Loslassen oder drum kämpfen?
Loslassen oder drum kämpfen?
Hallo zusammen,
ich bin ein wenig hilflos... ich versuche meine Geschichte möglichst kurz zu fassen:
Ende 2011 trennte mein Freund sich nach 3 1/2 Jahren Beziehung von einem auf den anderen Tag - er liebte mich nicht mehr. Für mich brach eine Welt zusammen, aber ich bin ihm nie hinterhergelaufen. Ich habe den Kontakt abgebrochen und nach einem 3/4 Jahr näherten wir uns wieder an, es funkte sofort und wir waren wieder glücklich. Nach ca. 4 Monaten stellte sich dann raus, dass mein Freund unter einer mittelgradigen depressiven Episode leidet, ab da war er auch krankgeschrieben und ist mittlerweile auch in psychologischer Behandlung. Aufgrund dessen hat er mich oft schlecht behandelt, ich war ihm egal, er hat mich nicht beachtet, hat keine Rücksicht genommen. Wir haben oft deshalb gestritten. Es ging dann soweit, dass ich mit einem anderen Mann geschrieben habe, diesbezüglich hatte ich ihn einmal angelogen (er fragte, ob ich mit ihm schreib und ich sagte nein). Ab da ging es rapide bergab, er machte mir Vorwürfe, vertraute mir nicht mehr. Dann redete er immer wieder von Trennung, mich machte das so sehr fertig, dass ich mich dann getrennt habe. Er wollte mich dann unbedingt zurück, für mich ging es aber einfach nicht mehr und ich war mir der Sache sicher. Schließlich schrieb ich immer weiter mit dem anderen Mann und letztendlich traf ich mich auch mit ihm. 2 Wochen nach der Trennung merkte ich dann aber, dass ich mit der Trennung einen riesigen Fehler gemacht habe. Jegliche Versuche zu reden, blockte mein Freund ab, es ginge ihm gut, er wäre glücklich, er sehe keine Chance mehr für uns. Um unseren gemeinsamen Hund, der bei mir lebt, wollte er sich weiterhin kümmern, ihn abholen, wenn ich arbeiten bin. Das klappte in der Anfangszeit, danach meldete er sich überhaupt nicht mehr. 4 1/2 Wochen nach der Trennung willigte er dann einem Gespräch ein, ich sagte ihm alles, was mir auf dem Herzen lag, sagte, dass ich ihn liebe und ihn zurück möchte. Er war wirklich sehr lieb, tröstete mich, sagte mir aber auch, dass er keine dritte Chance für uns sieht. Es geht ihm gut und er möchte erstmal mit seiner Gesundheit wieder klarkommen und fit werden. Sollten wir es noch mal versuchen, würde ihn das zu sehr belasten und alles würde hochkommen und er wüsste nicht, ob es ein drittes Mal funktionieren würde. Er sagte aber auch, dass er gerne den Kontakt zu mir halten möchte und auch unbedingt unseren Hund weiter abholen möchte. Bis heute hat er sich aber nicht wieder gemeldet - die Absprache war, dass er mind. einen Tag vorher Bescheid sagt, wann er ihn holt, damit ich ihm den Schlüssel hinlegen kann oder absprechen kann, dass ihm jemand den Hund rauslässt.
Am vergangenen Freitag hatte ich ihn dann auf unseren Hund angesprochen, weil er sich trotz Versprechen nicht meldete. Er hätte Stress und Probleme gehabt, wolle sich nun aber mind. zweimal die Woche um ihm kümmern. Am Wochenende habe ich nun erfahren, dass er was mit der Ex meines Bruders laufen hat. ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mir das den Boden unter den Füßen weg riss. Ich hatte die Vermutung zuvor schon, es wurde mir nun aber von mehreren Seiten bestätigt und sie machen auch kein Geheimnis draus.
Ich liebe ihn und weiß einfach nicht, was ich tun soll... ich weiß, dass ich es schon einmal geschafft habe, aber ob ich das noch mal durchhalte!? Und vor allem, weiß ich nicht, ob ich damit klar komme, dass er mit dieser Tussi im Bett war. Wegen dem Hund hat er sich bisher übrigens immer noch nicht gemeldet. Würdet ihr euch mit diesem Wissen noch an die Absprache halten oder es lieber unterbinden, dass er den Hund sieht?
