Dafür möchte ich mich entschuldigen, aber man sagt ja immer „man wächst an seinen Fehlern.“
Im Großen und Ganzen will ich dir aber sagen, war die Trennung eine vernünftige,richtige Entscheidung. Auf keine Weise böse gemeint. Dennoch war die Zeit nach unserer Trennung nicht wirklich typisch-Es ist nicht wirklich üblich einen zumindest einigermaßen regelmäßigen Kontakt zu pflegen, das hat womöglich generell verschiedene Gründe. Auch wenn es Zeiten der Funkstille gab, hat einer von uns immer wieder einen Kontaktversuch gestartet. Und das bis jetzt. Vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, aber ich glaube, dass unsere ein wenig tiefgründigeren Gespräche, das in Erinnerungen schwelgen und die subtilen Flirtereien des öfteren auch mal die Freundschaftsgrenze überschritten haben. Allgemein kann ich zumindest nicht sagen, dass wir jemals pure 100%ige Freunde waren, aber ich glaube die Gegenwart des anderen, auch wenn nur per Facebook hat uns gut getan.
Was mich aber immer ein wenig gestört hat war, dass ich oft das Gefühl hatte du würdest mich bemitleiden. So als sei ich im Liebeskummer versunken oder ähnliches, obwohl das gar nicht der Fall war. Verluste sind nicht unbedingt was Neues für mich und gehen mir seit langer Zeit nicht mehr so nahe. Ich war schon lange vor dir kaputt und lebe immernoch. Es stimmt, ich war sehr traurig, es hat mich sehr verletzt, aber dann wurde es zur Vergangenheit und ich habe andere schöne Dinge erlebt. Also bin ich keineswegs bemitleidenswert.
Du hast Probleme, ich weiß. Das verurteile ich nicht. Ich habe mich oft so gefühlt als würdest du mich wegstoßen, aber wenn ich zu weit weggehe ziehst du mich wieder ein Stück zurück. So als sei ich immer da, wenn du mich gerade da haben wolltest. Auch wenn du Probleme hast, ist sowas nur verwirrend für mich. Und jetzt, wo sich die Dinge verändert haben, muss ich natürlich wieder weiter weg. Auch wenn du sagst, nein das muss nicht so sein wissen wir beide, dass es auf Dauer nicht funktioniert und ich bin definitiv nicht der Typ dafür die böse Ex zu sein, die sich irgendwo einmischt. Ich hätte mir im Allgemeinen mehr Klarheit gewünscht. Eine genaue Definition davon wo wir beide stehen. Wir sind Freunde, sind es aber doch nicht wirklich. Wir sind Ex und Ex, sind es aber doch nicht wirklich. Ich wusste nicht warum du mir schreibst. Einfach nur um Zeit totzuschlagen oder hast du es vermisst mit mir zu reden? Gesehen haben wir uns trotzdem nur an Geburtstagen. Meiner Meinung nach eine suspekte Freundschaft. Vielleicht geht es dir nicht so, aber eine klare Aussage hast du auch nicht gemacht. Ich will dich jetzt nicht schlecht machen, das ist gar nicht der Sinn dieser Zeilen. Ich mag dich wirklich. Ich dachte nur jetzt ist die letzte Chance noch einmal alles loszuwerden, die „Aussprache“ die du dir so gewünscht hattest. Ich glaube du wolltest schon lange wissen wie ich ehrlich alles empfunden habe.
Okay, ich habe jetzt schon einen ganzen Roman verfasst. Ich habe das hier nicht geschrieben, um eine Antwort von dir zu bekommen, daher bitte ich auch um keine Antwort darauf. Ich bitte dich nur um ein Versprechen. Das diese Zeilen nur zwischen dir und mir bleiben. Wirklich nur zwischen uns beiden, keine Freunde oder sonst irgendjemanden hat das was anzugehen. Daraus habe ich gelernt.
Wie du dir vermutlich schon denken kannst ist es doch besser unter den gegebenen Umständen, um etwas neues mit jemandem anzufangen, dass wir uns voneinander entfernen. Wie schon gesagt, ich will mich nicht einmischen, oder irgendeine Gefahr whatever darstellen. Du bist frei.
