Guten Morgen,
ich bin auf dieses Forum gestoßen und möchte mir das ein oder andere von der Seele schreiben und hoffe auch, im Nachhinein vielleicht das ein oder andere etwas klarer zu sehen.
Ich bin mit meinem Mann " erst " seit 5 Jahren zusammen, 3 sind wir verheiratet. Ich brachte ein Kind mit in die Ehe und wir bekamen noch ein gemeinsames ( jetzt 11 und 3,5 Jahre ).
Ich zog zu meinem Mann auf´s Lande, ins Elternhaus, seine Eltern lebten beide noch.
Nun sitze ich hier und möchte oft am liebsten wegrennen. Es ist immer ein Zustand der Hoffnung: alles wird gut, du darfst jetzt nicht aufgeben, das halten andere Familien auch durch, es wird besser werden
bis hin zu: ich fühle mich eingesperrt, stehe still, komme nicht weiter, kann mich nicht entwickeln, spüre nichts mehr, möchte meine Kinder beschützen, Wut und Traurigkeit... hm auch Sehnsucht.
Mein Mann und ich haben oft gestritten, tun es heute auch noch aber nicht mehr so oft. Mein Mann weiß das ich an der Beziehung zweifle und in überlege vielleicht zu gehen. Seit dem gibt er sich natürlich die größte Mühe und somit gibt es zur Zeit kaum Reigungspunkte... aber irgendwie wirkt das so unecht auf mich.
Hat ihn ja vorher auch nicht gejuckt.
Es gab immer wieder große Probleme im Umgang mit meiner Tochter. Die beiden verstehen sich zwar, aber sie ist total eingeschüchtert durch seine Art.
Er hat sie sooo oft gegängelt, nie hat sie was richtig gemacht, lässt sie es deutlich spüren das unser gemeinsames Kind einen anderen Stellenwert hat usw.
Deswegen haben wir so verdammt oft gestritten.... dann höre ich von ihm nur das meine Tochter verzogen wäre, ich würde alles durchgehen lassen, da müsste man viel strenger sein und ich würde ihm ja eh nicht erlauben irgendwie mitzumischen.
Er hat eine so arrogante Art ihr gegenüber, so erniedrigend... das kann ich doch nicht zulassen. Was hat das bitte mit Erziehung zu tun?
Ich habe mich immer vor mein Kind gestellt und die letzte Ansage war deutlich, ändert sich nix bin ich mit den Kindern weg.
Seit dem versucht er es .... schau mal sagt er dann, klappt doch toll oder?
Jaaa supi, aber so wirklich ernst nehmen kann ich das dann nicht. Ich denke mir dann immer, toll und warum ging das nicht eher?
Ich habe hier zu hause so oft gesessen, habe mit ihm geredet, geweint und ihm versucht zu erklären wie es mir geht und das es so nicht weiter gehen kann. Immer sagte er nur, ja ich ändere das, alles wird gut.
Jetzt sitze ich hier und fühle nix mehr, habe das Gefühl es ist zu lange zuviel kaputt gegangen.
Wir waren auch zu einer Paarberatung, danach ging es etwas besser, aber ich glaub er ist einfach so und ändert sich nicht mehr.
Er hat keine Freunde, keine Hobbys, ich gehe ich aufm Dorf kaputt, ich will so nicht mehr leben.
Seine Eltern leben nun beide nicht mehr, das Haus hier hat er geerbt. Nun weint er wenn es um das Thema Trennung geht. Denn er hat keine Familie mehr, wäre hier ganz allein und wirft mir vor ich würde ihm dann auch noch das letzte nehmen, seine Familie, sein Kind.
Ich hab für dieses Haus einen Kredit mit unterschrieben, aber im Grundbuch stehe ich nicht. Dumm von mir, ich habe damals gar nicht daürber nachgedacht.
Mein Lohn, das Geld meiner Kinder, alles geht jeden Monat hier ins Haus und wenn ich gehe? Bekomme ich wegen der hohen Schulden nicht mal ein Bett oder eine Couch auf Raten.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich denke, wenn unser Sohn nicht wäre, dann wäre ich schon gegangen.