Liebe Grüße,
JM508
ich bin ein wenig hilflos... ich versuche meine Geschichte möglichst kurz zu fassen:
Ende 2011 trennte mein Freund sich nach 3 1/2 Jahren Beziehung von einem auf den anderen Tag - er liebte mich nicht mehr. Für mich brach eine Welt zusammen, aber ich bin ihm nie hinterhergelaufen. Ich habe den Kontakt abgebrochen und nach einem 3/4 Jahr näherten wir uns wieder an, es funkte sofort und wir waren wieder glücklich. Nach ca. 4 Monaten stellte sich dann raus, dass mein Freund unter einer mittelgradigen depressiven Episode leidet, ab da war er auch krankgeschrieben und ist mittlerweile auch in psychologischer Behandlung. Aufgrund dessen hat er mich oft schlecht behandelt, ich war ihm egal, er hat mich nicht beachtet, hat keine Rücksicht genommen. Wir haben oft deshalb gestritten. Es ging dann soweit, dass ich mit einem anderen Mann geschrieben habe, diesbezüglich hatte ich ihn einmal angelogen (er fragte, ob ich mit ihm schreib und ich sagte nein). Ab da ging es rapide bergab, er machte mir Vorwürfe, vertraute mir nicht mehr. Dann redete er immer wieder von Trennung, mich machte das so sehr fertig, dass ich mich dann getrennt habe. Er wollte mich dann unbedingt zurück, für mich ging es aber einfach nicht mehr und ich war mir der Sache sicher. Schließlich schrieb ich immer weiter mit dem anderen Mann und letztendlich traf ich mich auch mit ihm. 2 Wochen nach der Trennung merkte ich dann aber, dass ich mit der Trennung einen riesigen Fehler gemacht habe. Jegliche Versuche zu reden, blockte mein Freund ab, es ginge ihm gut, er wäre glücklich, er sehe keine Chance mehr für uns. Um unseren gemeinsamen Hund, der bei mir lebt, wollte er sich weiterhin kümmern, ihn abholen, wenn ich arbeiten bin. Das klappte in der Anfangszeit, danach meldete er sich überhaupt nicht mehr. 4 1/2 Wochen nach der Trennung willigte er dann einem Gespräch ein, ich sagte ihm alles, was mir auf dem Herzen lag, sagte, dass ich ihn liebe und ihn zurück möchte. Er war wirklich sehr lieb, tröstete mich, sagte mir aber auch, dass er keine dritte Chance für uns sieht. Es geht ihm gut und er möchte erstmal mit seiner Gesundheit wieder klarkommen und fit werden. Sollten wir es noch mal versuchen, würde ihn das zu sehr belasten und alles würde hochkommen und er wüsste nicht, ob es ein drittes Mal funktionieren würde. Er sagte aber auch, dass er gerne den Kontakt zu mir halten möchte und auch unbedingt unseren Hund weiter abholen möchte. Bis heute hat er sich aber nicht wieder gemeldet - die Absprache war, dass er mind. einen Tag vorher Bescheid sagt, wann er ihn holt, damit ich ihm den Schlüssel hinlegen kann oder absprechen kann, dass ihm jemand den Hund rauslässt.
Am vergangenen Freitag hatte ich ihn dann auf unseren Hund angesprochen, weil er sich trotz Versprechen nicht meldete. Er hätte Stress und Probleme gehabt, wolle sich nun aber mind. zweimal die Woche um ihm kümmern. Am Wochenende habe ich nun erfahren, dass er was mit der Ex meines Bruders laufen hat. ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie mir das den Boden unter den Füßen weg riss. Ich hatte die Vermutung zuvor schon, es wurde mir nun aber von mehreren Seiten bestätigt und sie machen auch kein Geheimnis draus.