Wenn du mir irgendwann etwas sagen möchtest, dann wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist.
„Bis irgendwann in 2 Jahren, wenn wir uns zufällig auf der Straße begegnen.“
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Dazu muss ich sagen, dass wir beide Personen sind die im Leben sehr viel durchmachen mussten. Der letzte Satz ist ein Insider.
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So,nun ist es wohl an der Zeit auf irgendeine Weise Lebewohl oder etwas ähnliches zu sagen, denn das „Wir bleiben Freunde“ funktioniert nicht mehr, wenn jemand Neues ins Spiel kommt. Ich schreibe jetzt einiges, weil ich das sich „langsam voneinander entfernen“ ohne ein Wort mehr zu sagen, bis man einfach nur noch zu flüchtigen Bekannten wird einfach hasse. Und genau das ist es was gerade passiert.
Und bevor das miteinander sprechen immer mehr zum Tabuthema wird, habe ich das Bedürfnis ein paar Dinge zu sagen, die schon längst hätten gesagt werden sollen.
In unserer Zeit habe ich wirklich alles ehrlich gemeint, was ich gesagt habe. Jedes Gefühl war echt.Ich hatte sehr viel Spaß in dieser Zeit und es sind sehr schöne Erinnerungen. Auch wenn es uns beide nicht wirklich lange gab, habe ich mich sehr verbunden zu dir gefühlt. Schon von unserem ersten Treffen an. Du warst nach außen hin wohl das, was ich innerlich war, bzw. immernoch bin. Ich schätze ich bin wahrlich keine normale Person, ich habe viele verstörende Momente erlebt und gelebt, die mich auf verschiedenste Art und Weise verändert haben.Innerlich bin ich zerissen. Daher kommt es auch, dass ich damals teilweise ziemlich rumgespinnt habe. Ich habe mich dumm verhalten, zickig und war später mal nett dann mal wieder kalt. Dinge, bei denen ich mir jetzt an den Kopf schlagen würde, so dumm waren sie. Dafür möchte ich mich entschuldigen, aber man sagt ja immer „man wächst an seinen Fehlern.“
Im Großen und Ganzen will ich dir aber sagen, war die Trennung eine vernünftige,richtige Entscheidung. Auf keine Weise böse gemeint. Dennoch war die Zeit nach unserer Trennung nicht wirklich typisch-Es ist nicht wirklich üblich einen zumindest einigermaßen regelmäßigen Kontakt zu pflegen, das hat womöglich generell verschiedene Gründe. Auch wenn es Zeiten der Funkstille gab, hat einer von uns immer wieder einen Kontaktversuch gestartet. Und das bis jetzt. Vielleicht lehne ich mich jetzt zu weit aus dem Fenster, aber ich glaube, dass unsere ein wenig tiefgründigeren Gespräche, das in Erinnerungen schwelgen und die subtilen Flirtereien des öfteren auch mal die Freundschaftsgrenze überschritten haben. Allgemein kann ich zumindest nicht sagen, dass wir jemals pure 100%ige Freunde waren, aber ich glaube die Gegenwart des anderen, auch wenn nur per Facebook hat uns gut getan.
Was mich aber immer ein wenig gestört hat war, dass ich oft das Gefühl hatte du würdest mich bemitleiden. So als sei ich im Liebeskummer versunken oder ähnliches, obwohl das gar nicht der Fall war. Verluste sind nicht unbedingt was Neues für mich und gehen mir seit langer Zeit nicht mehr so nahe. Ich war schon lange vor dir kaputt und lebe immernoch. Es stimmt, ich war sehr traurig, es hat mich sehr verletzt, aber dann wurde es zur Vergangenheit und ich habe andere schöne Dinge erlebt. Also bin ich keineswegs bemitleidenswert.