Ich wollte mich damals schon trennen, als ich schwanger war. Ach dachte ich, das kannst du nicht machen, er und seine Eltern freuen sich so auf das Baby, also blieb ich.
Dann kamm wieder diese Phase, als der kleine geoboren war, dann starb seine Mutter und wieder brachte ich es nicht übers Herz zu gehen.
Wieder kam die Überlegung der Trennung, dann starb sein Vater und ich hielt alles hier am Laufen.
Ich kümmerte mich um die Kinder, das Haus, den Garten die Gräber und fing noch an wieder zu arbeiten.....
ich will das nicht mehr. So will ich nicht leben.
Dann wieder tut er mir leide und ich bin nicht sicher ob es ein normales Leben mit Höhen und Tiefen ist, ich es nur nicht richtig einschätze.
Dann hätte ich schon meine 2te Ehe vor die Wand gefahren, 2 kinder von 2 Vätern.... super. Da kann man ja stolz drauf sein oder? Viele erreicht im Leben.
Ich fühle irgendwie für meinen Mann gar nichts, ich mag ihn nicht mehr anfassen, nicht küssen, Sex gab es schon seit mehr als 6 Monaten nicht mehr. Bin froh wenn ich meine Ruhe vor ihm habe. Gespräch nerven, anrufe nerven.... und ich bin immer der Meinung es liegt an mir, das ich nicht richtig bin und etwas ändern muß um das alles hier noch zu retten.
Es ist so verwirrend....
Liebe Grüße
die
Gedankenlose
Keine Liebe mehr? Schuldgefühle
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Re: Keine Liebe mehr? Schuldgefühle
Hey Gedankenlose,
das, was du schreibst, liest sich ganz furchtbar und da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich war noch nie verheiratet und ich habe auch keine Kinder, aber ich denke, wenn man 3x in 3,5 Jahren überlegt, sich zu trennen, ist das mehr als das normale Auf und Ab des Lebens. Warum du bisher bei ihm geblieben bist, waren immer andere Gründe als deine Liebe zu ihm. Du schreibst, du willst ihn nicht mal küssen oder von ihm angefasst werden - das kann ich gut verstehen, ich kenne dieses Gefühl. Ich fürchte, dass hier einige Probleme bearbeitet werden müssen. Du bist kreuzunglücklich mit dem Leben, was du führst und dann auch noch die Streitereien wegen deiner Tochter (was ich ein Unding von ihm finde!). Hast du die Möglichkeit, dir eine Auszeit zu nehmen? Für ein paar Wochen irgendwo hin? Ein klarer Kopf täte dir gut. Ich kann mir vorstellen, dass da schon ein bisschen Wut und vllt auch Aggression ihm gegenüber in dir brodeln... vllt auch ganz tief und noch ganz leise. Wichtig ist aber für dich zu erkennen, dass er dich zwar behandelt, wie er es tut - du aber diejenige bist, die entscheidet, ob sie das mit sich (und ihren Kindern) machen lässt oder nicht. Sei nicht passiv und ergib dich!
Mein Eindruck ist, dass die Beziehung von euch keinen Sinn mehr hat, sie erfüllt lediglich Zwecke. Zu diesen Zwecken zählt sowohl deine Sicherheit als auch dein Mitleid ihm gegenüber. Du musst für dich entscheiden, wie du dein Leben leben möchtest. Und wenn dabei andere Vorstellungen rumkommen, als dein jetziges Leben... dann weißt du Bescheid. Du kannst etwas verändern oder es so laufen lassen. Dabei wird aber keiner glücklich, du nicht, er nicht und die Kinder auch nicht. Wenn du gehst, hast du die Chance glücklich zu werden, deine Kinder ebenso. Er auch, denn er ist selbst für sein Glück zuständig - genau wie du.
Was die 2. Ehe angeht... ich weiß nicht, wie ich das formulieren soll, aber ich denke dir täte ein Gespräch mit einem Therapeuten mal ganz gut. Um deine Gedanken zu sortieren und zu sehen, wo deine Handlungsweisen her kommen. Ich mache selbst sowas und es hilft mir ungemein, allein meine Mechanismen zu erkennen. So vieles ist einem ohnehin schon klar, meint man, aber es wird doch viel verständlicher in so einem Gespräch. Und wenn du deine Probleme erkannt hast, kannst du entscheiden, ob du sie bewältigen oder so weitermachen möchtest.