Ich liebe ihn und weiß einfach nicht, was ich tun soll... ich weiß, dass ich es schon einmal geschafft habe, aber ob ich das noch mal durchhalte!? Und vor allem, weiß ich nicht, ob ich damit klar komme, dass er mit dieser Tussi im Bett war. Wegen dem Hund hat er sich bisher übrigens immer noch nicht gemeldet. Würdet ihr euch mit diesem Wissen noch an die Absprache halten oder es lieber unterbinden, dass er den Hund sieht?
Liebe Grüße,
JM508
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Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Zum einen glaub ich dass die Tussi nur ein Lückenbüßer ist, also keine wirkliche Konkurrenz. Ob du ihm das verzeihen kannst, weißt du nur selbst, und vermutlich braucht das einfach Zeit.
Zum anderen glaub ich dein Ex hat gröbere Probleme mit sich selbst und seiner Krankheit, und das muss er alleine durchstehen. Und ich denk, weil er sich nicht mit der Trennung und seinen Problemen auseinander setzten will, stürzt er sich in eine neue Beziehung.
Ich persönlich finde, dass es keinen Sinn macht mit so einem "kaputten" Menschen zusammen zu sein bevor er seine Probleme nicht gelöst hat, das zieht nur dich runter. Du sagst doch selbst, dass dich das so fertig gemacht hat und du deshalb die Beziehung beendet hast.
Ich verstehe dass du ihn liebst, aber dafür musst du einfach geduldig sein. Und ich würde ihn erst zurück nehmen, wenn du wirklich eine deutlich Veränderung an ihm merkst. Bis dahin solltest du dich auf DICH konzentrieren, herausfinden was du willst, alles tun wodurch es dir besser geht. Willst du einen Mann, der dich hinunter zieht? Der dich nicht gut behandelt? Du hast einen guten Mann verdient, wenn dein Ex sich ändert (seine Probleme behebt) und du wirklich ihn willst, dann viel Erfolg!!
Wenn du es WIRKLICH willst, ihn WIRKLICH willst, dann WIRD er zurück kommen!
Zum anderen glaub ich dein Ex hat gröbere Probleme mit sich selbst und seiner Krankheit, und das muss er alleine durchstehen. Und ich denk, weil er sich nicht mit der Trennung und seinen Problemen auseinander setzten will, stürzt er sich in eine neue Beziehung.
Ich persönlich finde, dass es keinen Sinn macht mit so einem "kaputten" Menschen zusammen zu sein bevor er seine Probleme nicht gelöst hat, das zieht nur dich runter. Du sagst doch selbst, dass dich das so fertig gemacht hat und du deshalb die Beziehung beendet hast.
Ich verstehe dass du ihn liebst, aber dafür musst du einfach geduldig sein. Und ich würde ihn erst zurück nehmen, wenn du wirklich eine deutlich Veränderung an ihm merkst. Bis dahin solltest du dich auf DICH konzentrieren, herausfinden was du willst, alles tun wodurch es dir besser geht. Willst du einen Mann, der dich hinunter zieht? Der dich nicht gut behandelt? Du hast einen guten Mann verdient, wenn dein Ex sich ändert (seine Probleme behebt) und du wirklich ihn willst, dann viel Erfolg!!
Wenn du es WIRKLICH willst, ihn WIRKLICH willst, dann WIRD er zurück kommen!
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Danke für deine aufmunternden Worte!
Ich glaube auch, dass es sich dabei nur um eine Übergangsbeziehung handelt. Sie ist nicht besonders intelligent, er hat also leichtes Spiel, sie stürzt sich grundätzlich von einer in die nächste Beziehung, teilweise mit nahtlosem Übergang. Dadurch dass er ein wirkliches Problem mit sich selber hat, kann er auch an nichts anderem arbeiten. Er kommt mit sich selber nicht klar, das hat er mir mehrfach gesagt und man hat es auch deutlich gemerkt. Vor 1 1/2 Wochen sagte er noch zu mir, dass er es nicht schafft, es noch mal mit mir zu probieren, weil dann eben alles wieder hochkommt und er damit nicht zurecht kommen würde. Das zeigt ja, dass er momentan nicht in der Lage ist, an der Beziehung zu arbeiten, weil er mit seinem Leben nicht klar kommt. Er meinte auch, er würde unbedingt eine Kur machen wollen, weil ihm andere dazu geraten haben und sagte später noch, mal gucken wie es in einem halben Jahr bis Jahr aussieht. Ich bin darauf nicht weiter eingegangen, sondern habe nur gesagt, dass seine Gesundheit vorgeht und er erstmal wieder auf die richtige Bahn kommen soll.