Du hast Probleme, ich weiß. Das verurteile ich nicht. Ich habe mich oft so gefühlt als würdest du mich wegstoßen, aber wenn ich zu weit weggehe ziehst du mich wieder ein Stück zurück. So als sei ich immer da, wenn du mich gerade da haben wolltest. Auch wenn du Probleme hast, ist sowas nur verwirrend für mich. Und jetzt, wo sich die Dinge verändert haben, muss ich natürlich wieder weiter weg. Auch wenn du sagst, nein das muss nicht so sein wissen wir beide, dass es auf Dauer nicht funktioniert und ich bin definitiv nicht der Typ dafür die böse Ex zu sein, die sich irgendwo einmischt. Ich hätte mir im Allgemeinen mehr Klarheit gewünscht. Eine genaue Definition davon wo wir beide stehen. Wir sind Freunde, sind es aber doch nicht wirklich. Wir sind Ex und Ex, sind es aber doch nicht wirklich. Ich wusste nicht warum du mir schreibst. Einfach nur um Zeit totzuschlagen oder hast du es vermisst mit mir zu reden? Gesehen haben wir uns trotzdem nur an Geburtstagen. Meiner Meinung nach eine suspekte Freundschaft. Vielleicht geht es dir nicht so, aber eine klare Aussage hast du auch nicht gemacht. Ich will dich jetzt nicht schlecht machen, das ist gar nicht der Sinn dieser Zeilen. Ich mag dich wirklich. Ich dachte nur jetzt ist die letzte Chance noch einmal alles loszuwerden, die „Aussprache“ die du dir so gewünscht hattest. Ich glaube du wolltest schon lange wissen wie ich ehrlich alles empfunden habe.
Okay, ich habe jetzt schon einen ganzen Roman verfasst. Ich habe das hier nicht geschrieben, um eine Antwort von dir zu bekommen, daher bitte ich auch um keine Antwort darauf. Ich bitte dich nur um ein Versprechen. Das diese Zeilen nur zwischen dir und mir bleiben. Wirklich nur zwischen uns beiden, keine Freunde oder sonst irgendjemanden hat das was anzugehen. Daraus habe ich gelernt.
Wie du dir vermutlich schon denken kannst ist es doch besser unter den gegebenen Umständen, um etwas neues mit jemandem anzufangen, dass wir uns voneinander entfernen. Wie schon gesagt, ich will mich nicht einmischen, oder irgendeine Gefahr whatever darstellen. Du bist frei.
Wenn du mir irgendwann etwas sagen möchtest, dann wenn die richtige Zeit dafür gekommen ist.
„Bis irgendwann in 2 Jahren, wenn wir uns zufällig auf der Straße begegnen.“
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Re: Im Urlaub - melden oder nicht melden?
Hallo, du hast einen schönen Text verfasst und mich berührt er sehr! Aber ich empfinde ihn auch als frei lassen! Ich weiss nicht ob er zu diesem Zeitpunkt richtig ist! Er hat ja jemand anderen, du lässt ihn damit los und ich glaube bei Männern bewirkt das eher das Gegenteil, die denken nicht darüber nach! Heb ihn noch auf und schicke ihn später ab wenn du es nicht schon getan hast!
Ich habe auch einen Brief geschrieben 15 Seiten, über 2 Wochen, ich habe alles rein geschrieben was ich durch gemacht habe, wie ich mich fühle usw.! Er hat mir nur geschrieben das er ihn gelesen hat, um mehr hatte ich nicht gebeten, aber ich hatte mir mehr erhofft! Als ich dann wieder anfing SMS zu schreiben, weil ich ihn Vermisste, hat er geschrieben, ich soll mich an meinen Brief halten, darin hatte ich ihm geschrieben das ich ihn in Ruhe lasse! Das war also hängen geblieben, mehr nicht!
Also, zu viel der Liebesmüh!
Ich habe auch einen Brief geschrieben 15 Seiten, über 2 Wochen, ich habe alles rein geschrieben was ich durch gemacht habe, wie ich mich fühle usw.! Er hat mir nur geschrieben das er ihn gelesen hat, um mehr hatte ich nicht gebeten, aber ich hatte mir mehr erhofft! Als ich dann wieder anfing SMS zu schreiben, weil ich ihn Vermisste, hat er geschrieben, ich soll mich an meinen Brief halten, darin hatte ich ihm geschrieben das ich ihn in Ruhe lasse! Das war also hängen geblieben, mehr nicht!
Also, zu viel der Liebesmüh!
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