Herrje, ich hoffe das hier hilft dir irgendwie und dass sich noch andere melden.
Viele Grüße
das, was du schreibst, liest sich ganz furchtbar und da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich war noch nie verheiratet und ich habe auch keine Kinder, aber ich denke, wenn man 3x in 3,5 Jahren überlegt, sich zu trennen, ist das mehr als das normale Auf und Ab des Lebens. Warum du bisher bei ihm geblieben bist, waren immer andere Gründe als deine Liebe zu ihm. Du schreibst, du willst ihn nicht mal küssen oder von ihm angefasst werden - das kann ich gut verstehen, ich kenne dieses Gefühl. Ich fürchte, dass hier einige Probleme bearbeitet werden müssen. Du bist kreuzunglücklich mit dem Leben, was du führst und dann auch noch die Streitereien wegen deiner Tochter (was ich ein Unding von ihm finde!). Hast du die Möglichkeit, dir eine Auszeit zu nehmen? Für ein paar Wochen irgendwo hin? Ein klarer Kopf täte dir gut. Ich kann mir vorstellen, dass da schon ein bisschen Wut und vllt auch Aggression ihm gegenüber in dir brodeln... vllt auch ganz tief und noch ganz leise. Wichtig ist aber für dich zu erkennen, dass er dich zwar behandelt, wie er es tut - du aber diejenige bist, die entscheidet, ob sie das mit sich (und ihren Kindern) machen lässt oder nicht. Sei nicht passiv und ergib dich!
Mein Eindruck ist, dass die Beziehung von euch keinen Sinn mehr hat, sie erfüllt lediglich Zwecke. Zu diesen Zwecken zählt sowohl deine Sicherheit als auch dein Mitleid ihm gegenüber. Du musst für dich entscheiden, wie du dein Leben leben möchtest. Und wenn dabei andere Vorstellungen rumkommen, als dein jetziges Leben... dann weißt du Bescheid. Du kannst etwas verändern oder es so laufen lassen. Dabei wird aber keiner glücklich, du nicht, er nicht und die Kinder auch nicht. Wenn du gehst, hast du die Chance glücklich zu werden, deine Kinder ebenso. Er auch, denn er ist selbst für sein Glück zuständig - genau wie du.
Du hast zwei Kinder und ich wette, sie sind großartig! Wenn das mal nicht viel erreicht ist, was denn dann? Und eine Frau, die ihren Weg geht, zwei Kinder großzieht und dabei noch sauglücklich ist - wer würde da komisch gucken? Niemand, denn das ist bewundernswert!Gedankenlose hat geschrieben:Dann hätte ich schon meine 2te Ehe vor die Wand gefahren, 2 kinder von 2 Vätern.... super. Da kann man ja stolz drauf sein oder? Viele erreicht im Leben.
Was die 2. Ehe angeht... ich weiß nicht, wie ich das formulieren soll, aber ich denke dir täte ein Gespräch mit einem Therapeuten mal ganz gut. Um deine Gedanken zu sortieren und zu sehen, wo deine Handlungsweisen her kommen. Ich mache selbst sowas und es hilft mir ungemein, allein meine Mechanismen zu erkennen. So vieles ist einem ohnehin schon klar, meint man, aber es wird doch viel verständlicher in so einem Gespräch. Und wenn du deine Probleme erkannt hast, kannst du entscheiden, ob du sie bewältigen oder so weitermachen möchtest.
Herrje, ich hoffe das hier hilft dir irgendwie und dass sich noch andere melden.
Viele Grüße
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Re: Keine Liebe mehr? Schuldgefühle
Hallo,
vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich habe sie mir mehrmals durchgelesen und über deine Worte nachgedacht.
Ich glaube schon das ich meine Entscheidung schon getroffen habe, aber ich fühle mich so verdammt schuldig.
Wenn ich jetzt gehe, dann kann es sein das er auch sein Haus verliert. Ohne mich wird es es finanziell gerade noch so halten können, aber er wird ja auch Unterhalt zahlen müssen. Das tut mir so leid, denn das war sicher nicht das was ich wollte.