Wie würdet ihr das mit dem Hund handhaben?
Ich glaube auch, dass es sich dabei nur um eine Übergangsbeziehung handelt. Sie ist nicht besonders intelligent, er hat also leichtes Spiel, sie stürzt sich grundätzlich von einer in die nächste Beziehung, teilweise mit nahtlosem Übergang. Dadurch dass er ein wirkliches Problem mit sich selber hat, kann er auch an nichts anderem arbeiten. Er kommt mit sich selber nicht klar, das hat er mir mehrfach gesagt und man hat es auch deutlich gemerkt. Vor 1 1/2 Wochen sagte er noch zu mir, dass er es nicht schafft, es noch mal mit mir zu probieren, weil dann eben alles wieder hochkommt und er damit nicht zurecht kommen würde. Das zeigt ja, dass er momentan nicht in der Lage ist, an der Beziehung zu arbeiten, weil er mit seinem Leben nicht klar kommt. Er meinte auch, er würde unbedingt eine Kur machen wollen, weil ihm andere dazu geraten haben und sagte später noch, mal gucken wie es in einem halben Jahr bis Jahr aussieht. Ich bin darauf nicht weiter eingegangen, sondern habe nur gesagt, dass seine Gesundheit vorgeht und er erstmal wieder auf die richtige Bahn kommen soll.
Wie würdet ihr das mit dem Hund handhaben?
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Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Ich würde ihm nicht verbieten den Hund zu sehen, das macht nur unnötig Stress. Aber lass ihn kommen, wenn er den Hund sehen will, dann lass ihn. Aber vielleicht gib dich zwar freundlich aber distanziert, oder versuch ihm dabei ganz aus dem Weg zu gehen. Die Distanz tut euch beiden sicher mal gut, zum einen für ihn, dass er sich mit sich selbst beschäftigen kann, Gras über die ganze Sache wachsen kann und er Zeit hat dich zu vermissen. Und dir wird sie gut tun, weil du das ganze Drama verarbeiten kannst, dich wieder mehr auf dich konzentrieren und herausfinden, was du abgesehen von ihm, dir von deinem Leben erwartest. Wie wärst du gerne, was würdest du gerne können, wo würdest du gern einmal hin,... so etwas.
Ich halte auch gerade Kontaktsperre zu meinem Ex, und im Grunde denke ich hatte er nur Torschlusspanik, weil es ernst wurde. Und ich mache viel Sport, male, habe beschlossen für einige Zeit im Sommer nach Spanien zu gehen um Spanisch zu lernen. Und auch wirklich an mir selbst gearbeitet, wie wär ich gern- in meinem Fall ist es so dass ich etwas schüchtern und zurückhaltend bin, und es mir immer etwas Überwindung kostet mit fremden zu sprechen. Somit hab ich es mir zur Aufgabe gemacht, viele neue Leute kennen zu lernen und mich nur mit denen zu unterhalten. Vielleicht gibt es auch für dich etwas in der Art, was du ändern möchtest?
Für mich war diese Trennung das absolut schlimmste was ich je erlebt habe, wir hatten schon ein Haus angeschaut und wollten uns ein gemeinsames Leben aufbauen. Und auf einmal stand ich vor dem Nichts. Aber so schlimm das ganze auch ist, so habe ich ein Stück weit zu mir selbst gefunden, mein ganzes Leben hinterfragt, meine Freundesliste ausgemustert- wer ist wirklich für mich da, und wer nutzt mich nur aus, und ich habe teilweise wirklich mein Verhalten geändert und somit auch mich verändert. Und ich denke das ist gut, das lasst uns wachsen und weiterentwickeln.
Viel Erfolg!!
Ich halte auch gerade Kontaktsperre zu meinem Ex, und im Grunde denke ich hatte er nur Torschlusspanik, weil es ernst wurde. Und ich mache viel Sport, male, habe beschlossen für einige Zeit im Sommer nach Spanien zu gehen um Spanisch zu lernen. Und auch wirklich an mir selbst gearbeitet, wie wär ich gern- in meinem Fall ist es so dass ich etwas schüchtern und zurückhaltend bin, und es mir immer etwas Überwindung kostet mit fremden zu sprechen. Somit hab ich es mir zur Aufgabe gemacht, viele neue Leute kennen zu lernen und mich nur mit denen zu unterhalten. Vielleicht gibt es auch für dich etwas in der Art, was du ändern möchtest?
Für mich war diese Trennung das absolut schlimmste was ich je erlebt habe, wir hatten schon ein Haus angeschaut und wollten uns ein gemeinsames Leben aufbauen. Und auf einmal stand ich vor dem Nichts. Aber so schlimm das ganze auch ist, so habe ich ein Stück weit zu mir selbst gefunden, mein ganzes Leben hinterfragt, meine Freundesliste ausgemustert- wer ist wirklich für mich da, und wer nutzt mich nur aus, und ich habe teilweise wirklich mein Verhalten geändert und somit auch mich verändert. Und ich denke das ist gut, das lasst uns wachsen und weiterentwickeln.
Viel Erfolg!!
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Ich habe schon sehr viele Erfahrungen nach der ersten Trennung sammeln können. Ich war komplett auf mich allein gestellt und musste mir mein Leben neu aufbauen. Im Nachhinein betrachtet war die erste Trennung, das beste was mir bzw. uns passieren konnte. Plötzlich habe ich gemerkt, was mir im Leben noch wichtig ist, habe tolle Freunde kennen gelernt, habe gemerkt, dass mich andere Männer sehr begehren und vor allem war ich mit mir selbst wieder zufrieden. Es war eine enorm harte Zeit, ich weiß auch, dass es besser wird, aber ich habe Angst, es diesmal nicht zu überstehen.
Wir hatten nun auch wieder richtige Zukunftspläne, sogar die Pille hatte ich schon abgesetzt... Ich habe mit der Trennung zu voreilig gehandelt, aber in dem Moment sah ich wirklich keinen anderen Ausweg. Er soll seine Zeit bekommen und vor allem soll er wieder mit sich im Reinen sein, aber es verletzt dennoch sehr, dass er so schnell eine Neue hat. Ich habe nun aber auch von vielen Seiten gehört, dass es "normal" ist, dass Männer so reagieren und vor allem weiß ich, dass er nicht gut allein sein kann - da kam sie also ganz gelegen.
Ich wünsche dir auch alles Gute und hoffe, dass die Kontaktsperre seine Wirkung zeigt!
EDIT: Den Hund würde er zum Spazierengehen abholen, wenn ich arbeiten bin - das war von Anfang an klar definiert. Ich habe gesagt, dass ich ihm den Schlüssel hinlegen kann oder abspreche, dass ihm jemand den Hund gibt. Wir würden uns also keinesfalls über den Weg laufen.
Wir hatten nun auch wieder richtige Zukunftspläne, sogar die Pille hatte ich schon abgesetzt... Ich habe mit der Trennung zu voreilig gehandelt, aber in dem Moment sah ich wirklich keinen anderen Ausweg. Er soll seine Zeit bekommen und vor allem soll er wieder mit sich im Reinen sein, aber es verletzt dennoch sehr, dass er so schnell eine Neue hat. Ich habe nun aber auch von vielen Seiten gehört, dass es "normal" ist, dass Männer so reagieren und vor allem weiß ich, dass er nicht gut allein sein kann - da kam sie also ganz gelegen.
Ich wünsche dir auch alles Gute und hoffe, dass die Kontaktsperre seine Wirkung zeigt!