Manchmal habe ich Momente wo ich denke, es ist ok und wenn er es jetzt noch nicht versteht dann sicher irgendwann. Wenn er selber vielleicht auch merkt das es ihm besser gehen wird, das die Zeit mit seinem Sohn vielleicht etwas weniger aber dafür schöner geworden ist.
Vielleicht findet er eine tolle neue Frau... wer weiß das schon.
Ich würde jetzt am liebsten weglaufen, oder manchmal hoffe ich auch, er wäre einfach weg und ich bräuchte das nicht klären. Aber das geht nicht.
Ich fange wieder ganz von vorne an. Auf der einen Seite kribbelt es in meinem Bauch, ich freu mich darauf, habe Ideen und Wünsche und kann es kaum erwarten damit anzufangen.
Dann wieder beklemmt es mich, nimmt mir die Luft, macht mir angst. Wovon leben, wie leben, wo leben. Ich werde kein Auto mehr haben, weniger Geld und und und. Ja genau, es würde mir an Sicherheit fehlen.... auf der anderen Seite wäre ich wieder frei und glücklich.
Ich habe solche Angst.
Von dem Moment an wo ich ihm sagen werde das ich gehe, bis zu dem Tag wo es so weit sein wird.... es wird der Horror. Wie soll ich das schaffen?
Meine Güte... warum bin ich nur so?
Ich werde eine Therapie machen, nur für mich um zu sehen was schief läuft.... aber jetzt muss ich es doch irgendwie schaffen können.
Ich hab solche Angst...
Gedankenlose
vielen lieben Dank für Deine Antwort. Ich habe sie mir mehrmals durchgelesen und über deine Worte nachgedacht.
Ich glaube schon das ich meine Entscheidung schon getroffen habe, aber ich fühle mich so verdammt schuldig.
Wenn ich jetzt gehe, dann kann es sein das er auch sein Haus verliert. Ohne mich wird es es finanziell gerade noch so halten können, aber er wird ja auch Unterhalt zahlen müssen. Das tut mir so leid, denn das war sicher nicht das was ich wollte.
Manchmal habe ich Momente wo ich denke, es ist ok und wenn er es jetzt noch nicht versteht dann sicher irgendwann. Wenn er selber vielleicht auch merkt das es ihm besser gehen wird, das die Zeit mit seinem Sohn vielleicht etwas weniger aber dafür schöner geworden ist.
Vielleicht findet er eine tolle neue Frau... wer weiß das schon.
Ich würde jetzt am liebsten weglaufen, oder manchmal hoffe ich auch, er wäre einfach weg und ich bräuchte das nicht klären. Aber das geht nicht.
Ich fange wieder ganz von vorne an. Auf der einen Seite kribbelt es in meinem Bauch, ich freu mich darauf, habe Ideen und Wünsche und kann es kaum erwarten damit anzufangen.
Dann wieder beklemmt es mich, nimmt mir die Luft, macht mir angst. Wovon leben, wie leben, wo leben. Ich werde kein Auto mehr haben, weniger Geld und und und. Ja genau, es würde mir an Sicherheit fehlen.... auf der anderen Seite wäre ich wieder frei und glücklich.
Ich habe solche Angst.
Von dem Moment an wo ich ihm sagen werde das ich gehe, bis zu dem Tag wo es so weit sein wird.... es wird der Horror. Wie soll ich das schaffen?
Meine Güte... warum bin ich nur so?
Ich werde eine Therapie machen, nur für mich um zu sehen was schief läuft.... aber jetzt muss ich es doch irgendwie schaffen können.
Ich hab solche Angst...
Gedankenlose
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Re: Keine Liebe mehr? Schuldgefühle
Hey Gedankenlose!
Ich versuche mal dir mal Leute aus den anderen Foren "rüberzuschicken", hier tummeln sich ja mehrere Getrennte mit Kindern.
Du kannst auch mal lesen im Ex zurückgewinnen Forum, bei Frau zurückgewinnen ist z. B. die Geschichte von MüsLee, schreib doch dort mal rein, dass du für einen ähnlichen Fall Hilfe brauchst.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du zur Ruhe kommst!