EDIT: Den Hund würde er zum Spazierengehen abholen, wenn ich arbeiten bin - das war von Anfang an klar definiert. Ich habe gesagt, dass ich ihm den Schlüssel hinlegen kann oder abspreche, dass ihm jemand den Hund gibt. Wir würden uns also keinesfalls über den Weg laufen.
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Hallo ihr,
Ich denke auch, dass eine Kontaktsperre sinnvoll ist. Das mache ich auch gerade. Meiner hat auch übergangslos eine neue - aber ich weiß durch die Kontaktsperre auch wirklich, dass ich ihn liebe und er der richtige ist und dass ich nicht nur die Gewohnheit vermisse.
Wir werden das schaffen. Den Hund würde ich ihm auch nicht verbieten.
Liebe Grüße lilli1
Ich denke auch, dass eine Kontaktsperre sinnvoll ist. Das mache ich auch gerade. Meiner hat auch übergangslos eine neue - aber ich weiß durch die Kontaktsperre auch wirklich, dass ich ihn liebe und er der richtige ist und dass ich nicht nur die Gewohnheit vermisse.
Wir werden das schaffen. Den Hund würde ich ihm auch nicht verbieten.
Liebe Grüße lilli1
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
kontaktsperre ist das einzige das dir persönlich auch hilft. als erfahrung muss ich dir sagen depr. episoden kommen immer wieder und wieder und wieder. du musst wissen was du dir antust. du wirst am ende coabhängig und das ist das schlimmste was du erleben kannst.
ich möchte dich echt nicht schocken aber diese sorte hat auch oft eine manische depression. da geht es auf und ab.
lg
ich möchte dich echt nicht schocken aber diese sorte hat auch oft eine manische depression. da geht es auf und ab.
lg
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Aber leider bisher wenig hilfreiche Informationen über die mittelgradige depressive Episode... Ist es in dem Sinne nicht heilbar? Kann man es durch regelmäßige Besuche beim Psychologen nicht in den Griff bekommen?
Ich habe heute Nachmittag eine Sms von ihm bekommen - ob er was verpasst hätte oder weshalb ich ihn bei WhatsApp blockiert habe. Ich musste fast lachen, das ist echt schon ne Aktion mich das zu fragen... Geantwortet habe ich darauf natürlich nicht!
Ich habe heute Nachmittag eine Sms von ihm bekommen - ob er was verpasst hätte oder weshalb ich ihn bei WhatsApp blockiert habe. Ich musste fast lachen, das ist echt schon ne Aktion mich das zu fragen... Geantwortet habe ich darauf natürlich nicht!
Re: Loslassen oder drum kämpfen?
Es ist ein einziges Auf und Ab meiner Gefühle... teilweise geht es mir wirklich gut, weil ich mir verbiete über all das nachzudenken, darüber dass er nun mit der Schl**** seine Zeit verbringt, dass er sie küsst, mit ihr schläft, aber auch all die schönen Dinge, die ich mit ihm hatte und wie sehr ich ihn liebe. Ein Wunder, dass ich diese Gedanken abschalten kann, aber ich bin froh. Trotdzem kommt es hin und wieder zu richtigen Tiefpunkten, wo ich weder ein noch aus weiß. Ich wünsche mir nichts mehr, als die Liebe meines Lebens wieder bei mir zu haben, aber ich habe wirklich Zweifel, ob es klappt.
Die Kontaktsperre halte ich eisern ein, von seiner Seite kam außer der einen Sms auch nichts mehr. Auch nicht wegen unserem Hund, was mich wirklich sehr enttäuscht, aber ich bin es leid, ihn daran erinnern zu müssen, dass er ihm wichtig ist, denn das habe ich oft genug getan.
Fällt es euch auch so schwer, die Zeit für euch arbeiten zu lassen?
Die Kontaktsperre halte ich eisern ein, von seiner Seite kam außer der einen Sms auch nichts mehr. Auch nicht wegen unserem Hund, was mich wirklich sehr enttäuscht, aber ich bin es leid, ihn daran erinnern zu müssen, dass er ihm wichtig ist, denn das habe ich oft genug getan.
Fällt es euch auch so schwer, die Zeit für euch arbeiten zu lassen?
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