Es ehrt dich, dass du so denkst, aber glücklich macht es keinen von euch. Du kannst doch nicht mit jemandem zusammen bleiben, damit derjenige sein Haus behalten kann. Stell dir mal vor, ihr lebt noch 5 Jahre so weiter. Du lässt ihn nicht mal mehr an dich ran. Er sucht sich was, wo er seine Bedürfnisse befriedigen kann (ich male gerade schwarz...) - wie stehst du dann da? Voller Hass und Reue, weil du so viel für ihn geopfert und aufgegeben hast.Gedankenlose hat geschrieben: Ich glaube schon das ich meine Entscheidung schon getroffen habe, aber ich fühle mich so verdammt schuldig.
Wenn ich jetzt gehe, dann kann es sein das er auch sein Haus verliert. Ohne mich wird es es finanziell gerade noch so halten können, aber er wird ja auch Unterhalt zahlen müssen. Das tut mir so leid, denn das war sicher nicht das was ich wollte.
Klar, du bist dabei eine Entscheidung zu treffen, die massiven Einfluss auf eure Leben haben wird - egal welche Entscheidung du triffst. Für mich ist allerdings der Eindruck, dass es im Falle von Opation a) du bleibst bei ihm - nur die Folge der Abwärtsspirale gibt. Bei Option b) du gehst - ist wenigstens alles offen. Du willst die Verantwortung abegeben, das können bestimmt alle nachvollziehen. Aber so ist das Leben leiderGedankenlose hat geschrieben:Ich würde jetzt am liebsten weglaufen, oder manchmal hoffe ich auch, er wäre einfach weg und ich bräuchte das nicht klären. Aber das geht nicht.
Dass du dich darauf freust und weißt, dass es dich frei und glücklich machen wird, ist dein Ziel, was du nicht aus den Augen verlieren darfst. Um das Ziel zu erreichen, liegt aber ein Weg vor dir, den du erst gehen musst, um eben dahin zu kommen. Was nichts kostet ist auch nichts wert... Deine Kinder sind noch jung, sie werden nicht merken, dass das Geld knapp ist und es hier und da ein bisschen an Komfort oder Luxus fehlt. Aber sie werden eine glückliche Mutter und irgendwann auch einen glücklichen Vater haben - und keine "arrangierte" Beziehung zum Vorbild, die auf Sicherheit basiert und auf Aufopferung für den anderen und Angst vor eigenen Entscheidungen.Gedankenlose hat geschrieben:Ich fange wieder ganz von vorne an. Auf der einen Seite kribbelt es in meinem Bauch, ich freu mich darauf, habe Ideen und Wünsche und kann es kaum erwarten damit anzufangen.
Dann wieder beklemmt es mich, nimmt mir die Luft, macht mir angst. Wovon leben, wie leben, wo leben. Ich werde kein Auto mehr haben, weniger Geld und und und. Ja genau, es würde mir an Sicherheit fehlen.... auf der anderen Seite wäre ich wieder frei und glücklich.
Ich habe solche Angst.
Hast du schon einen Therapeuten? Vllt wäre es eine Option, dass durchzuziehen, wenn du einen Therapeuten hast, der wird dir durch die Zeit helfen. Es geht aber auch ohne. Du hast den Vorteil, dass du dir schon vorher einen Plan machen kannst, für alle Eventualitäten. Es wird nicht einfach werden, sei dir dessen bewusst - aber schaffen kannst du es auf jeden Fall! Denk an dein Ziel!Gedankenlose hat geschrieben:Von dem Moment an wo ich ihm sagen werde das ich gehe, bis zu dem Tag wo es so weit sein wird.... es wird der Horror. Wie soll ich das schaffen?
Meine Güte... warum bin ich nur so?
Ich werde eine Therapie machen, nur für mich um zu sehen was schief läuft.... aber jetzt muss ich es doch irgendwie schaffen können.
Ich hab solche Angst...
Ich versuche mal dir mal Leute aus den anderen Foren "rüberzuschicken", hier tummeln sich ja mehrere Getrennte mit Kindern.
Du kannst auch mal lesen im Ex zurückgewinnen Forum, bei Frau zurückgewinnen ist z. B. die Geschichte von MüsLee, schreib doch dort mal rein, dass du für einen ähnlichen Fall Hilfe brauchst.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du zur Ruhe kommst!
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